- Verbandsgemeinde Asbach (Westerwald)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Neuwied Fläche: 108,15 km² Einwohner: 22.643 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 209 Einwohner je km² Verbandsgliederung: 4 Gemeinden Adresse der Verbandsverwaltung: Flammersfelder Straße 1
53567 AsbachWebpräsenz: Bürgermeister: Siegfried Schmied (CDU) Lage der Verbandsgemeinde Asbach im Landkreis Neuwied Die Verbandsgemeinde Asbach liegt im Osten des Landkreises Neuwied in Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis
Verbandsangehörige Gemeinden
Gemeinde Fläche (km²) Einwohner 1. Asbach 38,59 7.107 2. Buchholz (Westerwald) 20,63 4.711 3. Neustadt (Wied) 35,83 6.501 4. Windhagen 13,11 4.324 108,15 22.643 Stand vom 31. Dezember 2007
Die genannten vier Ortsgemeinden umfassen insgesamt 128 Ortschaften.
Geschichte
Am 8. November 1970 wurde im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsneugliederung die Verbandsgemeinde Asbach gegründet, die aus den Ortsgemeinden Asbach, Neustadt (Wied), Buchholz (Westerwald) und Windhagen besteht. Die vorherige Verbandsgemeinde Neustadt (Wied) wurde gleichzeitig aufgelöst.
Politik
Verbandsgemeinderat
Der Verbandsgemeinderat von Asbach besteht aus 36 gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Verbandsgemeinderat:
CDU SPD FWG FDP Gesamt 2004 23 9 3 1 36 Sitze (Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Geviert; Feld 1: in Silber ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz; Feld 2: in Silber mit blauem Bord ein roter Balken; Feld 3: in Rot drei 2:1 gestellte, goldgekrönte, silberne Adlerköpfe; Fel 4: in Silber ein durchgehendes rotes Balkenkreuz.“
Die Quadrierung des Wappens weist hin auf die vier zur Verbandsgemeinde zählenden Ortsgemeinden Asbach, Buchholz (Westerwald), Neustadt (Wied) und Windhagen. Der Wappeninhalt dokumentiert die historische Vergangenheit. Das kurkölnische Kreuz in Feld 1 verweist auf die Zugehörigkeit des Verbandsgemeinegebietes zum Erzstift bzw. zum Kurfürstentum Köln von 1250 bis 1803. Das Gebiet ist identisch mit dem des ehemaligen Amtes Altenwied. Das Wappen der Edelfreien von Ütgenbach (1216–1482) in Feld 2 verweist auf deren Grundherrschaft im Asbacher Land. Das Wappen mit den Adlerköpfen in Feld 3 ist das der Vögte von Panau im Bereich Neustadt (Farben vertauscht). Das kurtrierische Kreuz in Feld 4 will darauf hinweisen, dass die Grenze zwischen den Diözesen Köln und Trier durch das Gebiet der Verbandsgemeinde verläuft. Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 6. Dezember 1971, Entwurf Josef Schäfer, Asbach.
Weblinks
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