UC Heidelberg

UC Heidelberg
Unihockey Club Heidelberg
Vereinsdaten
Gegründet: 1998
Vereinsfarben: Silber-Blau
Mitglieder: 89 (2007) - 6 Mannschaften
Spielstätte: Helmholtzhalle (100 Sitzplätze)
Website: www.ucheidelberg.de

Der Unihockey Club Heidelberg ist ein Unihockey-Verein in Süddeutschland und nimmt mit seinen Mannschaften am Spielbetrieb des Baden-Württembergischem Unihockey Verband teil. In der Saison 2008/09 war der UC Heidelberg in Süddeutschland durch seine Herren (Regionalliga Großfeld, Verbandsliga Kleinfeld), Mixed-Mannschaft (Süddeutsche Mixed Meisterschaften) und Jugend (Regionalliga U-15 Kleinfeld und U-13) vertreten. Zusätzlich nahm die Herrenmannschaft am DUB-Pokal teil, in dem im Viertelfinale gegen das Bundesligateam aus Berlin nach einem spannenden Spiel Endstation war. Die Herrenmannschaft des UC Heidelberg wurde wieder Süddeutscher Meister der Saison 2008/09 in der Großfeldliga und schafft somit den Hattrick.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Unihockey Club Heidelberg wurde am 9. Oktober 1998 gegründet. Die Heidelberger Mixed-Mannschaft nahm an verschiedenen Turnieren teil. Die Herrenmannschaft nahm vor der Saison 2002/03 an der Kleinfeld-Liga in der Südregion teil. Ab der Saison 2002/03 bis 2007/08 haben die Heidelberger in der Bundesliga teilgenommen.

Die Damenmannschaft nahm ebenfalls eine Saison an der deutschen Bundesliga teil. Sie hat sich wegen zeitlicher und finanzieller Probleme daraus wieder zurückgezogen. Sie nahm diese Saison in einer Spielvereinigung mit Bonn am Kleinfeldspielbetrieb in der Regionalliga Süd teil.

Erfolge

Der UC Heidelberg stieg in der Saison 2002/2003 in die 1. Bundesliga ein. Die Mannschaft war eher eine Spielgemeinschaft Heidelberg-Stuttgart und versammelte alle Unihockey-begabten Deutschen und Ausländer der ganzen Region. Bereits in der ersten Saison schafften es die Heidelberger "Multi-Kultis" in die Play-Offs und belegten nach dem hartem Kampf gegen Valhalla Bremen nur den 4. Platz. In der Saison 2003/2004 konnte sich die Mannschaft durch weitere Verstärkungen den 3. Platz belegen. Nach diesem großen Erfolg haben einige wichtige Leistungsträger ihre Bundesliga-Karriere beendet und so schaffte es Heidelberg 2004/2005 zum ersten Mal nicht in die Play-offs, der 5. Platz war aber trotzdem eine positive Überraschung. In der Saison 2005/2006 belegte der UCH wieder den 5. Platz der 1. Bundesliga. Diese Platzierung war die letzte, die der Verein in der Bundesliga erreichte, denn im April 2006 wurde entschieden, dass aus finanziellen Gründen der UC Heidelberg die 1. Bundesliga verlassen wird. In der Saison 2006/2007 ging es dann in der Regionalliga Süd weiter und der UC Heidelberg konnte während der ganzen Saison zeigen, dass er die beste Mannschaft in Süddeutschland hat, indem man im Groß- und Kleinfeld den Meistertitel gewann. Im Jahr 2008 wurde UC Heidelberg erneut Süddeutscher Meister und in der ersten Saison des Deutschen Pokals (DUB Pokal) hat es die Mannschaft um Kapitän Steffen Haschler bis ins Halbfinale geschafft, wo sie an TV Eiche Horn Bremen knapp scheiterte.

Die Erfolge der Großfeldmannschaft:

Saison Liga Platzierung
2002/03 1. Bundesliga 4. Platz
2003/04 1. Bundesliga 3. Platz
2004/05 1. Bundesliga 5. Platz
2005/06 1. Bundesliga 5. Platz
2006/07 Regionalliga Süd 1. Platz
2007/08 Regionalliga Süd 1. Platz
2008/09 Regionalliga Süd 1. Platz

Einen sehr großen Erfolg hat der UC Heidelberg auch im Nachwuchsbereich erreicht. Die U-14 Mannschaft hat im Frühling 2005 die deutsche Kleinfeldmeisterschaft gewonnen und ist somit mit dem Titel des deutschen Meisters nach Heidelberg zurückgekehrt. Mit dem Sieg in der Kleinfeld U14 Liga auf den Gesamtdeutschen Play Offs zeigte das Team, welches von Nico Wintergerst betreut wurde, eine wirklich beeindruckende Leistung, denn die Heidelberger sind nur mit 4 Feldspielern angereist. Zudem sicherte sich der Heidelberger Matthias Schenk souverän die Torschützenkönigskrone und unterstrich einmal mehr sein großes Talent.

Mannschaft

Die 1. Herrenmannschaft des UC Heidelberg - Saison 07/08

Pos. Nr. Name Nat. Jahrgang
Go 1 Alex Meyer-Schlichtmann Deutschland 1984
Go 34 Benjamin Lauszat Deutschland 1985
De 11 Michal Hronsky Tschechien 1981
De 5 Petr Orsuliak Tschechien 1980
De 33 Nico Wintergerst Deutschland 1983
De 28 Jukka-Pekka Haapalahti Finland 1975
De 4 Phillipp Gabriel Deutschland 1980
De 7 Julius Feuchter Deutschland 1989
De 8 Jani Matilainen Finland 1978
Fo 6 Mattias Wallentin Schweden 1974
Fo 12 Christian Merkel Deutschland 1982
Fo 22 Steffen Haschler (C) Deutschland 1980
Fo 18 Stefan Ardeleanu Deutschland 1985
Fo 9 Jan Zill Deutschland 1983
Fo 20 Jukka Valkama Finland 1978
Fo 23 Martin Wipf Schweiz 1978
Fo 15 Philipp Koch Deutschland 1975
Fo 10 Heikki Kuparinen Finland 1980
Fo 14 Olli Tikka Finland 1980

Weblinks


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