- Trockenbrodt
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Gustav Trockenbrodt (* 10. November 1869 in Aschaffenburg; † 27. April 1904 in Rosenheim) war ein deutscher Jurist, Schriftsteller und Heimatdichter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gustav Trockenbrodt studierte Rechtswissenschaften in München und Erlangen und arbeitete danach als Notariatskanzlist in Schweinfurt, Traunstein und Rosenheim. Besonders bekannt wurden seine Gedichte, die er in Aschaffenburger Dialekt verfasste. Sein wichtigstes Werk wurden seine Ascheberger Sprüch', die in mehreren Auflagen erschienen. Trockenbrodt wurde auf dem Aschaffenburger Altstadtfriedhof begraben und eine Straße wurde nach ihm benannt[1].
Texte
Textprobe aus "Ascheberger Sprüch'", (1900)
- Gruß an Ascheberg
- Seh´ ich mei´ Ländche, herzig, sunnig, friedlich,
- Seh´ ich mei´ Ascheberg, so kloor, so wunnerschö´,
- Seh´ ich mei´ Landsleit´ lustig un gemietlich,
- Hippt mer mei Herz vor Frääd houch in die Höh´!
- Kenn´ jede Gaß´, jed´ Häusje,
- Kenn´ jeden Baam un Berg,
- Kä Wunner! ´s is mei´ Heimat!
- Es is mei´ Ascheberg!
Weblinks
- Literatur von und über Gustav Trockenbrodt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- G.T. auf der Aschaffenburgseite
- Gustav Trockenbrodt im Projekt Gutenberg-DE
Einzelnachweise
Personendaten NAME Trockenbrodt, Gustav KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist, Schriftsteller und Heimatdichter GEBURTSDATUM 10. November 1869 GEBURTSORT Aschaffenburg STERBEDATUM 27. April 1904 STERBEORT Rosenheim
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