Baugin

Baugin

Lubin Baugin (* um 1610 in Pithiviers, Département du Loiret; † 11. Juli 1663 in Paris) war ein französischer Maler.

Baugin wurde im Jahr 1629 als Meister der Malerei in die Gesellschaft von Saint-Germain-des-Prés aufgenommen, konnte allerdings keine bedeutendere Aufträge bekommen. Er lebte in den Jahren 1632 bis 1641 in Italien, wo er heiratete. Nach der Rückkehr nach Paris malte er einige Bilder vor allem mit religiösem Inhalt.

Seit 1643 erhielt Baugin einige größere Aufträge, u.a. für die Kathedrale Notre-Dame de Paris. In den Jahren 1647 bis 1649 war er in der Chapelle de la Congrégation des Nobles de Notre-Dame an der Rue Saint-Antoine tätig. Später arbeitete er in zwei Kirchen in Dourdan südlich von Paris (heute im Département Essonne). Er wurde im Jahr 1651 in die Königliche Kunstakademie aufgenommen, aus der er im Jahr 1655 wegen der häufigen Abwesenheit ausgeschlossen wurde. In den Jahren 1660 bis 1661 wurde er mit Arbeiten für zwei Kirchen in Pithiviers beauftragt.

Baugin wurde in der Pariser Kirche St. Sulpice bestattet.

Kunstwerke (Auszug)

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