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ECS steht für Elitegroup Computer Systems (chin. 精英電腦, Jīng Yīng Diànnǎo)
Elitegroup Computer Systems (ECS Elitegroup) wurde 1987 in Taipeh/Taiwan gegründet. Das Unternehmen wird heute von Chairman Johnson Chiang von Taipeh/Taiwan aus geführt.
Im September des Jahres 1994 wurde ECS Elitegroup als erster Motherboard-Hersteller überhaupt an der taiwanesischen Börse gelistet. ECS verfügt mittlerweile über Niederlassungen in Nordamerika, Europa und in diversen Pazifikanrainerstaaten.
Derzeit arbeiten weltweit mehr als 9500 Mitarbeiter für ECS und produzieren über 2,2 Millionen Motherboards im Monat. Das entspricht etwa 15 Prozent der globalen Nachfrage an Motherboards.
Zwischenzeitlich hat ECS Elitegroup seine Entwicklung und Fertigung, teilweise durch Aufkäufe, um die Produktion von Notebooks, Entertainment-PCs der Baureihe DeskNote sowie Hardware-Komponenten und Multimedia-Produkten erweitert.
1998 wurde Elitegroup von dem Billig-Motherboardhersteller PC Chips übernommen. Da Elitegroup einen leicht höherwertigen Ruf hatte, wurde nach dem späteren Zusammenschluss beider Unternehmen der Name ECS Elitegroup gewählt. Im Jahr 2000 übernahm ECS das Unternehmen Alphatop, der als einziger Lieferant für den amerikanischen Computerhersteller Apple iBooks produzierte. ECS produzierte unter anderem das PowerBook G4 12" und die iBooks für Apple. 2006 wurde der Notebookhersteller Uniwill übernommen, dadurch wurde ECS ein wichtiger OEM auch in diesem Marktbereich.
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