- Tip (Zeitschrift)
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tip Datei:Logo Tip Berlin.svg Beschreibung Berliner Stadtmagazin Verlag tip Verlag GmbH & Co. KG Erstausgabe 9. Januar 1972 Erscheinungsweise 14-täglich, mittwochs Auflage
(IVW Q2/2008)52.075 Exemplare Reichweite
(MA 2005 , Berlin-Connection)0,32 Mio. Leser Chefredakteur Heiko Zwirner Herausgeber NN Weblink tip-berlin.de Der tip ist ein alle 14 Tage erscheinendes Berliner Stadtmagazin. Gegründet wurde es 1972 von Claus Stemmler. Die Zeitschrift erscheint in der TIP Verlag GmbH & Co. KG, die seit 1996 zum Berliner Verlag gehört, und wird größtenteils am Kiosk und über einen Eigenvertrieb in Buchhandlungen, Kinos sowie im Kneipenverkauf vertrieben, und ist auch überregional erhältlich.
Neben einem umfangreichen Veranstaltungskalender für Kino, Konzerte, Partys, Theater etc. bietet sie aktuelle Trends aus der Stadt und Reportagen zu Film, Kunst, Kultur und Stadtleben. Das Supplement TV-Tip, inzwischen als tip Fernsehen Bestandteil des Heftes, wurde bis Ende 2006 verlagsintern produziert und wird inzwischen vom Nürnberger Serviceunternehmen TVI geliefert, von dem u.a. auch die Inhalte der TV-Zeitschrift rtv stammen.
Weiterhin erscheinen unter dem Label tip Edition regelmäßig Sonderausgaben zu Themen wie Gastronomie, Sightseeing, Kinder, Shopping und Lifestyle. Neben diesen in Buchform erscheinenden Publikationen produziert die Redaktion Booklets und Beilagen zu Themen wie Fitness, Wohnen, Gastronomie und Kultur, 4 x im Jahr das Verlagsprodukt Tip Campus (das kostenlos in einer Auflage von 40.000 Exemplaren an allen Berliner Unis verteilt wird) und produziert seit 2 Jahren zur PopKomm, Europas größter Musikmesse, das offizielle Programmheft zur Messe in deutsch und englisch.
Konkurrenzprodukt ist das Stadtmagazin zitty, das in ähnlicher Aufmachung und Struktur um eine Woche verschoben erscheint.
Kritik
Seit 2007 werden die Veranstaltungsdaten, welche einen Hauptschwerpunkt des Blattes darstellen, von der Cine Marketing GmbH verarbeitet. Dies stieß auf Kritik seitens verschiedener Medien, da die Veranstalter ihre Termine nun entgeltlich einpflegen lassen müssen und kleinere Anbieter möglicherweise ausgeschlossen würden.[1] Mittlerweile bietet die Cine Marketing GmbH die kostenlose Möglichkeit, die Daten selbst einzugeben und auf diesem Wege zu veröffentlichen. Die Cine Marketing beliefert zahlreiche Berliner Medien mit diesen Veranstaltungsdaten.
Einzelnachweis
- ↑ Artikel der taz vom 29. November 2007 Veranstalter sollen Eintritt zahlen
Weblinks
ISSN: 0177-333X
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