Topoltschan

Topoltschan
Topoľčany
Wappen Karte
Wappen von Topoľčany
Topoľčany (Slowakei)
DEC
Topoľčany
Topoľčany
Basisdaten
Landschaftsverband (Kraj): Nitriansky kraj
Bezirk (Okres): Topoľčany
Region: Nitra
Fläche: 27,576 km²
Einwohner: 28.685 (31. Dezember 2006)
Bevölkerungsdichte: 1.040,22 Einwohner je km²
Höhe: 174 Meter
Postleitzahl: 955 01
Telefonvorwahl: 0 38
Geographische Lage: 48° 34′ N, 18° 11′ O48.55916666666718.175277777778174Koordinaten: 48° 33′ 33″ N, 18° 10′ 31″ O
Kfz-Kennzeichen: Angabe fehlt.
Gemeindekennziffer: 504998
Struktur
Gemeindeart: Stadt
Gliederung Stadtgebiet: 3 Stadtteile
Verwaltung (Stand: Februar 2007)
Bürgermeister: Peter Baláž
Adresse: Mestský úrad Topoľčany
Námestie M. R. Štefánika 1/1
95501 Topoľčany
Webpräsenz: www.topolcany.sk
Gemeindeinformation
auf portal.gov.sk
Statistikinformation
auf statistics.sk

Topoľčany (vor 1920 „Veľké Topolčany“ - bis 1927 „Topolčany“; deutsch [Groß-]Topoltschan, ungarisch Nagytapolcsány - bis 1882 Nagytapolcsán) ist eine Stadt in der Westslowakei und gibt einem Bezirk seinen Namen.

Blick auf die Burgruine Topoltschan

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Ort liegt im oberen Nitratal, eingebettet zwischen dem Inowetz und dem Tribetzgebirge und besteht aus den Ortsteilen Topoľčany, Malé Bedzany (Klein-Bulgyin/Kleinbedsan) sowie Veľké Bedzany (Groß-Bulgyin/Großbedsan) (beide 1971 eingemeindet).

Geschichte

Der Ort wurde 1173 erstmals urkundlich als Tupulchan/Tapolchan (aus dem slowakischen topoľ „Pappel“) erwähnt und hatte im Verlauf seiner Geschichte unter den Hussiten und den Türken schwer zu leiden. Auch antihabsburgische Aufstände verheerten die Stadt beträchtlich. Im 15. Jahrhundert gab es im Ort eine bekannte Glockengießerei, später wurde die Stadt zum Zentrum des Safranhandels und es entwickelte sich ein lebhaftes Handwerkertum. Weiter begünstigt wurde die Entwicklung durch den Einfluss der jüdischen Gemeinde auf die Geschicke der Stadt im 18. Jahrhundert, wodurch die Handelsbeziehungen noch weiter ausgebaut wurden.

Sehenswürdigkeiten

  • katholische Kirche von 1740, nach Zerstörung bis 1802 erneuert
  • Schloss von Tovarníky, Renaissancebau von 1600-1610
  • Ruine der Burg Topoltschan nordwestlich der Stadt im Inowetzgebirge


Persönlichkeiten

Siehe auch

Weblinks



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