Vennhauser Straße

Vennhauser Straße
Fortuna Düsseldorf
Vereinswappen
Voller Name Düsseldorfer Turn- und Sportverein
Fortuna 1895 e.V.
Gegründet 5. Mai 1895
Vereinsfarben Rot-Weiß
Stadion LTU Arena (Männer I)
Paul-Janes-Stadion (Männer II)
Plätze 51.500 (Männer I)
7.150 (Männer II)
Präsident Peter Frymuth
Trainer Norbert Meier (Männer I)
Goran Vucic (Männer II)
Homepage www.fortuna-duesseldorf.de
Liga 3. Liga (Männer I)
NRW-Liga (Männer II)
2007/08 3. Platz (Regionalliga Nord)
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Fortuna Düsseldorf (vollständiger Name: Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e.V.) ist ein Fußballverein aus dem Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Gängige Kurzbezeichnungen sind Fortuna oder – in Anspielung auf das Vereinswappen – F95. In Anlehnung an seine Herkunft ist oft ebenso die Bezeichnung „die Flingeraner“ geläufig. Größte Erfolge der Vereinsgeschichte waren der Gewinn der deutschen Meisterschaft im Jahr 1933 sowie das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger 1979. Ab den achtziger Jahren geriet der Verein in einen Abwärtstrend, in dem er zunächst zu einer Fahrstuhlmannschaft avancierte und von 2002 bis 2004 gar in der damals viertklassigen Oberliga spielte. Seitdem ist eine Konsolidierung eingetreten, in Zuge derer er 2008 die Qualifikation für die neu gegründete 3. Liga schaffte.

Der Verein spielte in den Jahren 1966/1967, 1971 bis 1987, 1989 bis 1992 sowie zuletzt von 1995 bis 1997 in der Bundesliga und belegt mit 920 Punkten Platz 17 der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga (Stand 05/2008).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Von der Entstehung zum deutschen Meister (1895–1945)

Festschrift 1925, erstmalige Verwendung des F95

Am 5. Mai 1895 wurde der Turnverein Flingern 1895 gegründet und entwickelte sich zu einem der ganz großen deutschen Traditionsvereine. Zielsetzung des Vereins war die „Körperertüchtigung und Bewegung“. Im Mai 1911 wurde der Fußballklub Alemania 1911 gegründet. Anderthalb Jahre später wurde dieser in Fußballklub Fortuna 1911 umbenannt, und Mitte 1913 schloss er sich mit dem am 1. Mai 1908 gegründeten Düsseldorfer Fußballklub Spielverein zum Düsseldorfer Fußballklub Fortuna 1911 zusammen. Dieser wiederum fusionierte am 15. November 1919 mit dem Turnverein Flingern 1895 zum Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895. Doch nicht die Glücksgöttin Fortuna stand als Namenspatronin Pate, sondern das Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna hatten die damaligen Mitbegründer vor Augen.

Seit den 1920er Jahren spielte die Fortuna regelmäßig in der höchsten Klasse des Westdeutschen Fußballverbandes. Im Jahr 1927 gelang die erste Teilnahme an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft, die Fortuna schied allerdings bereits im Achtelfinale mit 1:4 gegen den Hamburger SV aus. Zwei Jahre später qualifizierte sich die Fortuna erneut für die Endrunde, diesmal hieß es im Achtelfinale 1:5 gegen die SpVgg Fürth. Im Jahr 1931 gelang der Gewinn des Westdeutschen Titels und damit verbunden die dritte Teilnahme an der Endrunde. Erneut war im Achtelfinale Endstation nach einem 2:3 n.V. gegen Eintracht Frankfurt.

Am 11. Juni 1933 wurde der Verein Deutscher Meister. Die Fortuna setzte sich im Meisterschaftsendspiel, das in Köln stattfand, mit 3:0 gegen den FC Schalke 04 durch. Zuvor bezwang man Rasensport Gleiwitz, Arminia Hannover und Eintracht Frankfurt. Bis heute ist dies der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Bis zum Zweiten Weltkrieg nahm die Fortuna zwischen 1936 und 1940 noch fünf Mal als Meister der Gauliga Niederrhein an der Endrunde teil. Dabei gelang dem Verein im Jahr 1936 eine weitere Finalteilnahme (1:2 n.V. gegen den 1. FC Nürnberg) sowie ein dritter Platz 1938. Zudem zog man 1937 ins Finale um den DFB-Pokal (1:2 gegen den FC Schalke 04) ein. Bedeutendster Spieler während dieser Zeit war Paul Janes, der von allen bisherigen Spielern des Vereins mit 71 Spielen die meisten Länderspiele bestritt.

Saisonbilanzen 1947–1963
Saison Platz Tore Punkte
1947/48 7. Platz 41:41 24:24
1948/49 11. Platz 31:45 20:28
1949/50 2. Platz 73:37 44:16
1950/51 5. Platz 49:35 31:29
1951/52 12. Platz 43:48 26:34
1952/53 9. Platz 68:60 30:304
1953/54 10. Platz 53:49 27:33
1954/55 6. Platz 66:65 30:30
1955/56 6. Platz 55:48 36:24
1956/57 6. Platz 65:53 33:27
1957/58 9. Platz 57:58 29:31
1958/59 3. Platz 89:56 39:21
1959/60 15. Platz 46:53 26:34
1960/61 2. Platz 85:42 44:16
1961/62 9. Platz 57:50 32:28
1962/63 13. Platz 43:64 22:38
grün unterlegt: Oberliga
grau unterlegt: II. Division

Oberliga (1947–1963)

Von 1947 bis zur Einführung der Bundesliga 1963 spielte die Fortuna in der Oberliga West, mit Ausnahme der Saisons 1949/50 und 1960/61, als man jeweils in die zweite Liga West abgestiegen war, jedoch beide Male mit dem jeweils zweiten Tabellenplatz den direkten Wiederaufstieg schaffte. Meist platzierte sich die Fortuna im Mittelfeld der Oberliga, die beste Platzierung war ein dritter Platz in der Saison 1958/59. Bedeutendster Spieler in der Nachkriegszeit war Anton „Toni“ Turek, der 1954 beim „Wunder von Bern“ im Tor der deutschen Nationalmannschaft stand. Hatte man 1949 sportlich den Klassenerhalt knapp geschafft, so musste man aufgrund eines Lizenz-Entzuges in die zweite Division zwangsabsteigen.

In der Oberligazeit gelang der Fortuna weitere drei Mal der Einzug ins DFB-Pokalfinale, jedoch gingen alle drei Endspiele verloren (1957 gegen Bayern München mit 0:1, 1958 gegen den VfB Stuttgart mit 3:4 n.V. sowie 1962 mit 1:2 n.V. gegen den 1. FC Nürnberg).

Da die Platzierungen in der Nachkriegszeit meistens im Mittelfeld stattgefunden hatten, verfehlte Düsseldorf die Qualifikation für die 1963 neu eingeführte Bundesliga. Fortan spielte der Verein in der Regionalliga West. Dieser wurden alle Vereine der vormaligen gleichnamigen Oberliga zugeteilt, die die Qualifikation für die neue höchste Spielklasse verfehlt hatten.

Saisonbilanzen 1963–1971
Saison Platz Tore Punkte
1963/64 3. Platz 85:50 50:26
1964/65 3. Platz 71:38 43:25
1965/66 1. Platz 79:22 58:10
1966/67 17. Platz 44:66 25:43
1967/68 6. Platz 65:49 35:33
1968/69 4. Platz 64:35 45:23
1969/70 4. Platz 65:33 44:24
1970/71 2. Platz 70:26 56:12
rot unterlegt: Regionalliga

Regionalliga mit einjährigem Bundesliga-Intermezzo (1963–1971)

Der Fortuna misslang es zunächst, sich für die im Jahr 1963 neu eingeführte Bundesliga zu qualifizieren. In den folgenden drei Jahren spielte der Verein daher in der Regionalliga West, die die gleichnamige Oberliga ersetzt hatte. Zwar spielte er von Anfang an in der Spitzengruppe mit, verpasste jedoch in den beiden ersten Spielzeiten mit zwei dritten Plätzen die Relegation zur Bundesliga.

1966 wurde Düsseldorf mit nur zwei Saison-Niederlagen souverän Erster und traf in der Relegations-Gruppe 1 auf Hertha BSC, den FK Pirmasens und die Kickers Offenbach. Vor dem letzten Spieltag lagen die Flingeraner punktgleich mit Pirmasens, sodass es zum Fernduell der beiden Konkurrenten kam. Während die Pirmasenser 2:1 gegen Hertha gewannen, konnte Düsseldorf mit 5:1 Offenbach bezwingen und stieg aufgrund des besseren Torverhältnisses erstmals in die Bundesliga auf.

Im ersten Bundesligaspiel traf Düsseldorf auswärts auf Borussia Dortmund. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gäste mit 1:0 durch Jürgen Schult in Führung. Wenige Minuten später konnten die Dortmunder ausgleichen, ehe Peter Meyer in der achtzigsten Minute den Siegtreffer für Fortuna erzielte. Trotz dem stieg der allerdings nach dieser Saison wieder ab.

1971 wurden die Flingeraner hinter dem punktgleichen VfL Bochum Vizemeister der Regionalliga West und qualifizierte sich erneut für die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Dort stand der Verein dem Borussia Neunkirchen, dem FC St. Pauli, dem 1. FC Nürnberg und Wacker 04 Berlin gegenüber. In den ersten fünf Spielen ungeschlagen stand der Verein am Ende der Runde auf Tabellenplatz eins; lediglich zwei Unentschieden auswärts gegen St. Pauli und Neunkirchen musste der Verein hinnehmen, womit die Rückkehr in die höchste Spielklasse gelang.

Etablierung in der Bundesliga (1971–1987)

Die zweite Bundesligasaison begann mit einer Auswärtsniederlage gegen den FC Bayern München. Obwohl am sechsten Spieltag der vierte Tabellenplatz belegt werden konnte, rutschte Düsseldorf danach in die untere Tabellenhälfte ab und befand sich demnach im Abstiegskampf, der jedoch nicht zuletzt durch den Bestechungsskandal und dem damit verbundenen Zwangsabstieg von Arminia Bielefeld souverän gemeistert wurde.

Saisonbilanzen 1971–1987
Saison Platz Tore Punkte
1971/72 13. Platz 40:53 30:38
1972/73 3. Platz 62:45 42:26
1973/74 3. Platz 61:47 41:27
1974/75 6. Platz 66:55 41:27
1975/76 12. Platz 47:57 30:38
1976/77 12. Platz 52:54 31:37
1977/78 5. Platz 63:38 46:30
1978/79 7. Platz 70:59 37:31
1979/80 11. Platz 62:72 32:36
1980/81 13. Platz 57:64 28:40
1981/82 15. Platz 53:66 29:39
1982/83 9. Platz 63:75 30:38
1983/84 14. Platz 54:78 29:39
1984/85 15. Platz 53:66 29:39
1985/86 14. Platz 54:78 29:39
1986/87 17. Platz 42:91 20:48

Ab 1972 nutzte die Fortuna das im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 komplett umgebaute Rheinstadion. Damit begann zugleich die erfolgreichste Zeit des Vereins. Unmittelbar nach dem erstmaligen Klassenerhalt in der Bundesliga spielte der Verein um die Spitzengruppe mit und war ab den neunten Spieltag auf Platz zwei den Bayern dicht auf den Fersen. Eine 1:2-Auswärtsniederlage gegen den Hamburger SV brachte Fortuna jedoch aus dem Konzept, sodass für die sechs darauffolgenden kein Sieg mehr gelang und der Verein zunächst Rang fünf abrutschte. Die Siege am Saisonende brachten dann mit 42:26 noch Platz drei ein, was bis heute die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte seit Einführung der Bundesliga darstellt.

1973/74 gelang erneut der dritte Platz in der Abschlusstabelle. Zudem wurde drei Mal in Folge das Endspiel im DFB-Pokal erreicht. Im Jahr 1978 ging das Finale verloren (0:2 gegen den 1. FC Köln), ein Jahr später wurde Düsseldorf zum ersten Mal DFB-Pokalsieger nach einem 1:0 n.V. gegen Hertha BSC Berlin durch einen Treffer von Wolfgang Seel. Im darauffolgenden Jahr 1980 wurde Fortuna abermals Pokalsieger nach einem 2:1 gegen den 1. FC Köln. Danach gelang bis 2002 keinem Verein mehr die Titelverteidigung im DFB-Pokal.

Am 9. Dezember 1978 gelang der Fortuna ein 7:1-Sieg über Bayern München, der bis heute die höchste Auswärtsniederlage des Rekordmeisters in einem Pflichtspiel ist. Darüber hinaus ist Fortuna Düsseldorf der einzige Verein in Deutschland, der im DFB-Pokal 18 Spiele hintereinander gewann (von 1978 bis 1981).

Im Zuge der sportlichen Erfolge zog die Fortuna in den siebziger Jahren mehrfach in den Europapokal der Pokalsieger bzw. den UEFA-Pokal ein. Im Jahr 1979 erreichte der Verein sogar das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger, das er am 16. Mai 1979 in Basel mit 3:4 n.V. gegen den FC Barcelona verlor. Star des Vereins war während dieser Zeit Klaus Allofs, der damals auch in der Nationalmannschaft spielte und 1980 Europameister sowie Torschützenkönig des Turniers wurde.

Ab den achtziger Jahren verlor der Verein den Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga, 1987 stieg er zum zweiten Mal – nach 1967 – aus der Bundesliga ab.

Fahrstuhlmannschaft (1987–1999)

Saisonbilanzen 1987–1999
Saison Platz Tore Punkte
1987/88 5. Platz 63:38 46:30
1988/89 1. Platz 85:52 49:27
1989/90 9. Platz 41:41 32:36
1990/91 12. Platz 40:49 32:36
1991/92 20. Platz 41:69 24:52
1992/93 21. Platz 45:65 34:58
1993/94 1. Platz 65:23 52:8
1994/95 3. Platz 51:35 43:25
1995/96 13. Platz 40:47 40
1996/97 16. Platz 26:57 33
1997/98 7. Platz 52:54 46
1998/99 18. Platz 35:59 28
orange unterlegt: 2. Bundesliga
grün unterlegt: Oberliga

Neuer Trainer wurde der Bosnier Aleksandar Ristić, der für den Verein bis 1990 sowie von 1992 bis 1996 zuständig war und somit zur prägnantesten Person dieser Epoche wurde. Die Folgejahre waren von häufigen Auf- und Abstiegen geprägt. Fortuna Düsseldorf avancierte damit zu dem Verein mit den meisten Auf- und Abstiegen in den ersten vier Ligen in den letzten 20 Jahren.[1]

Im Jahr 1989 gelang den Flingeranern der Wiederaufstieg. Im selben Jahr beteiligte sich die Düsseldorfer Punkband Die Toten Hosen, die zugleich zu den prominentesten Fans des Vereins zählen, an der Finanzierung des Kaufs Anthony Baffoes von Fortuna Köln. In der Saison 1988/89 schossen Michael Preetz und Sven Demandt, der mit 35 Treffern maßgeblich am Erfolg der Fortunen beteiligt war und mit dieser Leistung Torschützenkönig der zweiten Liga wurde, wieder in die höchste deutsche Spielklasse. Nach einem weiteren Wortgefecht zwischen Ristić und der Vereinsführung verließ der Trainer aber im Jahr 1990 die Fortuna in Richtung FC Schalke 04. Die Rot-Weißen aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens erkämpften sich in der Folgezeit den Klassenerhalt, aber nur ein Jahr später, in der Spielzeit 1991/92 stieg man als Tabellenletzter in die zweite Liga ab, um eine weitere Spielzeit später in die Oberliga Nordrhein, damals die dritthöchste deutsche Spielklasse, abzustürzen.

Die Fortuna wollte im Eiltempo wieder zurück in den bezahlten Fußball und verpflichtete wieder Aleksandar Ristić, der mit den Flingeranern als erstem Verein in der Geschichte der Bundesliga den direkten Durchmarsch zurück in die 1. Liga (1994 Aufstieg in die 2. Bundesliga, 1995 Aufstieg in die 1. Bundesliga) schaffte. (Dies erreichten in mittlerweile auch der TSV 1860 München 1994, der 1. FC Nürnberg 1996 und im Jahre 2008 auch die TSG 1899 Hoffenheim). Von 1995 bis 1997 spielte Düsseldorf zuletzt in der Bundesliga.

Der Verein verfügte über geringe finanzielle Mittel, weshalb Ristić zum größten Teil der Mannschaft vertraute, mit der er den Durchmarsch schaffte. Darüber hinaus verpflichtete man einige Altstars z.B. Darko Pančev, der in der Saison 90/91 mit 34 Treffern den jugoslawischen (serbischen) Rekordmeister Roter Stern Belgrad zum Gewinn der UEFA Champions League schoss. Auch der eigene Nachwuchs kam zum Zuge, wovon einigen Spielern z.B. Ben Manga der Sprung in die erste Mannschaft gelang. Der Sturm mit Mill, Pančev und Cyron konnte weniger überzeugen, sondern die Defensive um den Torhüter Georg „Geo“ Koch, der ein starker Rückhalt für seine Mannschaft und der absolute Publikumsliebling war.

Die Fortuna überzeugte im ersten Spiel auswärts in Bremen, wo der Mannschaft zur Überraschung vieler Experten, ein 1:1-Unentschieden gelang. Die Hinrunde verlief jedoch insgesamt schlecht, weshalb der Traditionsverein zur Winterpause den letzten Tabellenplatz belegte. Die Highlights waren die guten Auftritte im DFB-Pokal. Am 18. September 1995 besiegte man in der zweiten Runde den FC Bayern München, der mit seinen Topstars (Papin, Klinsmann, Matthäus, Scholl, etc.) und dem damaligen Trainer Rehhagel im Rheinstadion antrat, mit 3:1 (Pančev, Cyron und Seliger). Die Fortuna verpasste nur knapp das Endspiel, nachdem man im Halbfinale dem KSC mit 0:2 unterlag. Während die Mannschaft in der Hinrunde oft die Punkte teilte oder Spiele verlor, drehte sie in der Rückserie auf und schaffte souverän den Klassenerhalt. Die Fortuna belegte am Ende der Saison 95/96 den 13. Tabellenplatz.

Karte des Spiels SV Meppen – Fortuna Düsseldorf in der Saison 97/98

Die Folgesaison verlief nicht erfolgreich. Nach der Partie gegen den KSC beschwerten sich einige Spieler u.a. Jörg Bach über den teilweise schroffen Stil ihres bosnischen Trainers. Der damalige Klubpräsident Jürgen Hauswald, der sich ständig mit Ristić stritt, weil er sich in sportliche Belange einmischte, wofür er oft vom Trainer öffentlich kritisiert oder teilweise blamiert wurde, nutzte die Gelegenheit und entließ Ristić in der Hinrunde. Rudolf Wojtowicz, der viele Jahre Ristić assistierte, wurde neuer Cheftrainer. Diese Maßnahme führte jedoch zu nichts, die Mannschaft stieg wieder ab. Nach drei chaotischen Spielzeiten stieg der Verein im Jahr 1999 aus der zweiten Bundesliga ab.

Absturz in die Regional- und Oberliga (1999–2004)

Saisonbilanzen 1999–2004
Saison Platz Tore Punkte
1999/00 6. Platz 53:35 53
2000/01 16. Platz 46:52 42
2001/02 17. Platz 36:57 32
2002/03 8. Platz 47:49 46
2003/04 2. Platz 72:38 71
rot unterlegt: Regionalliga
grün unterlegt: Oberliga

Ab 1999 spielte der Verein für die Dauer von knapp einem Jahrzehnt in den Amateurklassen – zwischen 2002 und 2004 sogar in der viertklassigen Oberliga. In der ersten Regionalliga-Saison spielte die Fortuna in der Staffel West/Südwest, die mit dem sechsten Platz abgeschlossen wurde. Dies bedeutete gleichzeitig die Qualifikation für die ab der Folgesaison zweigleisige Regionalliga, wobei der Verein der Staffel Nord zugeordnet wurde. Es wurde – nun zum dritten Mal – Ristic als Trainer verpflichtet, der aufgrund des geringen Erfolges während der Saison erneut entlassen wurde. Auch in den folgenden drei Jahren entwickelte sich der Trainerposten zum Schleudersitz. Nachdem der Verein in der Saison 2000/01 zunächst sportlich abgestiegen war, profitierte er vom Lizenzentzug des SV Wilhelmshaven sowie von Sachsen Leipzig. Zur selben Zeit war der Klub in größere finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die Toten Hosen erklärten sich aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage des Traditionsvereins bereit, den Verein zwei Jahre lang zu sponsern – von 2001 bis 2003 – und ihn darüber hinaus weiterhin zu fördern.

Die Folgesaison wurde auf dem vorletzten Tabellenplatz abgeschlossen, weshalb die Fortuna in die Oberliga Nordrhein absteigen musste. Die erste Saison in der Oberliga schlossen die „Flingeraner“ auf dem achten Tabellenplatz ab. Ein Jahr später landete Düsseldorf auf Platz zwei; da jedoch der Tabellenerste SSVg. Velbert keine Lizenz für die Regionalliga Nord beantragte, durften die Fortunen stattdessen aufsteigen.

Das letzte Spiel der Fortuna im Rheinstadion fand am 3. März 2002 gegen Rot-Weiss Essen vor 21.000 Zuschauern statt (1:1). Im Herbst 2002 wurde dann das zuletzt 56.000 Zuschauer fassende Rheinstadion gesprengt, um einer zeitgemäßen Multifunktionsarena Platz zu machen. Die einzelnen Teile des Rheinstadions wurden versteigert, um den Verein aus den finanziellen Schwierigkeiten zu bringen. Die Heimspielstätte des Vereins war seit der Sprengung des Rheinstadions bis zum Beginn der Saison 2005/2006 das nach Modernisierung und Ausbau 8.700 Zuschauer fassende Paul-Janes-Stadion.

Konsolidierung und Qualifikation für die 3. Liga (seit 2004)

Blick von der Warsteiner-Tribüne der LTU Arena
Saisonbilanzen 2004–2009
Saison Platz Tore Punkte
2004/05 8. Platz 46:42 49
2005/06 5. Platz 62:47 63
2006/07 10. Platz 50:47 51
2007/08 3. Platz 49:29 61
2008/09
rot unterlegt: Regionalliga
violett unterlegt: 3. Liga

Am 10. September 2004 hat Fortuna Düsseldorf ihr erstes Spiel in der LTU Arena gegen den 1. FC Union Berlin absolviert (2:0). Bei diesem Spiel wurde mit 38.123 Zuschauern ein neuer Zuschauerrekord für die Regionalliga Nord aufgestellt. Die neue LTU Arena bietet Platz für 51.500 Zuschauer und dient seit der Saison 2005/06 als Hauptspielstätte, nachdem dort in der Vorsaison bereits vereinzelte „Spitzenspiele“ ausgetragen wurden. Anhaltende Erfolglosigkeit der Mannschaft sowie schwerwiegende Fehler des Managements sorgten zu diesem Zeitpunkt dafür, dass die Fortuna sich erneut in akuter Abstiegsgefahr befand. Zum Ende der Hinrunde der Saison 2005/2006 sah die Bilanz positiver aus: Trotz des schwachen Starts mit vier Niederlagen in Folge kam es zu einer Serie mit 23 Punkten aus zehn Spielen. Am Saisonende reichte es für den fünften Tabellenplatz; neun Punkte fehlten zu einem Aufstiegsplatz. Die darauffolgende Spielzeit verlief weniger erfolgreich und wurde im Mittelfeld der Tabelle beendet.

In der Saison 2007/2008 beendete die neue Mannschaft der Fortuna die schwarze Serie von 12 in Folge nicht gewonnenen Auftaktspielen mit einem 1:0-Sieg in der Regionalliga Nord bei Union Berlin. Am 8. September 2007 stellte Michael Melka einen neuen Vereinsrekord auf. Er war zu diesem Zeitpunkt seit 720 Minuten ohne Gegentor geblieben. Damit brach er den alten Vereinsrekord von Jörg Schmadtke. Am 9. Spieltag kassierte Fortuna den ersten Gegentreffer, wodurch Michael Melka bis dahin 802 Minuten ohne Gegentor war. Damit brach er auch den Rekord in „Spielminuten ohne Gegentor seit Saisonbeginn“ von Timo Hildebrand. Am 12. November 2007 wurde Trainer Uwe Weidemann wegen anhaltender Erfolglosigkeit – zuletzt zwei Siege aus acht Spielen – entlassen. Bis zur Winterpause wurde das Team von Manager Wolf Werner und Co-Trainer Uwe Klein betreut. Am 1. Januar 2008 wurde Norbert Meier offiziell als neuer Cheftrainer vorgestellt. Während des gesamten Saisonverlaufes spielte Fortuna um den Aufstieg in die zweite Bundesliga mit; gegen Ende der Spielzeit gelang eine Serie, in der sie ungeschlagen blieb. Trotz eines 4:0-Auswärtssieges gegen Rot-Weiß Erfurt am letzten Spieltag unterlag sie im Fernduell den unmittelbaren Konkurrenten Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiß Oberhausen, die ebenfalls siegten und somit in die zweithöchste Spielklasse aufstiegen. Der dritte Platz bedeutete jedoch die Qualifikation für die neu eingeführte eingleisige 3. Liga, in der die Fortuna seit der aktuellen Spielzeit 2008/2009 vertreten ist und auch den am 19. April 2009 beim Heimspiel gegen Union Berlin in der LTU Arena aufgestellten Zuschauerrekord von 27.375 Besuchern hält.

Persönlichkeiten

Kader

Rückennummer Name Nationalität Geboren Im Verein seit Letzter Verein
Tor
01 Michael Melka Deutscher 09.07.1978 2007 Borussia Mönchengladbach
22 Michael Ratajczak Deutscher 16.04.1982 2007 FC Rot-Weiß Erfurt
Abwehr
21 Hamza Cakir Türke 30.09.1985 2000 SCB Viktoria Köln
02 Bruno Custos Franzose 29.04.1977 2008 SpVgg Unterhaching
16 Clement Halet Franzose 21.05.1984 2008 1. FC Saarbrücken
05 Henri Heeren Niederländer 25.10.1974 2005 1. FC Saarbrücken
24 Fabian Hergesell Deutscher 25.12.1985 2007 Bayer Leverkusen II
06 Jens Langeneke (2. ) Deutscher 29.05.1977 2006 LR Ahlen
31 Kai Schwertfeger Deutscher 08.09.1988 2009 Mettmanner SC
04 Robert Palikuča Kroate 24.05.1978 2006 FC St. Pauli
40 Johannes Walbaum Deutscher 18.02.1986 2008 BV Weckhoven
Mittelfeld
30 Olivier Caillas Deutscher 02.12.1977 2008 SV Wehen Wiesbaden
07 Marco Christ Deutscher 06.11.1980 2007 VfR Aalen
03 Claus Costa Deutscher 15.06.1984 2006 VfL Bochum II
14 Oliver Hampel Deutscher 02.03.1985 2007 Hamburger SV II
11 Sebastian Heidinger Deutscher 11.01.1986 2007 SC Pfullendorf
17 Andreas Lambertz Kapitän der Mannschaft Deutscher 15.10.1984 2003 Borussia Mönchengladbach
08 Stephan Sieger Deutscher 03.12.1979 2008 Kickers Offenbach
Angriff
15 Ahmed Cebe Deutscher 02.05.1983 2005 FC Schalke 04 II
19 Marcel Gaus Deutscher 02.08.1988
09 Ranisav Jovanović Serbe 05.11.1980 2008 1. FSV Mainz 05
18 Deniz Kadah Deutscher 02.03.1986 2008 VfB Lübeck
20 Bekim Kastrati Kosovo-Albaner 25.03.1979 2007 Eintracht Braunschweig
25 Axel Lawaree Belgier 09.10.1973 2007 FC Augsburg
13 Simon Terodde Deutscher 02.03.1988 2008 MSV Duisburg
Trainerstab
Trainer Norbert Meier Deutscher 20.09.1958 2008 Dynamo Dresden
Co-Trainer Uwe Klein Deutscher 11.01.1970 2007 Sportfreunde Siegen
Torwarttrainer Michael Stahl Deutscher

Zu- und Abgänge

Zugänge Abgänge

Ehemalige Spieler

Hauptartikel: Liste der Spieler von Fortuna Düsseldorf

Fortuna Düsseldorf stellte während seiner Vereinsgeschichte mehrere deutsche Nationalspieler, so unter anderem Klaus Allofs, Manfred Bockenfeld, Rudi Bommer, Kurt Borkenhagen, Paul Janes, Toni Turek und Gerd Zewe. Der sportliche Abwärtstrend ab Mitte der 1980er Jahre brachte jedoch mit sich, dass die Mannschaft seither keine Spieler mehr aufwies, die seinerzeit dem Kader der deutschen Nationalmannschaft angehörten. Jedoch spielten in der Folgezeit in Düsseldorf vereinzelt Nationalspieler anderer Länder wie Anthony Baffoe (Ghana) und Igor Iwanowitsch Dobrowolski (Russland).

Rekordspieler ist Gerd Zewe, der zwischen 1972 und 1987 440 Spiele für den Verein betritt. Mehr als 300 Spiele absolvierten Egon Köhnen (376), Josef Weikl (339) und Matthias Mauritz (323). Die meisten Tore erzielte Peter Meyer mit 119 vor Reiner Geye (116) und Hans Müller (113).

Trainer der letzten 15 Jahre

Chronologie aller Trainer seit 1924

Erfolge

siehe Fortuna Düsseldorf/Namen und Zahlen

Nationale Erfolge

  • Meisterschaft
    Meister (1): 1933
    Vizemeister (1): 1936
  • DFB-Pokal (inkl. Vorgängerwettbewerb)
    Pokalsieger (2): 1979, 1980
    Pokalfinalist (5): 1937, 1957, 1958, 1962, 1978
    Halbfinalist (5): 1940, 1956, 1971, 1987, 1996
  • Bezirksliga
    Bezirksmeister (5): 1927, 1929, 1931, 1933, 1947
  • Gauliga-Niederrhein
    Meister (5): 1936, 1937, 1938, 1939, 1940
  • Westdeutscher Spiel-Verband
    Westdeutscher Meister (1): 1931

Internationale Erfolge

Fortuna im Europapokal

Fortuna Düsseldorf spielte in den Saisons 1973/74 und 1974/75 im UEFA-Pokal, wo der Verein jeweils im Achtelfinale ausschied. In der Spielzeit 1977/78 verlor Fortuna das DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Köln. Da die Domstädter im selben Jahr Meister wurden, durfte die Fortuna im Europapokal der Pokalsieger starten. Die Flingeraner spielten eine starke Runde und zogen in das Endspiel ein, in dem sie am 16. Mai 1979 der spanischen (katalanischen) Traditionsmannschaft, dem FC Barcelona, im St. Jakob Stadion zu Basel gegenüberstanden. Die Fortunen spielten aufopferungsvoll, unterlagen aber am Ende in der Verlängerung mit 3:4. Die Helden auf der Düsseldorfer Seite waren u.a. die Brüder Thomas Allofs und Klaus Allofs aus dem Stadtteil Gerresheim, Gerd Zewe und Wolfgang Seel.

In den Spielzeiten 1979/80 und 1980/81 spielte Düsseldorf nach den zwei DFB-Pokal-Erfolgen auch im Europapokal der Pokalsieger.

Alle Europapokalspiele der Fortuna im Überblick:

Saison Wettbewerb Runde Gegner Ergebnis
1973/74 UEFA-Pokal 1. Runde Dänemark Næstved IF 1:0, 2:2
2. Runde Österreich Admira Wacker Wien 1:2, 3:0
Achtelfinale DDR Lokomotive Leipzig 2:1, 0:3
1974/75 UEFA-Pokal 1. Runde Italien AC Turin 1:1, 3:1
2. Runde Ungarn ETO Raba Györ 0:2, 3:0
Achtelfinale Niederlande FC Amsterdam 0:3, 1:2
1978/79 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Rumänien Universitatea Craiova 4:3, 1:1
Achtelfinale Schottland FC Aberdeen 3:0, 0:2
Viertelfinale Schweiz Servette Genf 0:0, 1:1
Halbfinale Tschechien Baník Ostrava 3:1, 1:2
Finale Spanien FC Barcelona 3:4 (2:2, 2:2) n.V.
1979/80 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schottland Glasgow Rangers 1:2, 0:0
1980/81 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Österreich SV Austria Salzburg 5:0, 3:0
Achtelfinale Belgien KSV Thor Waterschei 0:0, 1:0
Viertelfinale Portugal Benfica Lissabon 2:2, 0:1

Vereinsumfeld

Spielstätten

  • 1908–1919: Lichtplatz
  • 1919–1930: Vennhauser Allee
  • 1930–1972: Paul-Janes-Stadion
  • 1972–2002: Rheinstadion (1975 zeitweise Paul-Janes-Stadion)
  • 2002–2005: Paul-Janes-Stadion
  • seit 2005: LTU Arena

Die erste Mannschaft trainiert im Nord-Park, an der LTU Arena. Ab und zu trainiert sie auch auf der kleinen Kampfbahn, wo die Jugendabteilungen der Düsseldorf Panther ihre Heimspiele austragen.

Trikotwerbung

Vereinsrivalitäten

Hauptrivale des Vereins ist der 1. FC Köln, was zum einen von der geographischen Nähe beider Klubs herrührt und zum anderen auf die traditionelle Rivalität der beiden Städte zurückzuführen ist. Der sportliche Abwärtstrend der Düsseldorfer hat jedoch dazu geführt, dass das angespannte Verhältnis zueinander an Brisanz verlor; die letzte Begegnung in einem Pflichtspiel fand 1999 in der zweiten Bundesliga, der letzten Saison der Düsseldorfer im Profifußball vor 2008, statt.

Weitere Rivalitäten in unmittelbarer regionaler Nähe existieren zu Bayer 04 Leverkusen, Wuppertaler SV Borussia und Rot-Weiss Essen. Erstere keimte Ende der 1970er Jahre mit deren Aufstieg in die Bundesliga auf, da es den Leverkusenern seither erfolgreich gelang, Düsseldorf und Köln den Rang als „die Macht am Rhein“ streitig zu machen. Aus demselben Grund wie bei Köln liegt hier genauso die Feindschaft brach. Andererseits sorgte die Tatsache, dass Bayer in der Rückrunde der Saison 2008/09 die LTU Arena nutzt, bei vielen Fortuna-Fans für Unmut.[2] Die hohe Anzahl an direkten Aufeinandertreffen mit Essen seit der Jahrtausendwende verstärkten die Animositäten entsprechend. Stadtinterne Rivalitäten zum Düsseldorfer SC 99 oder TuRU Düsseldorf verloren bereits in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung, da seither kein Fußballverein innerhalb der Stadtgrenzen höherklassig als Fortuna war.

Ein gewisses Spannungsverhältnis besteht ebenso zum FC Bayern München. Zwar war Düsseldorf nur Anfang der 1970er Jahre ein wirklicher Konkurrent im Meisterschaftskampf, jedoch sorgten zwei Begegnungen beider Vereine in der Folgezeit für größere Brisanz: Im Juni 1975 führten die Bayern auswärts zur Halbzeitpause bereits mit 4:2, verloren jedoch das Spiel am Ende mit 5:6. Am 9. Dezember 1978 konnte der Verein den Rekordmeister mit 7:1 besiegen, was zugleich dessen höchste Auswärtsniederlage in der Bundesliga darstellt. Obwohl Düsseldorf 1997 aus der Bundesliga abstieg und seither nicht mehr in die höchste deutsche Spielklasse zurückkehrte, verschlechterte sich das Verhältnis beider Klubs im Jahr 2000 noch weiter, da die Punkband Die Toten Hosen, die prominentesten Fans von Fortuna Düsseldorf, das Lied „Bayern“ als Single veröffentlichten, in dem sie ihre Antipathien gegenüber Bayern München preisgaben.

Literatur

  • Michael Bolten, Marco Langer: „Alles andere ist nur Fußball“. Die Geschichte von Fortuna Düsseldorf. Die Werkstatt: Göttingen 2005, ISBN 3-89533-505-3
  • Michael Steffes-Holländer: „Sind wir nur ein Karnevalsverein?“
  • Werner Jacobs: „100 Jahre Fortuna Düsseldorf 1895–1995 – Die Chronik einer 100-jährigen Leidenschaft“ Düsseldorf 1994
  • Werner Jacobs: „Die launische Diva – 20 Jahre Fussball-Bundesliga Fortuna Düsseldorf“ Düsseldorf 1995, ISBN 3-9804284-1-9
  • Wolfgang Niersbach: „85 Jahre Fortuna Düsseldorf“ Dasbach Verlag GmbH: Taunusstein 1980
  • Ralf J. Schoppe: „Fortuna Düsseldorf – Aus dem Familienalbum eines großen Fußballvereins“ Droste Verlag: Düsseldorf 1974, ISBN 3-7700-0390-X
  • Carsten Koslowski: „Zwei Jahre sind genug“ Monsenstein und Vannerdat: Münster 2004, ISBN 978-3-937312-93-4
  • 30 Jahre TSV Fortuna 1895 Düsseldorf, Düsseldorf 1925.
  • Festschrift zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1933, Selbstverlag, August 1933.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. lt. Biermann, „Fast alles über Fußball“, KiWi, 2005
  2. transfermarkt.de

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