- Untertiefenbach (Gemeinde Böheimkirchen)
-
Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Sankt Pölten-Land (PL) Fläche 45,57 km² Koordinaten 48° 12′ N, 15° 46′ O48.19777777777815.762222222222247Koordinaten: 48° 11′ 52″ N, 15° 45′ 44″ O Höhe 247 m ü. A. Einwohner 4.908 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 108 Einwohner je km² Postleitzahl 3071 Vorwahl 02743 Gemeindekennziffer 3 19 03 NUTS-Region AT123 Adresse der
GemeindeverwaltungMarktplatz 2
3071 BöheimkirchenOffizielle Website Politik Bürgermeister Helmut Gabler (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(25 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Böheimkirchen
Marktgemeinde BöheimkirchenDie Marktgemeinde Böheimkirchen liegt zentral in Niederösterreich im Mostviertel.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 45,57 Quadratkilometer. 21,38 Prozent der Fläche sind bewaldet. Der Ort liegt an den zwei Flüssen Michelbach und Perschling.
Böheimkirchen befindet sich 10 Kilometer östlich von St. Pölten direkt an der Westautobahn (A1) und an der Westbahn.
Gemeindegliederung
Böheimkirchen besteht aus 21 Katastralgemeinden:
- Außerkasten
- Böheimkirchen-Markt
- Diemannsberg
- Dorfern
- Dürnhag
- Furth bei Außerkasten
- Gemersdorf
- Hinterberg
- Hub und Grub
- Maria Jeutendorf
- Lanzendorf bei Böheimkirchen
- Mauterheim
- Mechters
- Reith
- Röhrenbach
- Schildberg
- Siebenhirten
- Untergrafendorf
- Untertiefenbach
- Weisching
- Wiesen
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Um das Jahr 985 spricht eine Notiz von "Persnicha, wie es Wilhelm zu eigen besaß, und wo gegenwärtig dort siedelnde Böhmen die Felder bestellen". Die Pfarrgründung "Pehaimschirchens" erfolgte im 11. Jahrhundert. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die Gemeinde Böheimkirchen entstand 1850. 1971 erfolgte die Vereinigung der ehemals selbständigen Gemeinde Jeutendorf mit Böheimkirchen. Seit 1988 hat der Ort einen eigenen Autobahnanschluss.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 4506 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 4145 Einwohner, 1981 3946 und im Jahr 1971 3828 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde und zugleich Amtsleiter ist Helmut Gabler.
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 25 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 14, SPÖ 8, Liste GRÜNE 3, andere keine Sitze.Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 177, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 152. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 2071. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,04 Prozent.
Persönlichkeiten
Vereine
- Sportverein Würth Böheimkirchen mit den Sektionen Fußball und Faustball
- Sportunion
- Modellclub Böheimkirchen (RC-Modellflug)
Weblinks
Städte und Gemeinden im Bezirk Sankt Pölten-LandAltlengbach | Asperhofen | Böheimkirchen | Brand-Laaben | Eichgraben | Frankenfels | Gerersdorf | Hafnerbach | Haunoldstein | Herzogenburg | Hofstetten-Grünau | Inzersdorf-Getzersdorf | Kapelln | Karlstetten | Kasten bei Böheimkirchen | Kirchberg an der Pielach | Kirchstetten | Loich | Maria-Anzbach | Markersdorf-Haindorf | Michelbach | Neidling | Neulengbach | Neustift-Innermanzing | Nußdorf ob der Traisen | Ober-Grafendorf | Obritzberg-Rust | Prinzersdorf | Pyhra | Rabenstein an der Pielach | Schwarzenbach an der Pielach | St. Margarethen an der Sierning | Statzendorf | Stössing | Traismauer | Weinburg | Weißenkirchen an der Perschling | Wilhelmsburg | Wölbling
Wikimedia Foundation.