USM Haller

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Das Möbelbausystem USM Haller (USM steht für den Produzenten Ulrich Schärer AG, Münsingen), wurde 1963 von Fritz Haller und Paul Schärer entworfen.[1] Die Firma wird bis heute von der Familie Schärer geleitet und hat den einzigen deutschen Firmensitz in Bühl (Baden). Dort sitzen der Vertrieb und die Montage für Deutschland. Produziert wird immer noch wie damals in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Produkt

Dieses bis heute in der Schweiz produzierte System besteht aus zusammenschraubbaren, verchromten Stahlrohren und Baugruppen wie Einbauten, Verkleidungen, Tischen, Akustikwänden, Elektroinstallationen, Beleuchtung und Zusatzteilen für Bildschirmarbeitsplätze. Mit den Elementen des Möbelbausystems lassen sich die unterschiedlichsten Objekte bauen: Akten- und Geräteschränke, offene oder geschlossene Korpora, Rollboys, Empfangstheken, Wandverkleidungen und Deckenroste. Diese Objekte lassen sich jederzeit wieder zerlegen und erneut zu anderen Objekten zusammenbauen.

Status

Das USM Haller avancierte zu einem Universalmöbel, das in Arztpraxen, Kanzleien, Schulen, Empfangshallen sowie im Privatbereich beliebt ist. Es hat in bestimmten Zielgruppen einen hohen Statuscharakter.

Im Jahr 1980 wurde es in die Neue Sammlung des Staatlichen Museums für angewandte Kunst in München aufgenommen. 2001 erfolgte die Aufnahme in die permanente Sammlung des Museum of Modern Art in New York.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. USM Haller: Firma – Geschichte Abgerufen am 27. Mai 2011.

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