Düsseldorf Hauptbahnhof

Düsseldorf Hauptbahnhof
Düsseldorf Hauptbahnhof
Hauptbahnhof in Duesseldorf-Stadtmitte, von Westen.jpg
Empfangsgebäude
Daten
Kategorie 1
Betriebsart Kreuzungsbahnhof
Bahnsteiggleise
  • 16 Fernbahngleise
  • 4 Straßenbahn-Gleise
  • 4 U-Bahn-Gleise
Reisende/Tag 250.000[1]
Abkürzung KD
Eröffnung 1891 Bahnhof der PSE
1936 Bahnhof der DRG
Webadresse www.bahnhof.de
Architektonische Daten
Baustil Neue Sachlichkeit
Architekten Krüger und Eduard Behne
Lage
Stadt Düsseldorf
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 13′ 13″ N, 6° 47′ 34″ O51.2202777777786.7927777777778Koordinaten: 51° 13′ 13″ N, 6° 47′ 34″ O
Eisenbahnstrecken
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen

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Düsseldorf Hauptbahnhof ist ein Kreuzungsbahnhof im Netz der Deutschen Bahn und zählt mit täglich ca. 250.000 Fahrgästen zu den verkehrsreichsten Bahnhöfen Deutschlands. Er liegt am südöstlichen Rand der Düsseldorfer Stadtmitte und erstreckt sich zwischen den beiden Bahnhofsvorplätzen Konrad-Adenauer-Platz und Bertha-von-Suttner-Platz. Im Hauptbahnhof ist ein U-Bahnhof der Düsseldorfer Stadtbahn integriert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte, Architektur und Bauweise

Vorgängerbahnhöfe

Bahnhofsschild
Ehemalige und heutige Streckenverläufe

Es gab folgende drei Bahnhöfe in Düsseldorf:

Sowohl der Bergisch-Märkische als auch der Köln-Mindener Bahnhof standen der Stadterweiterung nach Süden, d.h. dem Bau der Friedrichstadt, im Wege. Neben der angestrebten Zusammenlegung von Bahnhöfen und parallelen Strecken nach der Verstaatlichung der rheinisch-westfälischen Eisenbahngesellschaften zwischen 1879 und 1882 war dies ein weiterer Grund für den Neubau des Zentralbahnhofs.

Altbau (1891)

Alter Hauptbahnhof, Postkartenmotiv, ca. 1900

Der Alte Hauptbahnhof wurde am 1. Oktober 1891 als Düsseldorfer Zentralbahnhof eröffnet.[2] Bereits nach drei Jahrzehnten war er zu klein geworden und sein Stil entsprach nicht mehr dem Zeitgeschmack.

Neubau (1932–1936)

Neuer Hauptbahnhof von 1932 bis 1936
Relief vor dem Bahnhof zur Erinnerung an das Stahlwerk Oberbilk

Im November 1930 wurden acht der eingereichten Entwürfe eines Ende der 1920er Jahre ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs zur Umgestaltung des Hauptbahnhofs der Öffentlichkeit vorgestellt. 1932–1936 folgte schließlich der Abriss des Empfangsgebäudes und sein Neubau im sachlichen Architekturstil nach einem Entwurf der Reichsbahndirektion Wuppertal mit ihren Architekten Krüger und Eduard Behne. Charakteristisch für seine bis heute unveränderte äußere Gestalt sind die Backsteinlochfassade mit gliedernden Natursteinelementen und der markante Uhrenturm, der ursprünglich auch als Wasserturm für die Befüllung von Dampflokomotiven diente. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Hauptbahnhof stark beschädigt. Diese Schäden wurden bis 1959 behoben.

Umbau (1980–1985)

Zwanzig Jahre später erforderte der Bau des Innenstadttunnels der Düsseldorfer Stadtbahn und der Ost-West-S-Bahn zwischen Hagen und Mönchengladbach einen umfangreichen Umbau des Hauptbahnhofs. Der Abriss eines Stahlwerks östlich des Hauptbahnhofs ermöglichte zudem seine Öffnung zum Stadtteil Oberbilk hin. Die Bauarbeiten begannen 1979 und dauerten fast zehn Jahre. Die Umgestaltung des Hauptbahnhofs und der Rohbau des U-Bahnhofs waren am 16. Dezember 1985 abgeschlossen. Die Eröffnung der U-Bahn-Strecke zwischen der Altstadt und dem Hauptbahnhof folgte am 7. Mai 1988. Schließlich wurden die S-Bahn-Linien S8 und S11 am 29. Mai 1988 in Betrieb genommen.

Die nebeneinander liegenden vier Gleise und zwei Bahnsteige des U-Bahnhofs sollten unmittelbar unter einer zentralen Bahnhofspassage entstehen, um einen möglichst einfachen und schnellen Umstieg zwischen Stadtbahn und Eisenbahn/S-Bahn zu gewährleisten. Deshalb ging der Einbau des U-Bahnhofs mit dem Neubau der Eisenbahnsteige, ihrer Überdachung und einer viel breiteren Bahnhofspassage mit direkten Zugängen auch zu den Stadtbahnsteigen an der Stelle des bisherigen zentralen Personentunnels einher. Als Besonderheit des Hauptbahnhofs entstand eine geschlossene Bahnsteighalle, deren vier Schiffe nicht wie üblich parallel sondern quer über die Gleise und Bahnsteige verlaufen. Die neue zentrale Passage wurde durchgängig mit Ladenlokalen ausgestattet und erhielt einen zusätzlichen östlichen Ein- und Ausgang. Als Ersatz für den Fahrkartenschalter südlich der Hauptempfangshalle entstand ein neues Reisezentrum etwa in der Mitte der Passage.

Während der Baumaßnahme lief der Eisenbahnbetrieb weitestgehend ungestört und ohne Kapazitätseinschränkung weiter, indem zunächst die zwei neuen Gleise 19 und 20 mit dazugehörigem Bahnsteig, die heute von Autoreise- und Sonderzügen benutzt werden, gebaut wurden und anschließend sukzessive immer nur ein Bahnsteig mit seinen beiden Gleisen abgerissen und sofort nach den Ausschachtungen und dem Bau von Stützen und Decken für den U-Bahnhof und die Passage wiederhergestellt wurde. Neben dem weiterhin zugänglichen Nordtunnel ermöglichte eine hölzerne Behelfsbrücke über den Gleisen im Südbereich des Bahnhofs in Höhe des Uhrenturms den Fahrgästen einen zweiten Zugang zu den Bahnsteigen.

An der Stelle der ehemaligen Fahrkartenschalterhalle zwischen Hauptempfangshalle und dem Südeingang im Uhrenturm entstand die sogenannte Markthalle, in der bis Ende Juni 2009 Lebensmittel und gastronomische Dienstleistungen angeboten wurden. Auf diese Weise blieb auch die Verbindung zwischen der Hauptempfangshalle und dem inzwischen geschlossenen Südeingang bestehen. Der nördliche Personentunnel wurde mit Personenaufzügen versehen und über zwei Querpassagen mit der zentralen Passage verknüpft. Ferner wurden hinter der historischen Backsteinfassade im Bereich des ehemaligen 1.-Klasse-Wartesaals ein Hotel (heute: Ibis Duesseldorf Hauptbahnhof) und eine Diskothek (heute: Rheingold) errichtet. Durch den Bau eines Parkhauses in unmittelbarer östlicher Nachbarschaft des Hauptbahnhofs wurden 1685 PKW-Stellplätze neu geschaffen.[3]

Bertha-von-Suttner-Platz (östlicher Vorplatz)
Bertha-von-Suttner-Platz (Blick auf den Bahnhofseingang)

Mit dem Bertha-von-Suttner-Platz wurde ein zweiter Bahnhofsvorplatz an der Ostseite des Hauptbahnhofs gebaut. An diesem Platz entstanden mehrere Gebäude im postmodernem Stil. In einem dieser Gebäude ließen sich die Volkshochschule und die Zentralbibliothek der Stadtbüchereien nieder. Ausgehend vom Bertha-von-Suttner-Platz wurden im Rahmen der Vorbereitungen für die Bundesgartenschau 1987 auch neue Fuß- und Radwegverbindungen durch den Stadtteil Oberbilk zum Volksgarten eingerichtet. Nördlich des Bertha-von-Suttner-Platzes wurde die Ludwig-Erhard-Allee zur Anbindung des Hauptbahnhofs und seines Parkhauses an die Kölner Straße und südlich davon die Willi-Becker-Allee zur Anbindung derselben Gebäude an die Ellerstraße gebaut.

Durch den Bau einer zweigleisigen Eisenbahnbrücke im nördlichen Gleisvorfeld und den Bau eines zweigleisigen Eisenbahntunnels im südlichen Gleisvorfeld wurde die kreuzungsfreie Einfädelung der Ost-West-S-Bahnen in die Mitte des Hauptbahnhofs für einen Umstieg von und zu den übrigen in Nord-Süd-Richtung verkehrenden S-Bahnen am selben Bahnsteig ermöglicht.

Aktuelle Baumaßnahmen und Planungen

Empfangshalle mit der alten Anzeigetafel
Empfangshalle mit der neuen Anzeigetafel

Eine gestalterische, nutzungsbezogene und brandschutztechnische Überarbeitung der mittlerweile über 20 Jahre alten Bahnhofspassage wird seit 2005 durchgeführt. Hierbei wurden bereits eine DB Lounge eingerichtet, die Toilettenanlage verlagert und Fahrtreppen zu den Fern- und S-Bahnsteigen sowie die dynamischen Fahrgastinformationssysteme ausgewechselt. Anfang Juli 2009 wurde der Südeingang im Uhrenturm geschlossen und der Umbau der Markthalle begonnen. Im Oktober 2009 eröffnete hier die Bahnhofsbuchhandlung Grauert ihre neuen größeren Verkaufsräume. Seit Januar 2011 wird der Bodenbelag inklusive Errichtung taktiler Leitbestreifung erneuert.

Eine baulich-räumliche und verkehrstechnische Umgestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes, d.h. des westlichen Bahnhofsvorplatzes, wird ebenfalls diskutiert. Eine Realisierung der Maßnahme ist derzeit jedoch nicht absehbar. Im Februar 2006 ging der Entwurf der Büros Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH/David Chipperfield Architects, Berlin/London im Rahmen eines städtebaulichen, kooperativen Workshopverfahrens hierzu als Sieger hervor. Nach damaligem Planungsstand sollte das Vorhaben bis 2008 abgeschlossen sein.

Im Zuge der Konjunkturprogramme wird der Bahnhof durch die DB Station&Service AG an vielen Stellen saniert und modernisiert. Im Zentrum der Maßnahmen stehen die Sicherung tragender Teile, der Einbau von Dach-Anschlagpunkten sowie neue Verglasungen. Gläser werden gereinigt oder ausgetauscht und abschließend versiegelt.

Verkehrliche Bedeutung und Funktion

Der Düsseldorfer Hauptbahnhof wird täglich von etwa 250.000 Personen frequentiert. Es halten alle passierenden Personenzüge. Damit gehört der Bahnhof zu den 20 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie der DB Station&Service. Er ist neben Düsseldorf-Flughafen einer von zwei Fernbahn-Haltepunkten sowie einer von drei Regionalbahn-Haltepunkten in Düsseldorf.

Im Hauptbahnhof treffen die Fern-, Regional- und S-Bahnzüge aus Richtung Osten (Erkrath, Wuppertal, Hagen), Norden (Flughafen, Duisburg, Essen, Oberhausen), Süden (Köln, Solingen Hbf) und Westen (Neuss, Dormagen, Mönchengladbach, Aachen) auf acht Bahnsteigen aufeinander (Gleise 4–7 und 9–20). An der Nordostseite des Bahnhofs befindet sich eine Autoreisezugverladestelle.[4] Der Bahnhof hat insgesamt 20 Hauptgleise.

Täglich bedienen nach DB-Angaben 169 Fernverkehrszüge, 423 Züge des Regionalverkehrs und 550 S-Bahnzüge den Bahnhof (Stand 2008).[5]

Im Normalfall ergibt sich folgende Gleisbelegung:

Gleis Linie Verwendung
1–3 Güter-/Rangiergleise (ohne Bahnsteig)
4 RE 4 RE 13 von Wuppertal nach Aachen bzw. Venlo
RE 6 RE 10 (teilweise) von Minden bzw. von/nach Krefeld und Kleve
5 RE 10 von/nach Krefeld und Kleve
6 RB 38 von/nach Grevenbroich, Horrem und Köln Messe/Deutz
7 RE 4 RE 13 von Aachen/Venlo nach Wuppertal
8 Durchfahrgleis (ohne Bahnsteig)
9/10 RE 2 RE 3 RE 6 S 68 von/nach Duisburg und weiter Münster, Hamm, Minden und in der HVZ nach Langenfeld
11 S 1 S 6 S 68 nach Köln bzw. Solingen
12 S 8 S 11 S 28 nach Neuss und weiter nach Mönchengladbach, Köln bzw. Kaarst
13 S 8 S 11 S 28 nach Wuppertal, Düsseldorf Flughafen Terminal bzw. Mettmann
14 S 1 S 6 S 68 über Duisburg nach Dortmund bzw. nach Essen; in der HVZ nach Wuppertal-Vohwinkel
15/16 ICE-Logo.svg IC-Logo.svg EuroCity.png RE 1 RE 5 von Duisburg nach Köln
17/18 ICE-Logo.svg IC-Logo.svg EuroCity.png RE 1 RE 5 von Köln nach Duisburg
19/20 Autoreisezugverladung, (Fußball-)Sonderzüge

Den viergleisigen unterirdischen U-Bahnhof erreichen die auf der Stammstrecke 1 und Stammstrecke 2 verkehrenden Stadtbahn-Linien.

Straßenbahn- und Bushaltestellen sowie Taxistände finden sich auf dem westlichen Bahnhofsvorplatz (Konrad-Adenauer-Platz). Weitere Taxistände finden sich an der Ostseite des Bahnhofs, nördlich des Bertha-von-Suttner-Platzes. Hier finden sich auch – im zentralen Parkhaus gelegen – Mietwagenstationen.

Der zentrale Fernreisebusbahnhof Düsseldorfs befindet sich im Bereich der ehemaligen Pakethallen der Post nördlich des Hauptbahnhofs. Ein Umbau der Hallen mit Einbau von Serviceeinrichtungen für den Busfernreiseverkehr sowie unter anderem einer Probebühne für das Düsseldorfer Schauspielhaus in den oberen Geschossen wurde realisiert.

Fernverkehr

Seit dem 29. August 2011 gibt es eine neue Zugverbindung mit dem Thalys, der von Düsseldorf nach Paris Gare du Nord über Köln Hauptbahnhof, Aachen Hauptbahnhof, Liège-Guillemins und Bruxelles-Midi bzw. nach Essen Hauptbahnhof über Duisburg Hauptbahnhof fährt.

Zur Zeit wird der Bahnhof von sechs ICE-Linien sowie vier InterCity-Linien angefahren:

Linie Strecke Taktfrequenz
ICE 10 Berlin OstbahnhofBerlin – (Wolfsburg –) HannoverBielefeldHamm (Westf)DortmundBochumDuisburgDüsseldorf (– Köln Messe/DeutzKöln/Bonn Flughafen) Stunden-Takt
ICE 31 Hamburg – Dortmund – Duisburg – DüsseldorfKölnKoblenzFrankfurt Flughafen FernbfMannheimFreiburg (Breisgau)Basel SBB Einzelne Züge
ICE 41 (Dortmund –) Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – Frankfurt Flughafen Fernbf – Frankfurt (Main)WürzburgNürnbergMünchen Stunden-Takt
ICE 42 Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Siegburg/Bonn – Frankfurt Flughafen Fernbf – Mannheim – Stuttgart – München 2-Stunden-Takt
ICE 78 Amsterdam CSUtrecht CSArnhemOberhausen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Frankfurt Flughafen Fernbf – Frankfurt (Main) (– Basel SBB) 2-Stunden-Takt
ICE 80 Paris Gare du Nord – Bruxelles-Midi/Brussel-Zuid – Liège-Guillemins  Aachen Hbf – Köln Hbf – Düsseldorf Hbf – Duisburg Hbf – Essen Hbf Einzelne Züge
ICE 91 (Dortmund – Düsseldorf –) Frankfurt Flughafen Fernbf – Frankfurt (Main) – Würzburg – Nürnberg – Wien Westbahnhof Einzelne Züge
IC 30 (Westerland (Sylt) –) Hamburg – Münster (Westf) – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Mainz – Mannheim – Karlsruhe 2-Stunden Takt
IC 32 (Berlin – Hannover – Bielefeld –) Dortmund – Bochum – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Mannheim – Heidelberg – Stuttgart – Ulm (– Oberstdorf) 2-Stunden-Takt
IC 35 Norddeich – Münster (Westf) – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Koblenz – Trier (– Luxemburg) 2-Stunden-Takt
IC 51 Stralsund – Berlin – Halle (Saale)ErfurtKassel-Wilhelmshöhe – Hamm (Westf) – Düsseldorf (– Köln) 2-Stunden-Takt

Mit 328 regelmäßig über den Hauptbahnhof verkehrenden Fernzügen pro Tag war der Hauptbahnhof im Sommerfahrplan 1989 der drittbedeutendste Knoten im Netz der Deutschen Bundesbahn.[6]

Regionalverkehr

Der Hauptbahnhof Düsseldorf ist Knotenpunkt von acht im Stundentakt verkehrenden Regionalexpress-Linien. Diese bilden das Rückgrat des NRW-Regionalverkehrs, insbesondere auf der Hauptstrecke von Köln nach Duisburg.

Zwei Regionalbahn-Linien fahren im Stundentakt nach Wesel, Emmerich, Grevenbroich und Horrem.

Die S-Bahn-Linien fahren im 20- bzw. 30-Minuten-Takt.

Linie Linienbezeichnung Linienverlauf
RE 1 NRW-Express Aachen – Köln – Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm (Westf) (– Paderborn)
RE 2 Rhein-Haard-Express Düsseldorf – Duisburg – Essen – Recklinghausen – Münster (Westf) 
RE 3 Rhein-Emscher-Express Düsseldorf – Duisburg – Oberhausen – Gelsenkirchen – Herne – Dortmund – Hamm (Westf)
RE 4 Wupper-Express Aachen – Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal – Hagen – Dortmund
RE 5 Rhein-Express Koblenz – Bonn – Köln – Düsseldorf – Duisburg – Oberhausen – Wesel – Emmerich
RE 6 Westfalen-Express Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm (Westf) – Bielefeld – Minden (Westf)
RE 10 Niers-Express Düsseldorf – Krefeld – Geldern – Kleve
RE 13 Maas-Wupper-Express Venlo – Viersen – Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal – Hagen – Hamm (Westf)
RB 35 Der Weseler Emmerich – Wesel – Dinslaken – Oberhausen – Duisburg
(in der Hauptverkehrszeit weiter nach Düsseldorf)
RB 38 Erftbahn Köln/Horrem – Bedburg (Erft) – Grevenbroich – Neuss – Düsseldorf
RB 47 Der Müngstener Solingen – Remscheid – Wuppertal
(Mo–Fr morgens eine Fahrt nach Düsseldorf, nachmittags eine Fahrt nach Remscheid)
S 1 Solingen Hbf – Düsseldorf – Düsseldorf Flughafen – Duisburg – Essen – Bochum – Dortmund
S 6 Essen – Ratingen Ost – Düsseldorf – Langenfeld (Rheinl) – Köln – Köln-Nippes
S 8 Hagen – Gevelsberg – Wuppertal – Düsseldorf – Neuss – Mönchengladbach
S 11 Düsseldorf Flughafen Terminal – Düsseldorf – Neuss – Dormagen – Köln-Chorweiler – Köln – Bergisch Gladbach
S 28 Mettmann Stadtwald – Neanderthal – Düsseldorf – Neuss – Kaarster See
S 68 Wuppertal-Vohwinkel – Düsseldorf – Langenfeld (Rheinl)
Bahnsteig des U-Bahnhofs

Stadtverkehr

Hauptartikel: U-Bahnhof Düsseldorf Hauptbahnhof

Der Tiefbahnhof der Stadtbahn Düsseldorf unter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof ist Halt aller Stadtbahnlinien, die durch den Innenstadttunnel verkehren.

Weiterhin verkehren mehrere Straßenbahn- und Buslinien vom Vorplatz des Bahnhofs.

Stadtbahn/Straßenbahn


Linie Linienverlauf
U70 Krefeld, Rheinstraße – Krefeld Hbf – Meerbusch – Belsenplatz – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf
U74 (Meerbusch-Görgesheide –) Lörick – Belsenplatz – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf – Holthausen – Düsseldorf-Benrath – Benrath Betriebshof
U75 Neuss Hbf – Handweiser – Belsenplatz – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf – Schlesische Straße (U) – Eller, Vennhauser Allee
U76 Krefeld, Rheinstraße – Krefeld Hbf – Meerbusch – Belsenplatz – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf – Handelszentrum/Moskauer Straße
U77 Am Seestern – Belsenplatz – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf – Holthausen
U78 Esprit arena/Messe Nord – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf
U79 Duisburg-Meiderich Bf – Duisburg Hbf – Kaiserswerth – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf  – Kaiserslauterner Straße – Universität Ost/Botanischer Garten
704 Derendorf-Nord – Düsseldorf Hbf – Südfriedhof – Neuss, Stadthalle
707 Unterrath (S) – Düsseldorf Hbf – Universität Ost/Botanischer Garten
708 Heinrichstraße – Düsseldorf Hbf – Hamm (S)
709 Gerresheim, Krankenhaus – Grafenberg – Düsseldorf Hbf – Südfriedhof – Neuss Theodor-Heuss-Platz
719 Hubertushain – Düsseldorf Hbf – Polizeipräsidium

Bus

Linie Linienverlauf
SB55 Düsseldorf Hbf – Derendorf (S) – Lintorf
SB85 Düsseldorf Hbf – Handweiser – Neuss-Neusserfurth
721 Tannenhof – Schlesische Straße (U) – Düsseldorf Hbf – Nordfriedhof – Flughafen Terminal (S)
722 Eller, Vennhauser Allee – Siedlung Freiheit – Schlesische Straße (U) – Düsseldorf Hbf – Victoriaplatz/Kleverstr. (U) – Nordfriedhof – Messe/Kongresscenter
725 Hafen, Lausward – Kirchplatz – Düsseldorf Hbf – Kettwiger Straße (U) – Gerresheim, Dreherstraße
736 Düsseldorf Hbf – Oberbilker Markt – Ronsdorfer Straße (U) – Gerresheim, Morper Straße/Eller (S)
737 Düsseldorf Hbf – Wehrhahn (S) – Gerresheim (S) – Erkrath Neuenhausplatz
738 Düsseldorf Hbf – Kettwiger Straße (U) – Gerresheim, Krankenhaus – Mettmann, Jubiläumsplatz
752 Düsseldorf Hbf – Derendorf (S) – (Lichtenbroich – Tiefenbroich –) Lintorf – Mülheim Hbf
754 Düsseldorf Hbf – Derendorf (S) – Lichtenbroich – Tiefenbroich – Lintorf
805 Handweiser – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf – Lierenfeld Betriebshof
806 (Düsseldorf Hbf – Oberbilker Markt –) Lierenfeld Betriebshof – Oberbilker Markt – Am Steinberg
807 > Düsseldorf Hbf – Derendorf (S) – Unterrath Eckenerstraße weiter als Linie 810 in Richtung Lierenfeld Btf.
812 Düsseldorf Hbf – Brehmplatz – Rath Mitte (S) – Hubertushain
817 Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf – Holthausen – Benrath Btf
834 Düsseldorf Hbf – Flingern – Mörsenbroich – Derendorf – Theodor-Heuss-Brücke – Belsenplatz
NE1 Düsseldorf Hbf – Unterrath (S) – Neu-Lichtenbroich
NE2 Düsseldorf Hbf – Grafenberg – Rath Mitte (S) – Unterrath (S)
NE3 Düsseldorf Hbf – Heinrich-Heine-Allee – Mörsenbroich – Rath Mitte (S) – Oberrath
NE4 > Düsseldorf Hbf – Heinrich-Heine-Allee – Grafenberg – Gerresheim Rathaus – Morper Straße – Ronsdorfer Straße (U) – Düsseldorf Hbf
NE5 > Düsseldorf Hbf – Ronsdorfer Straße (U) – Gerresheim Rathaus – Gerresheim Krankenhaus – Grafenberg – Heinrich-Heine-Allee – Düsseldorf Hbf
NE6 > Düsseldorf Hbf – Oberbilker Markt – Eller Süd (S) – Eller Vennhauser Allee – Unterbach Am Zault – Uni-Kliniken – Düsseldorf Hbf
NE7 > Düsseldorf Hbf – Heinrich-Heine-Allee – Bilk (S) – Himmelgeist – Holthausen – Hassels – Benrath (S) – Südallee – Holthausen – Bilk (S) – Düsseldorf Hbf
NE8 Düsseldorf Hbf – Franziusstraße – Völklinger Straße (S) – Hellriegelstraße

Hinweis: Die Linien 807 und NE4 bis NE7 verkehren nur in einer Richtung (durch „>“ angedeutet).

Linien
Düsseldorf Wehrhahn S-Bahn S 1, S 6
K–DU
Düsseldorf Volksgarten
Düsseldorf-Friedrichstadt S-Bahn S 8, S 11, S 28
MG–D/D–W
Düsseldorf-Flingern
Düsseldorf-Flingern S-Bahn S 68
D–W/K–DU
Düsseldorf Volksgarten

Siehe auch

Literatur

  • Volkmar Grobe: Stadtbahn Düsseldorf. Von den Anfängen des spurgeführten Verkehrs zur städteverbindenden Schnellbahn. EK-Verlag GmbH, Freiburg 2008, ISBN 3-88255-848-2.
  • Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 465.
  • Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, ISBN 3-496-01232-3, S. 68, Objektnr. 94.

Weblinks

 Commons: Düsseldorf Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

NRWbahnarchiv von André Joost:

Einzelnachweise

  1. Daten & Fakten der DB über den Düsseldorfer Hauptbahnhof (Stand: 28. Juni 2011)
  2. Stadtarchiv der Landeshauptstadt Düsseldorf:Kleine Stadtgeschichte Düsseldorfs – Der Hauptbahnhof. Abgerufen am 13. August 2009.
  3. DB BahnPark GmbH: Düsseldorf Hbf – Ihre Parkmöglichkeiten (PDF-Datei). Abgerufen am 12. Oktober 2009.
  4. Information DB Autozug Terminal Düsseldorf Hbf
  5. Düsseldorf Hauptbahnhof – Tor zur Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Information auf bahnhof.de, abgerufen am 18. März 2011
  6. Ralph Seidel: Der Einfluss veränderter Raumbedingungen auf Netzgestalt und Frequenz im Schienenpersonenfernverkehr Deutschlands, Dissertation an der Universität Leipzig, 2005, S. 46

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