- Unteres Gäu
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Das Strohgäu bezeichnet einen Landschaftsraum nordwestlich von Stuttgart. Im Süden grenzt es an Stuttgart und das Korngäu, im Westen an das Heckengäu.
Aufgrund seiner fruchtbaren Böden (Parabraunerden aus Löss) ist das Strohgäu bekannt für seine Landwirtschaft, zum Beispiel für den Zuckerrübenanbau.
Inhaltsverzeichnis
Orte im Strohgäu
Acker mit Parabraunerde aus Löss im Strohgäu- Asperg
- Weilimdorf
- Ditzingen
- Gerlingen
- Heimerdingen
- Hirschlanden
- Hemmingen
- Hochdorf an der Enz
- Höfingen
- Schwieberdingen
- Korntal
- Markgröningen
- Möglingen
- Münchingen
- Schöckingen
- Unterriexingen
Verkehr
Durch das Strohgäu fährt die seit 1906 existierende Strohgäubahn von Korntal nach Weissach.
Wirtschaft und Politik
Im Strohgäu haben sich viele Unternehmen angesiedelt. Insbesondere die verkehrsgünstige Lage vieler Gemeinden in der Nähe der Autobahnen 81 und 8, der Bundesstraße 10 sowie der Stuttgarter S-Bahn hat zur wirtschaftlichen Prosperität der Region beigetragen.
Im Strohgäu haben viele Firmen, Parteien und andere Körperschaften die Bezeichnung "Strohgäu" aus Verbundenheit zur Region in ihren Namen aufgenommen.
Literatur
Herbert Fauser, Theo Müller: Heckengäu, Strohgäu, Glemswald. Theiss, Stuttgart 1999, ISBN 3806208719 (Wanderführer)
Weblinks
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