- Tina Bordihn
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Tina Bordihn (* 29. Juni 1973 in Düsseldorf) ist eine deutsche Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Tina Bordihn wurde 1973 in Düsseldorf geboren. Sie hat drei ältere Brüder und besuchte das Gymnasium.
1991 gewann Bordihn den „Face of the Year“-Wettbewerb, der ihre Modelkarriere ins Rollen brachte.[1]
Tina Bordhin hat eine Tochter (* 2010).[2]
Ausbildung
Bordihn drehte 1989 ihren ersten Kurzfilm, dieser fand jedoch wenig Beachtung. 1991 brach sie kurz vor dem Abitur die Schule ab und arbeitete einige Zeit als Model. Obwohl ihr das Reisen, das mit diesem Beruf verbunden war, sehr gut gefiel, fand sie am eigentlichen Job keinen Gefallen. Nach gutem Zureden von Freunden ließ sie sich schließlich überzeugen, die Weist-Barron school for television & film in New York City zu besuchen und lernte dort bei Susan Batson. In Berlin setzte sie ihre Ausbildung bei Heidelotte Diehl, die nach der Lee Strasberg Methode unterrichtet, fort.
Filmografie
Kino
- 1997: Angel Express
- 1997: Comedian Harmonists
- 2001: Invincible
Fernsehen
- 1997: Gehetzt – Der Tod im Sucher
- 1997–1998: Gute Zeiten, schlechte Zeiten
- 1998: Verführt – Eine gefährliche Affäre
- 1999: Spiel der Spiele
- 1999: Gnadenlos II – Ausgeliefert und mißbraucht
- 2000–2001: girl friends – Freundschaft mit Herz
- 2003: Mama macht's möglich
- 2003: Ein Banker zum Verlieben
- 2003: Gestern gibt es nicht
- 2004: Pfarrer Braun – Der Fluch der Pröpstin
- 2004: Nussknacker und Mausekönig
- 2005: Utta Danella – Eine Liebe in Venedig als
- 2006: Tatort – Bienzle und der Tod im Weinberg
- 2006: Forsthaus Falkenau
- 2006: Unser Charly
- 2006: Ein starkes Team
- 2006: Post Mortem
- 2007–2009: Forsthaus Falkenau
- 2007: Tatort – Der Traum von der Au
- 2007: Post Mortem
- 2010: Der letzte Patriarch
Gastauftritte
- 1998: Benzin im Blut
- 1998: SK-Babies
- 1999: St. Angela
- 1999: Die Rettungsflieger
- 1999: Für alle Fälle Stefanie
- 2001: HeliCops – Einsatz über Berlin
- 2002: Edel & Starck; Titel der Folge: "Alleinsein ist schön"
- 2006: Küstenwache
Zitate
- „Nicht direkt, aber die Aufmerksamkeit kam durch die Rolle. 1989 drehte ich meinen ersten Kurzfilm, der ist ziemlich lustig. Danach bereiste ich durch meinen Job als Model viele Länder. Das Reisen gefiel mir irre gut, denn ich tue dies für mein Leben gerne. Aber das Leben als Model war absolut nichts für mich. In New York schenkte ich den wiederholten Ratschlägen von Freunden Gehör und besuchte dort eine Schauspielschule. Somit erfüllte ich mir endlich meinen Berufswunsch – Schauspielerin. Im ruhigeren Berlin vertiefte ich mein Wissen und schon bald war der Vertrag für eben „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ unterschrieben.“[1] (auf die Frage, ob alles mit GZSZ anfing)
- „Heute suche ich mir meine Rollen aus. Fraglich, ob das meinem Bankkonto gut tut. Ich weiß aber jetzt, was ich will.“[3] (über ihre Rollenauswahl)
- „Die Arbeit mit Leuten wie Herzog und Kier verleiht Flügel.“[3] (über die Arbeit am Historienfilm Invincible)
- „Nichts für die Ewigkeit. Doch daran denke ich ohnehin noch nicht!“[3] (über ihre Episodenrolle bei St. Angela)
Weblinks
- Website der Schauspielerin
- Tina Bordihn in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ a b Biographie auf zdf.de
- ↑ Tina Bordihn im Babyglück auf bild.de. Letzter Aufruf: 6. Oktober 2010
- ↑ a b c Biographie auf prisma-online.de
Kategorien:- Schauspieler
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