- Ulm-Mähringen
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Mähringen Stadt UlmKoordinaten: 48° 26′ N, 9° 56′ O48.4333333333339.9333333333333520Koordinaten: 48° 26′ 0″ N, 9° 56′ 0″ O Höhe: 520–600 m ü. NN Fläche: 7,95 km² Einwohner: 1149 (1. Feb. 2007) Eingemeindung: 1. Feb. 1972 Postleitzahl: 89081 Vorwahl: 0731 Lage von Mähringen in Ulm Mähringen ist ein Stadtteil von Ulm im Nordwesten der Stadt. Ulm selbst liegt im Osten von Baden-Württemberg an der Donau.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Nachbargemeinden
Im Norden grenzt Mähringen an Dornstadt und dessen Stadtteil Bollingen, im Osten an den Ulmer Stadtteil Lehr, im Westen und Südwesten an Blaustein und im Süden sieht man von Mähringen aus zur Universität Ulm mit Science Park auf dem Eselsberg.
Geschichte
Mähringen wurde 1272 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Am 1. Februar 1972 wurde Mähringen durch Eingemeindung zu einem Stadtteil von Ulm.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner ca. 1632 100 1796 175 1821 212 1846 264 1875 299 1933 332 Jahr Einwohner ca. 1939 326 1950 499 1961 643 1972 643 1988 1014 2005 1100 Wappen
Das ehemalige Ortswappen zeigt in Grün auf goldenem Dreiberg sechs goldene Gerstenähren.
Vereine
- Gesangverein Mähringen: Der Gesangverein Mähringen e.V. wurde 1919 als Männerchor gegründet und ist seit 1930 ein gemischter Chor. 1978 kam der Kinderchor dazu.
- Posaunenchor "Ulmer Alb": Der Posaunenchor wurde für die evangelische Kirchengemeinde Mähringen, Lehr, Bollingen 1978 gegründet
- Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mähringen: Die Ortsgruppe Mähringen im Schwäbischen Albverein wurde 1954 gegründet und zählt heute rund 125 Mitglieder. Der Verein hat sich den Schutz von Pflanzen, Tieren und Landschaft zur Aufgabe gemacht.
- Sportverein Mähringen: Der Sportverein Mähringen e.V. wurde 1975 gegründet und hat heute rund 550 Mitglieder. Die Abteilungen des Sportvereins sind: Fußball, Tischtennis, Frauen- und Kinderturnen, Breitensport und Tennis.
- Feuerwehr Mähringen sowie die Jugendfeuerwehr
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Heimatmuseum
Das Heimatmuseum in Mähringen wurde 1978 vom Schwäbischen Albverein eröffnet. Im Museum sind landwirtschaftliche Geräte, Möbel und weitere Geräte zu sehen, die "unsere Großeltern und Urgroßeltern benutzt haben".
Die Kirche in Mähringen
Die evangelische Pfarrkirche St. Maria Peter und Paulus
- 1356 wurde eine Kapelle erstmals erwähnt
- 1497 wurde die Kirche neu erbaut
- 1631 brannte die Kirche im Dreißigjährigen Krieg ab
- 1638 wurde der Wiederaufbau fertiggestellt
Regelmäßige Veranstaltungen
- Funkenfeuer des Schwäbischen Albvereins
- Garten- und Kinderfest des Mähringer Gesangverein
- Sommerfest des Mähringer Sportvereins
- Christbaumsingen des Mähringer Gesangverein
Literatur
- Wolfgang Hinz: Die Ulmer Alb - Entstehung und Entwicklung mit Ortsgeschichten von Lehr und Mähringen
- Alfred Knödler: Mähringen - Ein Dorf auf der Ulmer Alb
Weblinks
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