- Triacontansäure
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Strukturformel Allgemeines Name Melissinsäure Andere Namen - n-Triacontansäure
- Carbonsäure C30
Summenformel C30H60O2 oder C29H59COOH CAS-Nummer 506-50-3 PubChem 10471 Eigenschaften Molare Masse 452,81 g·mol−1 Schmelzpunkt 92–94 °C [1]
Löslichkeit - unlöslich in Wasser
- löslich in heißem Alkohol und Ether, in heißen Fetten, ätherischen Ölen, erwärmtem Benzin, Chloroform, Schwefelkohlenstoff, Terpentin [2]
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Melissinsäure (n-Triacontansäure) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der gesättigten höheren Fettsäuren.
Inhaltsverzeichnis
Vorkommen
Melissinsäure kommt zusammen mit der kürzerkettigen Cerotinsäure als Cerin im Bienenwachs vor (14–15 %).[2] Dort liegt sie neben zahlreichen Estern langkettiger Säuren und Alkohole in freier Form vor. Auch aus dem in Südostasien vorkommenden Schmetterlingsblütler Desmodium laxiflorum, aus Schellack sowie aus dem fossilen Montanwachs kann die Säure gewonnen werden.[3]
Eigenschaften und Verwendung
Melissinsäure ist ein Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 92–94 °C und in Wasser unlöslich. Industriell wird die Säure als Bestandteil von kunststoffhaltigen Metallic-Beschichtungen verwendet.[4]
Quellen
- ↑ a b Fluka-Katalog 2001/2002, S. 946.
- ↑ a b Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau: Bienenwachs.
- ↑ Robert Hegnauer : Chemotaxonomie der Pflanzen, 2001, Birkhäuser-Verlag, ISBN 3-7643-6269-3.
- ↑ World Intellectual Property Organization: (WO/2002/053658) AQUEOUS, EFFECT-PRODUCING COATING MATERIAL, METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF AND USE OF THE SAME (Patent).
Weblinks
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