- Ungarn-Jahrbuch
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Das Ungarn-Jahrbuch wurde 1969 von Georg Stadtmüller (1909-1985) im Rahmen des Ungarischen Instituts München als internationale ‚Zeitschrift für die Kunde Ungarns und verwandte Gebiete‘ begründet. Er kam von Band 1 (1969) bis Band 6 (1974/1975) im Verlag v. Hase & Koehler, Mainz, von Band 7 (1976) bis 18 (1990) im Verlag Dr. Dr. Rudolf Trofenik, München, heraus. Ab Band 19 (1991) obliegen die verlegerischen Aufgaben dem Verlag Ungarisches Institut München, der für den Vertrieb der gesamten Produktion zuständig ist. Als Herausgeber und Redakteure zeichnen die Mitarbeiter des Ungarischen Instituts München verantwortlich. Sie werden von einem 15-köpfigen internationalen Herausgeberausschuß unterstützt. Ab Band 26 (2002/2003) lautet der Untertitel Zeitschrift für interdisziplinäre Hungarologie.
Das Ungarn-Jahrbuch (UJb) macht einschlägige Arbeiten ungarischer und nichtungarischer Autorinnen und Autoren über die Geschichte, Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Ungarns sowie der mit Ungarn über mannigfaltige Beziehungen verbundenen Räume in deutscher oder einer anderen westlichen Sprache der internationalen Fachwelt zugänglich. Es fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zweigen der interdisziplinären Regionalwissenschaft Hungarologie. Sein zeitlicher Rahmen erstreckt sich vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Es besteht aus den Rubriken Abhandlungen, Forschungsberichte, Mitteilungen, Vorträge, Besprechungen sowie Chronik.
Eine weitere Publikationsreihe des Ungarischen Instituts München ist die Studia Hungarica.
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