Unterweißenbach (Selb)

Unterweißenbach (Selb)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Selb
Selb
Deutschlandkarte, Position der Stadt Selb hervorgehoben
50.16972222222212.130833333333562Koordinaten: 50° 10′ N, 12° 8′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Wunsiedel im Fichtelgebirge
Höhe: 562 m ü. NN
Fläche: 62,37 km²
Einwohner: 16.530 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 265 Einwohner je km²
Postleitzahl: 95100
Vorwahl: 09287
Kfz-Kennzeichen: WUN
Gemeindeschlüssel: 09 4 79 152
Adresse der Stadtverwaltung: Ludwigstraße 6
95100 Selb
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Wolfgang Kreil (CSU)
Lage der Stadt Selb im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Karte

Selb ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Regierungsbezirk Oberfranken) und liegt direkt an der tschechischen Grenze. Sie gehört der grenzüberschreitenden Mikroregion Freunde im Herzen Europas an.

Ihr Slogan lautet: Selb – keine Weltstadt aber weltbekannt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Kolonisation im 12. Jahrhundert brachte Siedler aus dem bayerischen Raum in die Region um Selb. Ein Adelsgeschlecht, das sich „de Selewen“ nannte, ist seit 1135 nachgewiesen. 1281 wurde Selb erstmals urkundlich erwähnt, als es zusammen mit dem benachbarten Asch im heutigen Tschechien, an den Vogt Heinrich von Plauen verpfändet wurde und Kaiser Rudolf von Habsburg darüber eine Urkunde ausstellen ließ. 1357 wurde Selb als Reichslehen an das Geschlecht der „Forster“ übertragen, weil von hier aus der Egerer Reichsforst verwaltet wurde. 1412 wurde Selb an die Burggrafen von Nürnberg verkauft. Diese schufen 1437 das „Sechsämterland“, so genannt, weil die Verwaltungsaufgaben dezentral auf sechs Amtsstädte verteilt waren. Eines dieser sechs Ämter war Selb. 1426 verlieh Markgraf Friedrich I. von Bayreuth-Brandenburg der Stadt ein erstes Stadtrecht. Selb blieb Zentrum des markgräflichen Forstes und bevorzugtes Jagdrevier der Bayreuther Fürsten. Noch heute erinnern die Hirschgeweihe im Stadtwappen an die jagdgeschichtliche Bedeutung der Stadt.

Nach mehreren Besitzwechseln und kriegerischen Zerstörungen in den darauffolgenden Jahrhunderten erlangte Selb bis weit ins 18. Jahrhundert Bedeutung als Bergbaustandort in Verbindung mit Hammer- und Eisenschmelzwerken. Die bedeutendsten Hammerwerke (Wenden-, Kaiser-, Schwarzen- und Hendelhammer) nutzten die Wasserkraft der Eger. Bergbau wurde im Steinbruch auf der Häusellohe (heutiger Schausteinbruch) betrieben. Das dortige sehr feinkörnige Granitvorkommen, das keine Eisenbeimengungen enthält, wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem zur Herstellung von technischen Walzen für die Porzellanindustrie und von Mühlsteinen genutzt.

Selb war im 18. Jahrhundert eine Handwerkerstadt mit etwa 1.500 Einwohnern und mit Zünften der Schreiner, Zimmerleute, Gerber, Müller, Schuster und Weber. 1709 errichtete der Papiermacher Johann Georg Jäger eine Papiermühle. Sie wurde zum ersten Industriebetrieb der Stadt, der bis in die 1970er Jahre Bedeutung für die Druckindustrie haben sollte.

Nach dem Friedensschluss von Wien 1809 wurde Selb am 30. Juni 1810 bayerisch. Am 17. Juni 1836 wurde Selb zur Stadt erhoben. Durch die Unachtsamkeit einer Magd gerieten am 18. März 1856 die Gebäude bei der alten Apotheke in Brand. Das sich schnell ausbreitende Feuer zerstörte die gesamte Stadt und damit den mittelalterlich Stadtkern. Es ist als „Selber Brand“ bekannt. Nur wenige Gebäude überstanden den Feuersturm unversehrt, darunter die Gottesackerkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit von 1612 und die sogenannte Pechhütte (kleiner profaner Fachwerkbau, in dem das Pechsiederhandwerk ausgeführt wurde) von etwa 1583; diese beiden Gebäude befanden sich damals außerhalb des Stadtkerns. Im Ganzen wurden 221 Häuser und 408 Nebengebäude in Schutt und Asche gelegt, 624 Familien (über 3.500 Personen) wurden obdachlos.

Hutschenreuther-Werk in der „Stadtgeschichte auf Porzellan“ am Welzel-Haus.

Um 1857 entwickelte sich Selb zur Porzellanstadt. Die durch den Selber Brand arbeitslos gewordenen Weber fanden 1857 teilweise wieder Arbeit, als Lorenz Hutschenreuther die erste Porzellanfabrik auf der Ludwigsmühle errichtete. Seine Pioniertat bestand darin, dass er die industrielle Serienfertigung von Porzellan ermöglichte. Das „Weiße Gold“ wurde für Normalbürger erschwinglich. In der Fabrik fanden viele der arbeitslos gewordenen Weber eine neue Zukunft. Der Bahnanschluss 1864 an die Strecke Hof–Eger begünstigte die einsetzende rasante Industrieentwicklung in Selb. Es gründeten sich die Porzellanfabriken Jakob Zeidler & Co., J. Rieber, Rosenthal, Krautheim, Müller, Heinrich & Co., Jäger & Werner, Gräf & Krippner, Krautheim & Adelberg, Zeidler & Purucker, Gebr. Hofmann und die Oberfränkische Porzellanfabrik. 1900 hatte Selb bereits 7.200 Einwohner. Inzwischen bestanden 20 Porzellanfabriken mit zusammen 100 Rundöfen.

Am 1. Juli 1919 wurde Selb aus dem Landkreis Rehau ausgegliedert und zur kreisfreien Stadt erklärt. 1930 war die Stadt auf 14.200 Einwohner angewachsen. Die Zahl der Porzellanfabriken war jedoch im Zuge der Weltwirtschaftskrise und der Inflation der 20er Jahre gesunken. Die meisten Fabriken waren durch Fusionen auf andere Unternehmen übergegangen. Die übrig gebliebenen entwickelten sich zu Weltmarken. Heute noch sind die weltweit bekannten Marken Rosenthal und Hutschenreuther in Selb ansässig.

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Selb von amerikanischen Truppen eingenommen. 3.500 Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten kamen nach Selb. Durch die neue Grenzziehung fielen für die Porzellanindustrie die Tschechoslowakei und Sachsen als Märkte und Rohstoffquellen weg.

Im Zuge der Gebietsreform 1972 wurde Selb als Große Kreisstadt dem Landkreis Wunsiedel zugeordnet. 1978 wurden die Gemeinden Erkersreuth, Heidelheim-Steinselb, Längenau, Lauterbach-Wildenau, Mühlbach, Oberweißenbach, Selb-Plößberg, Silberbach, Spielberg, Unterweißenbach und Vielitz eingegliedert.

Die Krise der Porzellanindustrie in den Bereichen Tafel- und Luxusgeschirr konnte in den 1990er Jahren nicht geleugnet werden. Die Zahl der Arbeitsplätze in den Porzellanunternehmen ging von 5.000 im Jahr 1965 auf heute unter 1.000 zurück. Technisierung, Rationalisierung und die kostengünstigere Produktionsverlagerung ins Ausland stürzten Stadt und Region in einen einschneidenden Strukturwandel. Im Zuge dessen prägen heute in Selb zahlreiche andere Branchen die Wirtschaftsstruktur. Die 16.500 Einwohnerstadt Selb ist zwischenzeitlich ein Industriestandort an dem sich neben der keramischen Industrie andere Industriezweige, wie v.a. der Maschinen- und Anlagenbau, die Automobilzulieferindustrie und die Kunststoffverarbeitung etabliert haben.

Politik

Bürgermeister (seit 1945)

  • 1945–1948: Hans Feßl
  • 1948–1956: Dr. Franz Bogner
  • 1956–1988: Christian Höfer
  • 1988–2001: Werner Schürer
  • seit 2001: Wolfgang Kreil

Städtepartnerschaften

Selb unterhält Städtepartnerschaften mit dem französischen Beaucouzé und dem tschechischen Pardubice (deutsch Pardubitz).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Kultureller Mittelpunkt der Stadt ist das Rosenthal-Theater. Es liegt mitten in Selb, am Hang des Selbbachtales. Von bekannten Opernwerken, beliebten Operetten und Musicals reicht die Spannbreite des Kulturprogramms bis hin zu hochkarätigen Schauspielaufführungen, wechseln Symphoniekonzerte renommierter Orchester mit Kammerkonzerten, Jazzkonzerten, Kleinkunstveranstaltungen und Aufführungen örtlicher Bühnenvereine, sowie der Gesangs-, Geselligkeits- und Musikvereine ab. Besonderes Augenmerk wird auf ein breites Angebot im Bereich Kinder- und Jugendtheater gerichtet.

Museen

  • Porzellanikon Selb
Porzellanikon – ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) ist die Bezeichnung für einen ganzen Museumskomplex in der historischen Porzellanfabrik Selb-Plößberg. Der Besucher kann sich über die Herstellungsgeschichte von Porzellan in den letzten drei Jahrhunderten informieren, unterstützt durch Vorführungen an den Arbeitsplätzen, durch Videogroßprojektionen und weitere Medien. Fertige Produkte sind im ebenfalls hier befindlichen Rosenthal-Museum zu sehen. 125 Jahre Unternehmensgeschichte werden in Design und Kunst präsentiert. Seit Oktober 2005 hat die dritte museale Einheit ihre Pforten geöffnet: das Europäische Museum für Technische Keramik. Der Komplex in Selb-Plößberg ist zusammen mit dem Deutschen Porzellanmuseum in Hohenberg an der Eger das größte Spezialmuseum für Porzellan in Europa.
  • Historischer Schausteinbruch in der Häuselloh
Alle Einrichtungen und Maschinen sind weitgehend im Originalzustand noch erhalten und betriebsbereit. Führungen finden normalerweise in den Monaten April bis Oktober statt.
  • Historischer Lokschuppen
Bestand (2008): 25 Originalfahrzeuge. Dazu zählen eine Dampflokomotive, eine Elektrolokomotive, fünf Normalspurdieselloks, zwei Schmalspurdieselloks, zwei Motordraisinen, ein Packwagen, ein Personenwagen und zwölf Güterwagen. Besichtigungsmöglichkeit des historischen Lokschuppens und der Fahrzeuge: jeden Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr

Bauwerke

  • Porzellanbrunnen auf dem Martin-Luther-Platz
Porzellanbrunnen in der Fußgängerzone von Selb
Im Jahr 2003 von der Porzellanmanufaktur Barbara Flügel neu gestalteter Porzellanbrunnen, der in frischen Blau- und Türkis-Tönen einen markanten Blickpunkt setzt und seine edle Wirkung durch Weiß und Gold unterstreicht. Über 45.000 Porzellanplättchen wurden hier verarbeitet.
  • Stadtkirche St. Andreas
Die Selber Stadtkirche St. Andreas wurde nach dem verheerenden Selber Brand 1856 an dem Standort der alten Stadtkirche, nicht jedoch auf deren Fundament errichtet. Bemerkenswert an der Kirche, die im neugotischen Stil erbaut wurde, sind unter anderem die Orgel mit ihren insgesamt 2711 Pfeifen, von denen 554 noch Originalpfeifen aus der Werkstatt von Heinrich Keller sind oder die barocken Vortragekreuze aus dem 18. Jahrhundert
  • Porzellangässchen
Ein einmaliges Wahrzeichen der Stadt ist das Porzellangässchen: 55.000 farbige Porzellanfliesen, gefertigt und in detailverliebter Feinarbeit Mosaikteilchen für Mosaikteilchen aneinander gefügt. Der Werbespruch lautet: „Hier geht man wahrhaftig auf einem teuren Pflaster.“
  • Lebensbrunnen auf dem Gerberplatz
Der von dem bekannten Selber Bildhauer Wolfgang Stefan erschaffene Lebensbrunnen auf dem Gerberplatz symbolisiert den Kreislauf des Lebens, indem er die Entwicklung des Menschen vom Kind zum Greis plastisch darstellt.
  • Stadtgeschichte auf Porzellan am Welzel-Haus
Hutschenreuther-Wappen am Welzel-Haus
Eines der größten aus Porzellan geschaffenen Kunstwerke in Selb ist die am Welzel-Haus angebrachte Stadtgeschichte auf Porzellan. Die 1988 zum 125-jährigen Betriebsjubiläum von der Hutschenreuther AG gestiftete Porzellanwand zeigt dem Besucher die bedeutenden Stationen der Selber Stadtgeschichte, angefangen mit der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt im Jahre 1281. Nach dem Selber Brand 1856 begann der Wiederaufbau bis hin zum Bau der ersten Porzellanfabrik 1857 durch Lorenz Hutschenreuther. Auch die Wappen der Adelshäuser, unter deren Herrschaft sich Selb im Laufe seiner Entwicklung befand, sind auf der Porzellanwand zu sehen, ebenso das Selber Stadtwappen, dessen Farben und Symbolik ebenfalls Selber Stadtgeschichte aufzeigen: Während der linke Teil des Wappens in blau-weiß gehalten ist und so die Zugehörigkeit Selbs zu Bayern seit 1810 dokumentiert, zeigt die rechte, blau-rote Hälfte die Selber Stadtfarben und zwei Zehnendergeweihe, die auf die Forster als erste Herren der Stadt Selb zurückgehen.
  • Glockenspiel und Stadtwappen aus Porzellan
Das einmalige Porzellanglockenspiel aus Meißner Porzellan am Selber Rathaus, das aus 22 Glocken besteht und 1994 von der Staatlichen Fachschule für Keramik gestaltet wurde. Immer der Jahreszeit angepasst, erklingen verschiedene Melodien um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr mit „Stereo-Effekt“.
  • Buberlbrunnen
Buberlbrunnen
Neben dem allgegenwärtigen Porzellan ist er das Wahrzeichen der Stadt Selb. Schon seit 1921 – einer Zeit, als noch niemand daran dachte, die Industriestadt Selb mit Kunstwerken auszustatten – steht er hier in liebenswerter Bescheidenheit.
  • Fabrikfassaden der Rosenthal AG
Büroturm im Hundertwasser-Stil
Gestaltet von Otto Piene, Friedensreich Hundertwasser und Marcello Morandini in der Wittelsbacherstraße, von Prof. Walter Gropius das Werk Rothbühl.
  • Porzellanbrunnen bei der Sparkasse
Wie die Porzellanuhr am Sparkassen Nebengebäude, wurde der Brunnen von Hans Achtziger und Erich Höfer entworfen.
  • Gottesackerkirche zur heiligen Dreifaltigkeit
Erbaut 1612
  • Pechhütte
Kleiner profaner Fachwerkbau, in dem das Pechsiederhandwerk ausgeführt wurde (von etwa 1583).
  • Schloss Erkersreuth
1748 im Stile des Rokoko von Johann Christian August von Lindensfels erbaut.

Freizeit

Die Stadt liegt am Fuße des Fichtelgebirges und bietet viele Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung, wie etwa das Skifahren im Winter auf dem Wartberg oder dem Kornberg oder der Besuch des Waldbades „Langer Teich“ im Sommer. In der Stadt sind die Hutschenreuther-Eissporthalle, das Rosenthal-Theater sowie das Hallenbad zu finden. Der bekannteste Selber Sportverein ist der Eishockey-Club VER Selb.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Selber Kunstnacht
Findet seit 2001 jährlich im März statt. Zahlreiche Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen aus Selb präsentieren – über das ganze Stadtgebiet verteilt – Kunst, Kultur und kulinarische Genüsse.
  • Grenzlandfilmtage Selb
(März/April) in der Woche nach Ostern. Jährliches Filmfestival, ältestes deutsches Filmfestival mit osteuropäischem Schwerpunkt.
  • Bürgerfest
Das erste große Stadtfest, das Bürgerfest, findet immer am ersten Samstag im Juni statt. Hier erhalten Selber Vereine und Vereinigungen die Möglichkeit, sich im gesamten Innenstadtbereich zu präsentieren. Außerdem findet ein Flohmarkt statt.
  • Meilerfest
Am Wochenende nach dem Bürgerfest findet im Juni auf der Häusellohe das Meilerfest statt.
  • Wiesenfest
Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist das Selber Wiesenfest, welches jedes Jahr am zweiten Juli-Wochenende auf dem Goldberg stattfindet. Die Ursprünge dieses Heimat- und Kinderfestes gehen ins Jahr 1807 zurück.
  • Wochen des Weißen Goldes
Juli/August
  • Fest der Porzelliner
Seit 1989 gibt es das Porzellinerfest mit Europas größtem Porzellanflohmarkt, welches jährlich am ersten Samstag im August gefeiert wird.

Wirtschaft und Infrastruktur

Selb ist nach wie vor das Zentrum der Porzellanindustrie in Deutschland, die dort aufgrund kleiner und um 1900 schon erschöpfter Kaolinvorkommen nach 1856 entstand. Die Unternehmen Hutschenreuther, Rosenthal und Heinrich, jetzt Villeroy & Boch, stellen fast die Hälfte der deutschen Produktion her. Weiterhin befinden sich in der Stadt Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus, der technischen Keramik, der Elektrotechnik sowie der Kunststoffverarbeitung.

Ansässige Unternehmen

  • Rosenthal AG (Porzellan)
  • Hutschenreuther (Porzellan)
  • BHS tabletop AG (Porzellan)
  • Linseis Messgeräte GmbH (Gerätebau, Messdatenerfassung)
  • Vishay Europe GmbH (Technologie)
  • Netzsch Gruppe (Maschinenbau, Apparate- und Gerätebau)
  • Rapa - Rausch & Pausch GmbH (Automobilzulieferer)
  • TRW Automotive Inc. (Automobilzulieferer)
  • H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG (Keramik)
  • Witt & Appelt (Kunststoff)
  • Textilveredlung Drechsel (Beschichtung und Färberei)
  • andré Andres GmbH (Werbung)
  • Bohemia Cristal Handelsg.mbH (Glas / Porzellan)

Bildung

Walter-Gropius-Gymnasium
  • Volksschule Selb I + II, Hauptschule und Grundschule
  • Volksschule Selb III (Luitpoldschule)
  • Volksschule Erkersreuth/Selb-Plößberg Grundschule und Teilhauptschule II
  • Staatliche Realschule Selb
  • Staatliches Walter-Gropius-Gymnasium Selb
  • Private Schule zur Lernförderung Selb
  • BBZ – Staatliches Berufsbildungszentrum für Keramik Selb
    • Staatliche Berufsfachschule für Produktdesign
    • Staatliche Fachschule für Produktdesign
    • Staatliche Fachschule für Keramiktechnik
  • BBZ-Außenstelle Staatliche Berufsschule Selb
    • Berufliches Fortbildungszentrum Hof (bfz GmbH)
    • Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe
  • Lehrbauhof der Handwerkskammer
  • Musikschule Selb
  • Volkshochschule Selb
  • Stadtbücherei Selb

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Lorenz Hutschenreuther (25. Dezember 1885)
  • Viktor Hutschenreuther (10. Oktober 1900)
  • Wilhelm Baumann (12. Juli 1907)
  • Dr. ing. hc Philip Rosenthal (15. Februar 1918)
  • Christian Povenz (9. Februar 1927)
  • Dr. med. Franz Bogner (1. Januar 1946)
  • Carl Wilhelm Netzsch
  • Prof. Philip Rosenthal M. A. (4. Juli 1989)
  • Roland Dorschner

Söhne und Töchter der Stadt

  • Christl Mackenzie (* 1946), Schauspielerin und Drehbuchautorin (USA)
  • Richard Rogler (* 1949), Kabarettist
  • Helmut Baumgärtel (* 1936), Chemiker, emeritierter Professor an der FU Berlin
  • Gerhard Schmid (* 1952), ehemaliger Unternehmer und Gründer von mobilcom
  • Siegfried Hausner (*1952)
  • Peter Schiller (* 1957), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (40 Länderspiele)
  • Manfred Ahne (* 1961), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (82 Länderspiele)
  • Jörg Hanft (* 1964), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (34 Länderspiele)
  • Udo Döhler (* 1967), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (4 Länderspiele)
  • Florian Ondruschka (* 1987), Deutscher Eishockeyspieler (Sinupret Ice Tigers Nürnberg)

Weblinks


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