Tjörnuvik

Tjörnuvik
Tjørnuvík liegt zwar meist im Schatten, hat aber dafür einen Strand mit schöner Aussicht aufs Meer.

Tjørnuvík [ˈtʃʰœdnʊvʊik] (dänischer Name: Tjørnevig) ist ein Ort der Färöer im äußersten Norden der Hauptinsel Streymoy.

Der kleine Ort liegt an der Ostküste Streymoys. Bekannt ist Tjørnuvík für seinen kleinen Sandstrand (selten auf den Färöern) und den sehr oft fotografierten Blick auf die beiden Naturdenkmäler Risin und Kellingin. Eine bessere Perspektive haben Fotografen nur noch von einem (gemieteten) Boot aus.

In Tjørnuvík endet das Straßensystem auf der Insel. Daher gibt es hier keinen Durchgangsverkehr. Der Ort liegt eingebettet zwischen jäh aufsteigenden Bergen, und die Sonne scheint hier nur morgens, denn Tjørnuvík ist nur zum Osten hin offen. Entlang der steilen Küste führt eine einspurige Straße hierher, auf der auch ein Linienbus verkehrt.

Wer sich auf das Bergwandern versteht, nimmt den alten Pfad von Saksun über die Berge. Diese Tour ist anspruchsvoll und muss entsprechend geplant werden, liefert aber einmalige Aussichten.

Die Dorfkirche wurde 1857 abgebaut und über ebendiesen Wanderweg nach Saksun gebracht. Erst 1937 bekam Tjørnuvík eine neue Kirche, die heute noch in Betrieb ist. 1956 wurde hier das Grab einer Frau aus dem 10. Jahrhundert gefunden. Es ist eines der Zeugnisse der Wikingerzeit auf den Färöern.

Weblinks

62.295708055556-7.143867Koordinaten: 62° 18′ N, 7° 9′ W


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