- Tod durch Zerquetschen
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Zerquetschen bezeichnet das Zerdrücken von Dingen durch das Aufbringen von Kräften. Es wird angewendet um Gegenstände zu zerkleinern, oder die in ihnen gespeicherte Flüssigkeit herauszudrücken. (z.B. Ölmühle)
Todesstrafe
Der Tod durch Zerquetschen hat als Art der Hinrichtung eine lange und blutige Geschichte. Es gab eine Reihe von verschiedenen Mitteln zum Zerdrücken des Verurteilten, die von Ort zu Ort stark voneinander abwichen.
Diese Art der Hinrichtung wird heute von keiner Regierung mehr durchgeführt.
Methoden
Die verbreitetste Methode war das Zerquetschen mittels Elefanten. Sie wurde über 4000 Jahre lang in Süd- und Südostasien angewendet. Die Römer und Karthager haben diese Methode ebenfalls eingesetzt.
Im Laufe der Geschichte wurden noch andere Methoden angewendet, so zum Beispiel das Auflegen von Gewichten auf den Verurteilten. Es wurden aber auch Frauen auf den Verurteilten gestellt bis er durch das Gewicht tot war. Diese Methode kam vor allem in England und dem kolonialen Amerika zur Anwendung. Sie diente vor allem der Folter, führte aber nicht selten zum Tode.
In jüngerer Zeit ist es im Zusammenhang mit Kriegshandlungen verschiedentlich und zum Teil systematisch zu (kriegsrechtswidrigen) Tötungen von Gefangenen, gegnerischen Kämpfern oder feindlichen Zivilisten durch Zerquetschen in Form des Überfahrens mit Panzern oder schweren Fahrzeugen gekommen.
Folgen
Die Anwendung oben genannter Methoden hatte oftmals den Tod durch Ersticken oder innere Verletzungen zur Folge.
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