- Tropischer Tieflandregenwald
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Als tropischen Regenwald bezeichnet man eine der Vegetationsformen, die nur in den immerfeuchten tropischen Klimazonen anzutreffen ist. Tropische Regenwälder existieren in Süd- und Mittelamerika, Afrika und Südasien sowie Australien beidseits des Äquators bis ungefähr zum 10. Breitengrad, stellenweise aber auch deutlich darüber hinaus. Ausnahmen bilden die Andenregion Südamerikas und die Passat-Monsun-Zone in Ostafrika. Experten unterscheiden Tieflandregenwälder bis in 800 Meter Höhe, Bergregenwälder bis 2.100 Meter sowie Bergnebelwälder und Wolkenwälder bis 3.200 Meter über Meeresspiegel.
Inhaltsverzeichnis
Ökologie
Klimatische Bedingungen
Charakteristisch für das Wetter dieser Ökosysteme sind ganzjährige Niederschläge, die im Frühjahr und im Herbst - während der so genannten Regenzeiten - besonders intensiv sind und dazu führen, dass pro Jahr mindestens zehn Monate ein humides Klima herrscht, also mehr Niederschlag fällt als verdunsten kann. Gleichwohl verdunstet eine erhebliche Menge des Regens rasch wieder, auch über das Blattwerk der Vegetation, so dass der Regenwald selbst durch diese starke Verdunstung zu neuerlichem Niederschlag beiträgt. Die Niederschlagsmenge liegt pro Jahr zwischen 2000 und 4000 mm; sie kann aber an Berghängen, die dem Wind ausgesetzt sind, auch mehr als 6000 mm erreichen (zum Vergleich: am Südhang des Taunus ca. 800 mm pro Jahr).
Im Verlauf der Jahreszeiten ändert sich die Temperatur in den tropischen Regenwäldern nur sehr geringfügig: Die Tageshöchsttemperatur beträgt im wärmsten Monat in der Regel ca. 28 - 31 °C, im kühlsten Monat ca. 24 °C. Auch von Jahr zu Jahr sind die Schwankungen der mittleren Jahrestemperaturen mit 0,5 - 0,6 °C gering. Etwas ausgeprägter sind nur die Unterschiede zwischen der Tageshöchst- und der nächtlichen Tiefsttemperatur, die 5 bis 10 °C betragen können. Wegen des Fehlens von thermisch deutlich unterscheidbaren Jahreszeiten mit Vegetationspausen bezeichnet man das Klima der tropischen Regenwälder auch als Tageszeitenklima.
Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen fließen durch viele tropische Regenwälder bedeutende Ströme, in Brasilien zum Beispiel der Amazonas.
Erscheinungsbild
Charakteristisch für das äußere Erscheinungsbild des immergrünen tropischen Regenwalds ist der so genannte Stockwerkbau, der sich vom Wurzelwerk über die bodennahe Krautschicht und die bis zu fünf Meter hohe Etage des Buschwerks bis hinauf zum dichten Hauptkronendach in 40 Meter Höhe und einzelnen, weit darüber hinaus ragenden Baumriesen erstreckt. Neben den Korallenriffen weisen die tropischen Regenwälder die höchste Artendichte sowohl hinsichtlich der Fauna als auch der Flora auf.
Da in jedem „Stockwerk“ andere, aber relativ konstante ökologische Bedingungen herrschen, haben sich im Verlauf vieler Jahrtausende in den unterschiedlichen Höhen extrem viele und extrem spezialisierte Tier- und Pflanzenarten entwickelt, die zudem häufig nur in einem kleinen Verbreitungsgebiet leben und daher eine nur geringe Individuenzahl aufweisen. So kann beispielsweise schon das Abholzen einer bestimmten Baumart in einem bestimmten Regenwaldgebiet dazu führen, dass die Lebensgrundlage bestimmter Arten zerstört wird und diese Arten aussterben.
Stoffkreisläufe
Immergrüne tropische Regenwälder konnten aufgrund der ganzjährigen Vegetationszeit ohne Jahreszeiten einen (fast) perfekten Kreislauf entwickeln. Sämtliche ehemals im Boden (oft wachsen tropische Regenwälder auf sog. Ferralsolen, benannt nach dem prägenden bodenbildenden Prozess der Ferralitisierung) vorhandenen Nährstoffe sind in die lebende Biomasse überführt worden. Die Wälder stehen auf dem blanken Quarz uralter Böden (im Gegensatz zu durch Eiszeiten bedingten, jungen und nährstoffreichen Böden oder den borealen Nadelwäldern mit zunehmender Festlegung der Nährstoffe in toter Biomasse, die erst wieder durch Brände im nennenswerten Umfang mobilisiert werden). Die so genannten Mykorrhizen führen die Minerale zu den Bäumen und leben so mit ihnen in einer Symbiose. Die Bäume können die Mineralien alleine nicht aufnehmen, weil der Boden für sie nur eine physische Stabilitätsform darstellt.
80 % der Biomasse wird in der Kronenregion produziert, daher halten sich etwa zwei Drittel der Tiere in den Baumkronen, nur wenige auf dem Erdboden auf. Kennzeichnend für den Regenwald ist seine große Tier- und Pflanzenvielfalt. Vermutlich etwa 30 Millionen verschiedene Arten leben auf der Erde (nach Terry Edwin, Smithsonian Institution, 1982; 2003 noch immer nicht verifiziert und eher die Untergrenze).
Die herunterfallenden Blätter und Zweige sowie Tierkadaver werden durch das Klima sehr schnell wieder dem Nährstoffkreislauf zugeführt. Die Wurzeln der oft riesigen Urwaldbäume und anderer Pflanzen sind dicht unter der Oberfläche angesiedelt, um die dort anfallenden Nährstoffe wieder aufzunehmen.
Dass der Kreislauf nur beinahe perfekt ist, zeigt sich an der natürlichen Degeneration von Regenwäldern im westlichen Südamerika (Kolumbien). Dort kommt es zum kreisförmigen Absterben des primären Regenwaldes mit der Ausbildung von Waldgesellschaften, die mit den Sekundärwäldern nach Rodung vergleichbar sind.
Tagesablauf im tropischen Regenwald
Aufgrund der Nähe zum Äquator und der deswegen kaum durch unterschiedliche Tageslängen markierten Jahreszeiten ist der Tagesablauf in den tropischen Regenwäldern außerordentlich konstant. Unmittelbar am Äquator steht die Sonne genau zwölf Stunden über dem Horizont und 12 Stunden darunter: Es ist dort also 12 Stunden hell und 12 Stunden dunkel; der Übergang vom Tag zur Nacht (um 6 Uhr abends) sowie von der Nacht zum Tag (um 6 Uhr morgens) - die Dämmerung - dauert nicht einmal eine halbe Stunde.
Am frühen Vormittag, wenn sich bei zunehmender Sonneneinstrahlung Luft und Boden rasch erwärmen, steigt das verdunstende Regenwasser als feucht-warme Luft nach oben und ballt sich am Himmel in zunehmend dichteren Wolken zusammen. Nachmittags oder nachts – jedoch nicht unbedingt über jedem Areal – regnen diese Wolken aus, häufig in Verbindung mit einem Gewitter.
Ein möglicher Tagesablauf kann demnach so aussehen:
- 6:00 Uhr Sonnenaufgang, der Regenwald liegt im Nebel (20 °C)
- bis 10:00 Uhr viel Wasser verdunstet (20 - 25 °C)
- bis 13:30 Uhr große Wolken entstehen und verdecken die Sonne (28 °C)
- zwischen 14 und 17:00 Uhr heftige Regenfälle und Gewitter (bis ca. 30 °C)
- ab 17:00 Uhr die Sonne scheint wieder (28 °C)
- 18:00 Uhr Sonnenuntergang (26 °C)
- nach 18:00 Uhr es ist dunkel (nachts 23 - 20 °C)
Pflanzen- und Tierwelt
Unter anderem durch die weitläufige Verteilung der einzelnen Baumarten entstand im immergrünen Regenwald ein auf der Erde einzigartiges Phänomen, das der größten Artenvielfalt. Nach Schätzungen befinden sich in immergrünen Regenwäldern 40-60 % aller auf der Erde lebenden Arten.
Flora
Im tropischen Regenwald wachsen die Pflanzen sowohl extrem dicht nebeneinander als auch in einer bestimmten vertikalen Staffelung, die als Stockwerkbau bezeichnet wird. Häufig werden sechs Etagen beschrieben, die jedoch nicht strikt von einander getrennt werden können, sondern ineinander übergehen:
- die Bodenschicht, bestehend aus dem Wurzelwerk der Pflanzen sowie aus einer meist sehr dünnen Humusdecke sowie den darin siedelnden Kleinlebewesen, Bakterien, Algen und Pilzen
- die Krautschicht, zu der beispielsweise Moose, Farnpflanzen und andere Bodendecker mit geringem Lichtbedarf gehören können
- die Strauchschicht bis zur Höhe von ca. 5 m, zu der auch junge Bäume gehören
- die Schicht der niedrigen Bäume
- die Kronenschicht mit ihrem Hauptkronendach in ca. 40 m Höhe
- die als „Baumriesen“ bekannten so genannten Überständer, die vereinzelt bis in ca. 60 m Höhe über das Hauptkronendach hinaus ragen.
Die Ausprägung der verschiedenen Stockwerke hängt vom Standort des Waldes ab. Bäume im Tieflandregenwald haben beispielsweise häufig flache, weit auslaufende Wurzeln, die sogenannten Brett- und Stelzwurzeln. Da der Boden im Regenwald nur eine dünne Humusschicht besitzt und damit wenig Speicherkapazität für Nährstoffe aufweist, spielen die Mykorrhiza hier eine besonders wichtige Rolle bei der Nährstoffversorgung. Je nach dem Standort eines tropischen Regenwaldes kann man verschiedene Typen unterscheiden. Beispiele hierfür sind der Tieflandregenwald, prämontaner Regenwald (d. h. der Regenwald der Vorberge), Bergregenwald sowie der nicht regelmäßig von Flüssen überflutete Terra-Firme-Wald.
Ameisen und Termiten nehmen eine Sonderstellung im komplexen Gefüge der Regenwälder ein. Mit Hilfe von Symbionten wandeln sie pflanzliche Biomasse in tierisches Eiweiß um. Damit nehmen sie eine Vermittlerrolle zwischen Produzenten und Konsumenten ein. Durch die hohe Produktion von Biomasse das ganze Jahr hindurch ist der Stoffkreislauf des tropischen Regenwaldes nicht auf einen nährstoffreichen Boden angewiesen. Der Stoffkreislauf ist also bis in die Baumkronen vorhanden. Dort befindet sich eine ganz eigenständige Artenvielfalt, die erst seit kurzem mit Hilfe der so genannten Baumkronenforschung erkundet wird.
Man unterscheidet die Kletterpflanzen des Regenwaldes in Lianen, Epiphyten und Hemi-Epiphyten. Die Epiphyten (Aufsitzer) sind zum Beispiel Farne und Bromelien. Sie wachsen auf Astgabeln und Zweigen der Bäume, gehen dabei aber keinerlei physiologische Verbindung mit dem Trägerbaum ein. Sie nutzen in den oberen Regionen der Bäume das dort intensivere Licht und lösen ihr Versorgungsproblem über ihre Blätter: So genannte Nischenblätter können zum Beispiel einen Hohlraum bilden, in dem Humus entsteht und Wasser gesammelt wird. Viele Bromelien bilden wiederum mit ihren Blättern Zisternen, in denen sich Wasser sammelt. Dieses Wasser wird über die Blattoberfläche mit Hilfe spezieller Absorptionsorgane (Saugschuppen) aufgenommen. Die Pfeilgiftfrösche zum Beispiel legen in diese Tümpel ihre Eier und verbringen ihr gesamtes Leben in den Baumkronen.
Epiphytische Orchideen wiederum besitzen Luftwurzeln, die mit einem Absorptionsgewebe überzogen sind. Lianen dagegen wurzeln im Boden und entfalten ihre Blätter erst im Kronendach. Dabei sind sie auch in der Lage, Luftwurzeln auszubilden, um eine zusätzliche Wasserversorgung zu gewährleisten. Hemi-Epiphyten haben einen Mittelweg für die Nährstoffversorgung gefunden: Sie beginnen ihr Leben als Epiphyt (Versorgung über Blätter) und bilden bei Versorgungsengpässen Verbindungen zum Boden aus, um sich Wasser und Nährstoffe zu beschaffen.
Lianen und Epiphyten prägen das Erscheinungsbild der Urwaldvegetation. Bis zu 80 verschiedene Aufsitzerarten wurden auf einem Baum gezählt. An die Pflanzendecke auf den Bäumen haben sich viele verschiedene Tiere angepasst, sie haben hier ihre ökologische Nische gefunden.
Fauna
Im Regenwald gibt es eine sehr große Artenvielfalt. [1] Die weitaus größte Menge der tierischen Arten des Regenwaldes sind Arthropoden. Zu ihnen gehören Insekten, Spinnentiere, Krebstiere und Tausendfüßer.
Eine eher kleine Artengruppe sind die Säugetiere. Beispiele sind hier der afrikanische Waldelefant. Als größtes Tier im Regenwald ist er jedoch deutlich kleiner als sein Verwandter auf der Steppe. Das größte Raubtier ist in Asien der Tiger und in Süd- und Mittelamerika der Jaguar. Reptilien erreichen im Regenwald gewaltige Ausmaße. Zu nennen sind hier das Krokodil das in verschiedenen Arten fast überall in den Tropen vorkommt, und die Anakonda in Südamerika. Es gibt zudem viele kleinere und sehr giftige Reptilien und Amphibien in den Regenwäldern – beispielsweise Schlangen und Pfeilgiftfrösche – sowie ungiftige Tiere wie Schildkröten oder Chamäleons.
Vögel sind im Regenwald häufig sehr bunt. Beispiele sind hier die farbenfrohen Aras, Paradiesvögel oder die kleinen Kolibris.
In den meisten großen Regenwäldern kommen Primaten vor. Der Orang Utan lebt in Südostasien, Gorilla, Schimpanse und Bonobo in Afrika und viele kleinere Affen in Süd- und Mittelamerika. Die großen Primaten und besonders die Orang Utans sind sehr stark vom Aussterben bedroht. [2] Die Flüsse der Regenwälder sind sehr fischreich. Sie ernähren in Südamerika sogar Flussdelfine und Riesenotter.
Bodenbeschaffenheit
Tropische Regenwälder sind wegen der stetigen Versorgung mit Wasser besonders üppig begrünte Gebiete. Dieser Anschein von unbegrenztem Wachstumspotential trügt jedoch, da er nur von der sichtbaren Oberfläche abgeleitet ist. Der Untergrund ist nämlich - beispielsweise im Vergleich zu europäischen Mischwäldern - eher unfruchtbar. Jahrtausende lang waren die Böden der meisten Regenwälder unentwegt der feucht-warmen Witterung ausgesetzt, so dass das Gestein im Untergrund extrem stark und mancherorts bis zu 50 Meter tief verwittert ist. Zugleich reicherten sich an der Oberfläche Eisenoxide und Aluminiumoxide an, die den Boden vieler tropischer Waldgebiete rötlich erscheinen lassen. Viele Mineralien, die auch für die Ernährung der Pflanzen wichtig wären (u.a. Phosphor, Stickstoff und Calcium), sind infolge dieser Verwitterung jedoch immer tiefer in den Boden abgesunken, so dass er an der Oberfläche relativ arm an Nährstoffen ist. Es entstehen Ferralsole und Latosole, nährstoffarme und kaolinithaltige Böden mit geringer Kationenaustauschkapazität.
Dieses Geschehen hatte zur Folge, dass die Nährstoffe so gut wie ausschließlich über der Erde „bevorratet“ sind: In den lebenden oder erst seit kurzem abgestorbenen Pflanzen und Tieren. Aufgrund des Klimas werden alle abgestorbenen organischen Substanzen jedoch rasch und wegen der fehlenden Jahreszeiten zudem kontinuierlich zersetzt. Danach stehen sie wieder als anorganische Nährstoffe für andere Pflanzen zur Verfügung. Wegen des dichten Wurzelwerks versickern diese Nährstoffe kaum noch in den Untergrund, zum Teil werden sie auch schon in größerer Höhe über dem Boden von epiphytischen Pflanzen aufgenommen.
Die Vegetation der heutigen tropischen Regenwälder ist somit Ausdruck der Anpassung an einen im Grunde unwirtlichen Boden: Sie existieren seit dem Tertiär, weil sich in ihnen ein fein abgestimmtes, zugleich aber gegen Störungen recht anfälliges „Recyclingsystem“ (Stoffkreislauf) für organische Stoffe entwickelt hat.
Gefährdung des tropischen Regenwaldes
- Siehe auch den Artikel Entwaldung.
Ursachen und Ausmaß
Die Ursachen, welche zum Verlust von tropischem Regenwald führen, sind allgemein deckungsgleich mit den Triebkräften, die für die Entwaldung in allen Ländern der Erde wirken. Der gesamte Waldflächenverlust der Erde beläuft sich jährlich auf etwa 13 Millionen Hektar, was etwas mehr als einem Drittel der Fläche Deutschlands entspricht. Der Waldverlust in tropischen Ländern beläuft sich dabei auf etwa 8 bis 10 Millionen Hektar[3], wobei nicht alle Wälder der tropischen Länder Regenwälder sind (es gibt außerdem noch Mangrovenwälder, Nebelwälder sowie saisongrüne Wälder wie beispielsweise Savannen). Auf zur Holznutzung gerodeten Flächen können sich Sekundärwälder einfinden, welche natürlich ebenfalls tropischen Regenwald in einem frühen Stadium der Sukzession darstellen. Man spricht daher auch von einem Nettoverlust an Waldfläche.
1950 wurde die Ausdehnung der tropischen Regenwälder auf 16 - 17 Mio. km² geschätzt, also etwa 11 % der Landfläche der Erde. Im Jahre 1982 zeigte die Auswertung von Geländeuntersuchungen, Luftaufnahmen und Satellitenbildern, dass nur noch 9,5 Mio. km² übrig waren. Eine erneute Bestandsaufnahme im Jahr 1985 zeigte die Vernichtung einer weiteren Million km² [4].
Der Fachzeitschrift New Scientist zufolge wurden bis Ende 2006 ungefähr 13 % der ursprünglich vorhandenen Regenwälder Brasiliens abgeholzt; 85 % dieser gerodeten Flächen wurden in Weideland umgewandelt, 15 % in Felder zum Anbau von Sojabohnen. [5] Der WWF gibt dazu an, dass in den letzten Jahrzehnten im brasilianischen Teil Amazoniens etwa 17 % der Regenwaldflächen abgeholzt oder verbrannt und weitere 18 % stark geschädigt wurden (2007) [6]. Eine Studie der brasilianischen Universität von Viçosa hat zudem ergeben, dass Sojabohnenfelder sehr viel negativere Auswirkungen auf das Wettergeschehen im Amazonasbecken haben als Weideflächen: Sie reduzieren aufgrund des sehr hohen Albedos der Sojapflanzen den Regenfall viermal so stark wie Grasland.[7] Alleine in den letzten fünf Monaten des Jahres 2007 gingen in Brasilien 3.235 km² verloren, alleine im Dezember 2007 sogar 948 km².[8] In der Folge beriet im Januar 2008 ein Notfallkabinett der brasilianischen Regierung über Maßnahmen.[9]
Auf den gerodeten Flächen werden teils Plantagen, teils Weiden für die Rinderzucht [6] [10] angelegt, oder das Land wird für den Ackerbau hergerichtet. Häufig werden nur die wertvollsten Tropenhölzer gezielt geerntet, die Masse der „minderwertigen“ Bäume aber bloß als Bauholz genutzt oder zu Papier verarbeitet.
Die Rodung von tropischen Regenwäldern führt zur irreversiblen Zerstörung. Durch Ausschwemmung geht der überwiegende Teil seiner Nährstoffe verloren. Der Nährstoffkreislauf wird somit unterbrochen. Kleinere Pflanzen, wie z.B. Getreide, sind zudem nicht mehr in der Lage, Nährstoffe und Wasser ausreichend vor dem Versickern in dem durchlässigen Boden zu bewahren. Die Folge ist Bodenerosion. Auch werden fast mit jedem gefällten Baum unwiderruflich Pflanzen- und Tierarten ausgerottet (siehe Artenvielfalt). In diesem Zusammenhang wird unterschieden zwischen ursprünglichem, also Primärwald und Sekundärwald.
Der Schutz des tropischen Regenwaldes ist auch aus weiteren Gründen sehr wichtig: Er gilt als die größte Apotheke der Welt. Bis jetzt ist aber nur ein kleiner Teil der dortigen Pflanzen auf ihren möglichen Einsatz als Heilmittel untersucht worden. Wenn das Brandroden und Abholzen in dem derzeitigen dramatischen Umfang fortgesetzt wird, dann gehen unweigerlich potentielle Naturheilstoffe verloren.
Biokraftstoff
In den klimatischen Bedingungen des tropischen Regenwalds wachsen auch Nutzpflanzen sehr schnell, so dass dort zweimal oder sogar mehrmals pro Jahr geerntet werden kann. Auch können hier Pflanzen angebaut werden, die sonst nirgendwo wachsen würden. Daraus resultiert ein vergleichsweise hoher Profit aus den Nutzpflanzen bzw. deren Endprodukten. Weltweit besteht ein großer Bedarf an Biokraftstoffen. Vor allem in Indonesien und Malaysia werden derzeit Regenwaldflächen vernichtet, um darauf Palmöl anzubauen, aus dem Bioenergie produziert wird. Dabei werden auch riesige Torfflächen verbrannt.
Wissenschaftler wie der Biologe Florian Siegert von der Universität München haben anhand von Satellitenbildern berechnet, dass Waldbrände in Indonesien im Jahr 2006 für 3 bis 15 Prozent des gesamten vom Menschen verursachten CO2-Ausstoßes verantwortlich waren. Die Aufnahmen belegen auch, dass die meisten Brände gelegt wurden, um Platz für Palmöl-Plantagen zu schaffen. Dadurch wurde ein Vielfaches mehr an CO2 freigesetzt als durch den Einsatz von Palmöl anstelle von Mineralölen eingespart werden kann. Die Klimabilanz von Palmöl aus gerodeten Regenwäldern, insbesondere aus Küstensumpfwäldern, ist daher eindeutig negativ. [11] Für den Amazonasregenwald gibt der WWF an, dass dieser so viel Kohlenstoff speichert, wie er weltweit in ca. 15 Jahren durch fossile Brennstoffe freigesetzt wird [6].
Soja für Rinder
Ein weiteres Anbauprodukt, das vermehrt in Brasilien auf ehemaligen Regenwaldflächen angebaut wird, ist Soja. [12] Wie auch beim Biokraftstoff aus Palmöl kaufen Deutschland und die Europäische Union Soja in großen Mengen. Aus dem Soja wird Kraftfutter für Rinder hergestellt. So erzeugen Europa ebenso wie die USA, einen großen Teil seiner Milch mit Soja von abgebrannten Regenwaldflächen. [13] Soja wird auch als Futter für Mastvieh, wie Fleischrinder und Schweine, verwendet. [14]. Es gibt eine freiwillige Verpflichtung der Soja-Industrie, keinen Handel mit Soja zu betreiben, das von frisch zerstörten Urwaldflächen stammt. So hat sich das Tempo der Vernichtung des Amazonasregenwaldes verlangsamt, konnte jedoch nicht gestoppt werden. [15] Durch die Brandrodungen wurden in diesem Gebiet trotz des positiven Trends mehr Flächen zerstört, als zuvor (2007). [15] Die Umwandlung von Regenwaldflächen zu Weiden für Rinder trägt laut WWF ca. 70 % an der Vernichtung der brasilianischen Regenwälder bei [14].
Brandrodung, Wanderfeldbau
Durch diese Brandrodung werden große Flächen landwirtschaftlich nutzbar gemacht. Hierdurch wird einerseits zwar die gesamte Vegetation zerstört, zugleich aber auch Asche produziert, die den Boden düngt und so zumindest für einige Jahre fruchtbar macht. Solche Brandrodungen haben, selbst mit zusätzlichen Düngemitteln, oft den so genannten Brandrodungs-Wanderfeldbau zur Folge. Schon nach ein paar Jahren ist der Boden durch die intensive Nutzung ausgelaugt und bringt keinen Ertrag mehr. Regenfälle haben die dünne Humusschicht mit dem Dünger fortgespült. Die Menschen ziehen weiter und brennen das nächste Stück Regenwald nieder.
Holzentnahme
Der rasche Stoffkreislauf im „Ökosystem Regenwald“ wird schon jäh und nachhaltig gestört, wenn einzelne, tragende Elemente aus diesem „Recyclingsystem“ entnommen werden - insbesondere gilt das für die Bäume. Werden die Bäume abgeholzt, versiegt der Nachschub an abfallendem Laub, so dass am Boden kein Nachschub an Nährstoffen mehr entstehen kann. Zugleich verschlechtern sich die Lebensbedingungen für die Pflanzen der Kraut- und Strauchschicht; sie sind an geringe Lichtverhältnisse angepasst und werden nach dem Fällen der hohen, Schatten spendenden Bäume durch den intensiveren Lichteinfall gleichsam versengt. Als Ersatz für den natürlichen Nachschub an Nährstoffen kann zwar eine Zeit lang Mineraldünger eingesetzt werden. Nach dem Abholzen der Bäume sterben aber auch deren Wurzeln ab: Wegen des ausgedünnten Wurzelgeflechts und infolge der stetigen Niederschläge können die Mineralstoffe im porösen Untergrund rasch in so tiefe Schichten versickern, dass sie für die meist flach wurzelnden Pflanzen nicht mehr erreichbar sind. Wird der Boden gar völlig vom Wurzelwerk des ehemaligen Waldes befreit, weil er als Ackerland genutzt werden soll, wird dessen Oberfläche binnen weniger Jahre von den kräftigen Regenschauern weggeschwemmt. Die Folgen sind beispielsweise in Luftbildaufnahmen unübersehbar: Viele Flüsse, die in tropischen Regenwäldern ihren Ursprung haben, sind heute schlammig grau-braun verfärbt, während sie in naturbelassenen Gegenden grün-blau aufscheinen. Nach dem Verlust der ursprünglichen Bodendecke reichern sich Eisenminerale an der Oberfläche an, die den Boden rot färben: Es entstehen Laterit-Böden mit niedriger Fruchtbarkeit.
Selektiver Einschlag
Mit selektivem Einschlag wird das gezielte Fällen einzelner Bäume bezeichnet. Diese Form des Holzfällens soll einer Verarmung der Böden an Nährstoffen im immergrünen Regenwald entgegenwirken. Idealerweise wird die den Nutzbaum umgebende Pflanzen- und Tierwelt nicht dauerhaft in Mitleidenschaft gezogen. Oft wird jedoch für den Abtransport der in der Regel sehr großen Bäume eine Schneise geschlagen, die dann an einer Straße endet. So haben Forscher bei der Analyse von Satellitenaufnahmen von rund zwei Millionen Quadratkilometern Regenwald aus den Jahren 1999 bis 2004 festgestellt, dass auch ein selektiver Einschlag oft zur kompletten Waldzerstörung führt. Rund ein Sechstel der beobachteten Gebiete sei bereits ein Jahr nach dem Beginn des selektiven Einschlags komplett entwaldet gewesen, nach vier Jahren schon knapp ein Drittel.
Verwendung der Holzarten
Mahagoni und Teakhölzer werden häufig im Außenbereich verwendet, da sie sehr witterungsbeständig sind. Für Musikinstrumente wird häufig Mahagoni, Palisander und Ebenholz verbaut (siehe auch Klangholz). Die tropischen Hölzer sind außerdem beliebt, weil sie aufgrund des Tageszeitenklimas keine Jahresringe haben.
Weitere Einsatzbereiche sind Küchenbrettchen, Einwegessstäbchen, Gartenmöbel und vor allem Papier.
Schutzoptionen
- siehe auch Maßnahmen gegen Entwaldung.
Zahlreiche Organisationen und auch Privatpersonen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Regenwald zu schützen und dem Raubbau entgegenzuwirken. Ein Weg ist die Errichtung von Nationalparks, was unter anderem durch Spenden finanziert wird. Ein weiterer Schritt der seitens der Regierungen zum Teil bereits begangen wird, sind stärkere Kontrollen, da ein Großteil der Abholzungen illegal geschieht.
Daneben wurden im Internet Seiten aufgebaut, die Sponsoren für den Regenwald gefunden haben. Jeder Internetbenutzer kann so mit einem Klick einen kleinen Beitrag für den Regenwald leisten.
Der Verzicht auf teure Edelhölzer ist keine Option zum Schutz des tropischen Regenwaldes, da die Ursachen für den Rückgang der Flächen sehr vielfältiger Natur sind, unter anderem ist er auch durch Armut bedingt. Holz stellt eine wichtige Einkommensquelle für die lokale Bevölkerung in den betroffenen Ländern dar. Um zu gewährleisten, dass das Holz nicht aus destruktiven Nutzungsformen des Waldes stammt, existiert die Möglichkeit, Holz mit FSC- oder PEFC-Zertifikat zu verwenden. Diese Zertifikate sollen sicherstellen, dass es sich um Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft handelt.
Da großflächige Entwaldung oft das Resultat wirtschaftlicher Erwägung ist, besteht ein wichtiger Ansatz zum Schutz der Wälder darin, ihnen einen höheren Vermögenswert zuzuordnen. Viele Wirkungen des Waldes sind schwer zu monetarisieren, weil es sich um intrinsische Werte handelt (der Wert eines Waldes als Wald) oder um nicht bzw. derzeit nicht vermarktete Güter. Besonders tropische Regenwäldern bieten ein großes Potenzial, welches nur durch deren Schutz erhalten werden kann. Hier muss insbesondere die Biodiversität und der wissenschaftliche Erkenntniswert Erwähnung finden. Man weiß jedoch bis heute nur wenig über die Details der Funktionsweise der Ökosysteme tropischer Regenwälder. Viele Tier- und Pflanzenarten sind noch nicht einmal erfasst. Deshalb muss in den Wäldern geforscht werden. Besonders der Kronenbereich der Regenwaldbäume ist der Wissenschaft fast vollkommen unbekannt. Da sich die Bäume besonders in dieser Zone gegen ihre Fressfeinde verteidigen müssen, haben die Blätter der Kronen oft ganz andere chemische Inhaltsstoffe als die erreichbaren Blätter in Bodennähe. Für die Medizin ist das Potential der Regenwaldbaumkronen gewaltig. So wurden hier schon Mittel gegen Krebs und Antibiotika entdeckt. Beteiligt man die Menschen der Region an diesen Gewinnen, bekommt der Wald einen Wert und wird nicht mehr unbedacht zerstört.
Agroforstliche Systeme
Beim Etagenanbau wird der Wald nicht destruktiv, sondern nachhaltig bewirtschaftet. Dieses Waldwirtschaftssystem ist vielen indigenen Völkern in den Regenwäldern Amazoniens, Afrikas und Asiens bekannt. In dieser Bewirtschaftung werden neben den wild wachsenden Bäumen viele verschieden Nutzpflanzen angebaut. Diese Nutzpflanzen werden in der ganzen Höhe des Waldes angebaut und nicht nur auf dem Boden.
In der obersten Etage baut man z. B. Paranüsse an. Diese Bäume werden bis zu 60 m hoch. Sie benötigen viel Sonne und geben den darunter wachsenden Pflanzen ein wenig Schatten und Schutz.
In der mittleren Etage werden z. B. Bananen, Jackfrucht, Apfelsinen, Papayas und Mangos angebaut. Die Pflanzen sind nicht so groß und werden von den hohen Bäumen vor der prallen Sonne geschützt.
Auf dem schattigen Waldboden kann man Gemüse mit nur wenig Lichtbedarf anbauen. In der Erde wachsen Maniok, Süßkartoffeln oder Yamswurzeln.
Zudem liefert der Wald wertvolles Nutzholz, mit dem die Bauern Geld verdienen können. Da ihre Anbaumethode nur mit dem Wald und nicht ohne den Wald funktioniert, achten sie sehr darauf, dass dieses Ökosystem nicht zerstört wird. Sofort nach dem Fällen eines Baumes schließen sie die entstandene Lücke durch eine Neuanpflanzung. Der Waldboden ist immer mit Pflanzen bedeckt und die Wurzeln halten den Boden fest. So wird er vor zu starker Sonneneinstrahlung und vor Auswaschung durch Regenfälle geschützt. Jede Pflanze liefert den optimalen Ertrag, da sie sich in ihrer Wachstumshöhe gut entfalten kann. Schädlingsbefall kommt so gut wie nie vor, da die Bauern keine Monokultur, sondern eine ökologische Mischkultur betreiben. So kann der Wald über Generationen genutzt werden. Sogar Kleintiere lassen sich in dieses System integrieren.
Viele der in den Regenwald zugewanderten Menschen betreiben Brandrodung und Wanderfeldbau, weil sie noch nie vom Etagenanbau gehört haben. Manche halten ihn gar für rückständig, weil er von der indigenen Bevölkerung betrieben wird. Verschiedene Hilfsorganisationen leisten hier Überzeugungsarbeit und die EU beteiligt sich finanziell an dieser Arbeit. Dies geschieht nicht ganz uneigennützig, denn beim Etagenanbau bleibt der Regenwald erhalten. Die Bauern wirken der Globalen Erwärmung entgegen und leisten so ihren Beitrag zum Schutz unseres Klimas.
Allerdings muss erwähnt werden, dass auch agroforstliche Systeme wie der Etagenanbau einen menschlichen Einfluss auf das Waldökosystem darstellen, und somit eine Umwandlung von Primärwäldern in sekundäre Wirtschaftswälder, in welchen die Produktion von Holz im Gegensatz zu den meisten forstwirtschaftlichen Systemen nicht von höchster Priorität ist.
Einfluss auf das Klima
Global
Bäume nehmen das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf[16]. Ein bestehender Wald stellt somit einen CO2-Speicher dar. Allerdings sind solche Wälder keine CO2-Senken, da bei einem Primärwald am Ende der Sukzession keine Nettozuwächse mehr stattfinden, und somit auch keine CO2-Fixierung. Wird ein Wald gerodet, so wird der in ihm gespeicherte Kohlenstoff unmittelbar (Brandrodung) oder zu einem späteren Zeitpunkt freigesetzt.
Lokal
Weiterhin verdunsten Bäume Wasser und fördern damit die Wolkenbildung. Die riesigen Verdunstungswolken, die aus dem feuchten Wald täglich aufsteigen, lassen die direkten Strahlen der Sonne oft gar nicht erst bis zu den Baumkronen vordringen und kühlen die Erde bereits in der Atmosphäre. Das Wasserpotential der Wolken über den Regenwäldern ist gewaltig. So haben Forscher errechnet, das ein Wassertropfen fünf bis sechs mal über dem Amazonasgebiet verdunstet und wieder herabregnet, bevor er einen der vielen Flüsse erreicht.
Wenn man den Regenwald rodet, bricht dieser Wasser- und Kühlkreislauf unter Umständen zusammen. Ohne Wald trifft die Sonnenstrahlung auf den ungeschützten Boden und erwärmt dort die Erdoberfläche. Der Boden kann austrocknen. Dann bilden sich über dem ehemaligen Waldgebiet viel weniger oder gar keine schützenden Wolken. Diese Veränderung der Strahlungsbilanz trägt zur globalen Erwärmung bei. Die genauen Folgen der Entwaldung auf den Wasserhaushalt hängen jedoch von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Diagramme zeigen den Anteil der Arten [1]
- ↑ Borneo Orang Utan Survival Foundation
- ↑ Global Forest Ressources Assessment 2005. FAO Forestry Paper 147. ISBN 92-5-105481-9. S.13 ff.
- ↑ Richard B. Primack: Naturschutzbiologie. Spektrum akademischer Verlag, Heidelberg Berlin Oxford, 1995; Seite 145. ISBN 3-86025-281-X
- ↑ Soybean boom spells bad news for climate. New Scientist, Band 194, Heft 2600, vom 21. April 2007, S. 12
- ↑ a b c WWF Deutschland im "WWF Magazin" 4/07, Seite 10 ff.
- ↑ Marcos H. Costa u.a.: Climate change in Amazonia caused by soybean cropland expansion, as compared to caused by pastureland expansion. Geophysical Research Letters, Band 34, L07706, vom 10. April 2007, doi:10.1029/2007GL029271
- ↑ http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/7206165.stm
- ↑ http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/7207803.stm
- ↑ Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb am 5. März 2008 (Seite N1), seit Anfang der 90er-Jahre habe sich der Rinderbestand in Brasilien von 34 auf 73 Millionen mehr als verdoppelt, gut 90 Prozent davon halte man im Amazonasgebiet.
- ↑ Feuerrodung für Plantagen, Artikel im Focus 15/2007 vom 7. April 2007
- ↑ Die Gier nach Soja frisst den Regenwald, Artikel in Spiegel-Online vom 31. Dezember 2006, www.spiegel.de
- ↑ Vom Wert der Arten, Artikel im Tagesspiegel vom 5.6.2007, www.tagesspiegel.de
- ↑ a b WWF Deutschland im "WWF Magazin" 4/07, Seite 6
- ↑ a b Jahresbericht: Amazonas-Urwald schrumpft langsamer, Artikel auf Greenpeace.de vom 13.8.2007, www.greenpeace.de
- ↑ pro Regenwald CO2 und Bäume, [2]
Weblinks
- www.biologie.uni-hamburg.de - Tropische Regenwälder in Botanik-Online
- www.faszination-regenwald.de - Eine umfangreiche "Informationsrundreise" durch tropische Regenwälder
- Abenteuer Regenwald - Informationen zum Regenwald für Kinder
- 3sat - Etagenanbau
- Kampagne zum Schutz der Regenwälder von Greenpeace
- Regenwald-Schutzprojekt der Borneo Orang-Utan-Hilfe
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