- Bank für Sozialwirtschaft
-
Die Bank für Sozialwirtschaft AG (BFS), Berlin und Köln, ist ein Spezialkreditinstitut für Einrichtungen und Organisationen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Aktionäre der 1923 als „Hilfskasse gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands G.m.b.H.“ gegründeten Bank sind Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, Einrichtungsträger der Wohlfahrtspflege und andere Akteure aus der Sozialwirtschaft. Zu den Anteilseignern gehören die Caritas Stiftung Deutschland und die Stiftung Kronenkreuz (Diakonisches Werk) mit jeweils 25,5 %, die Arbeiterwohlfahrt mit 7,9 %, der Paritätische Wohlfahrtsverband mit 3,6 %, das Rote Kreuz mit 1 % und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden mit 0,7 %. Die restlichen Anteile befinden sich in Streubesitz. [1]
Die BFS bietet das gesamte Leistungsspektrum einer Universalbank an. Dabei ist die Beratung auf die Anforderungen der Sozial-und Gesundheitswirtschaft abgestimmt. Zudem gibt es branchenspezifische Angebote, wie etwa sozialwirtschaftliche Mezzanine Fonds, Online-Factoring und Dienstleistungen für Spendenorganisationen.
Serviceleistungen wie Betriebsvergleiche für verschiedene Einrichtungsarten, ein Informationssystem zu sozialwirtschaftlichen Förderprogrammen und Förderpolitik der Europäischen Union im Internet und ein umfangreiches Seminarprogramm sowie Publikationen und Vorträge zu aktuellen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft runden das Bankleistungsspektrum ab.
Die Bank für Sozialwirtschaft arbeitet an 15 Standorten in Deutschland (Berlin, Dresden, Erfurt, Essen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mainz, München, Nürnberg, Rostock, Stuttgart) und betreibt ein Europa-Büro in Brüssel.
Die Bilanzsumme der BFS am 31. Dezember 2010 betrug 6,0 Milliarden Euro (2009: 5,8 Milliarden Euro).[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bank für Sozialwirtschaft: Anteilseigner. sozialbank.de. Abgerufen am 7. Juni 2011.
- ↑ http://www.sozialbank.de/bfs_publikationen/]
Kategorie:- Kreditinstitut (Deutschland)
Wikimedia Foundation.