Verdi Italiani

Verdi Italiani
Federazione dei Verdi
Parteilogo
Partei­vor­stand Grazia Francescato
Presidente )
Gründung 9. Dezember 1990
Haupt­sitz Via Salandra 6, Rom
Koalition keine
Ideologie Umweltschutz, pazifistisch
Europäische Partei Europäische Grüne Partei
Europagruppe Grüne/FEA
Abgeordnete 0
Senatoren 0
Europaabgeordnete 2
Parteizeitung Notizie verdi
Webseite www.verdi.it

Die Federazione dei Verdi (Italienische Grüne) ist eine linke italienische Partei.

Die Federazione dei Verdi stellen zurzeit (2004-2009) zwei Europaparlamentarier: Sepp Kusstatscher und Monica Frassoni.

Ihre besten Ergebnisse erzielen die Grünen in Mailand sowie in Trentino-Südtirol. Einer der Väter der Grünen in Italien, Alexander Langer, stammte aus Bozen.

Bei den Parlamentswahlen 2001 trat die Federazione dei Verdi gemeinsam mit der Socialisti Democratici Italiani (SDI) als Wahlbündnis Il Girasole an und erreichte 9 Mandate in der Camera für das linke Bündnis L’Ulivo.

Bei den Parlamentswahlen 2006 erreichten die Grünen als Teil der siegreichen Links-Koalition L'Unione 2,1 % der Stimmen und gewannen 15 von 630 Sitzen in der Abgeordnetenkammer, sowie 5 von 315 Senatoren. In der Regierung unter Romano Prodi stellen die Grünen mit Alfonso Pecoraro Scanio den Umweltminister.

Die Partei gehörte bei dieser Wahl einem der beiden großen Wahlbündnisse, L'Unione, an. Sie bekennt sich zu einem weitreichenden System der sozialen Grundsicherung, was sie von anderen grünen Parteien unterscheidet.

Bei den Parlamentswahlen 2008 schloss sich die Federazione dei Verdi mit den linken Parteien Partito della Rifondazione Comunista (PRC), Sinistra Democratica (SD) und Partito dei Comunisti Italiani (PdCI) zur Liste La Sinistra - L’Arcobaleno zusammen. Nach erdrutschartigen Verlusten ist die Partei in keiner der beiden Kammern des Parlamentes mehr vertreten.

Am 16. März 2009 schlossen sich die Grünen der neuen Listenverbindung Sinistra e Libertà für die Europawahl an.[1]

siehe auch: Südtiroler Grüne und Verdi Arcobaleno

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Reuters am 16. März 2009

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