- Trude Hoppe-Arendt
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Trude Hoppe-Arendt (* 1905 in Berlin; † 18. September 2001 in Bad Wildungen) war eine deutsche Freilicht- und Objektmalerin.
Als Tochter eines Berliner Industriellen arbeitete sie zunächst als Autodidaktin und wurde dann eine Schülerin von Hans Licht. Zeitweilig war sie mit einem hannoverschen Textilfabrikanten verheiratet, von dem sie sich aber noch vor dem Zweiten Weltkrieg wieder scheiden ließ. Werke wie "Bunter Blumenstrauß mit Fingerhut" von 1922 oder "Grunewald Ende Januar" von 1934 verschafften Hoppe-Arendt einen Zutritt in die höchsten Kreise der nationalsozialistischen Führung. Sie galten in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit auch deswegen als typische Exemplare einer von der nationalsozialistischen Weltanschauung inspirierten Heimatkunst und waren in der DDR gänzlich verpönt, weswegen eine Auseinandersetzung mit ihrem Schaffen erst mit ihrem Tode einsetzte und ihre Bilder auch erst seitdem im Wert steigen.
Trude Hoppe-Arendt ist die Mutter des Tierfilmers Ernst Arendt.
Siehe auch
Kategorien:- Deutscher Maler
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