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Gewerkschaft Unia
(Syndicat Unia, Sindacato Unia)Rechtsform Verein Gründung 16. Oktober 2004 Sitz Bern, Schweiz Leitung Renzo Ambrosetti, Andreas Rieger Mitarbeiter 965 Angestellte (2010)
ca. 200’000 Mitglieder (2010)[1]Branche Gewerkschaft Website www.unia.ch Unia ist eine branchenübergreifende Schweizer Gewerkschaft. Sie organisiert die Arbeitnehmenden in Industrie, Gewerbe, Bau und privatem Dienstleistungsbereich. Unia vertritt die Interessen aller Arbeitnehmenden bis hin zu Kaderangestellten und bietet ihren Mitgliedern Beratung, Rechtsschutz und weitere Dienstleistungen. Unia führt auch die grösste Arbeitslosenkasse in der Schweiz.
Unia will innerhalb der Arbeitswelt das Kräfteverhältnis zugunsten der Arbeitnehmenden verändern. In der Unia sind rund 200.000 Arbeitnehmende zusammengeschlossen, die Unia hat Gesamtarbeitsverträge abgeschlossenen, unter denen rund eine Million Beschäftigte in der Schweiz arbeiten. Die Unia ist auch auf politischer Ebene aktiv und engagiert sich für eine soziale und gerechte Gesellschaft. Unia hat sich so schon an verschiedenen Initiativen und Abstimmungskampagnen beteiligt. Auch an mehreren Demonstrationen und Kundgebungen ist die Unia aktiv beteiligt.[2]
Geschichte
Unia ist die mit Abstand grösste Einzel-Gewerkschaft der Schweiz. Sie entstand am 16. Oktober 2004 aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaften Bau und Industrie (GBI), Industrie Gewerbe Dienstleistungen (SMUV), Verkauf Handel Transport Lebensmittel (VHTL), der alten (im Dienstleistungssektor tätigen) unia sowie der Genfer Gewerkschaft im Tertiärsektor actions.[3] Sie ist dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB), dem grössten Schweizer Dachverband von Gewerkschaften, angeschlossen. [4]
Struktur
Die Unia ist rechtlich als Verein organisiert.[5] Die leitenden Organe sind der Zentralvorstand und die Geschäftsleitung. Die rund 200.000 Mitglieder sind bei 100 Sekretariaten (Regional-/Kantonalsektionen, davon 68 Arbeitslosenkassen) in 14 Regionen angemeldet und gehören je nach Beruf den vier Branchen Bau, Gewerbe, Industrie, Tertiärsektor an.[1] Des Weiteren gibt es die vier Intressensgruppen Jugend, Frauen, Migration und RentnerInnen.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b unia.ch: Zahlen, per Ende 2010
- ↑ unia.ch: «Als Mitglied trägst du mit anderen zu einer sozialen und gerechten Gesellschaft bei.», Zugriff am 19. Oktober 2008
- ↑ unia.ch: Gründungskongress 2004 und Die Gründerinnen von Unia, Zugriff am 16. Oktober 2009
- ↑ sgb.ch [1], Zugriff am 23. August 2011
- ↑ unia.ch: Statuten, Gültig seit 1. Januar 2005
Kategorie:- Gewerkschaft (Schweiz)
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