VfK Blau-Weiß Leipzig 1892

VfK Blau-Weiß Leipzig 1892
Dieser Artikel erläutert die ehemalige BSG Motor Südwest Leipzig; für die BSG Aufbau Südwest Leipzig siehe Leipziger SC
VfK Blau-Weiß Leipzig
Voller Name Verein für Körperkultur
Blau-Weiß Leipzig 1892 e.V.
Gegründet 1911
Vereinsfarben blau-weiß
Stadion Stadion der Freundschaft
Plätze 3.500
Homepage www.vfk-blauweiss-leipzig.de
Liga Fußball:
Landesliga Sachsen
2007/08 1. Platz Bezirksliga (Aufstieg)
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der VfK Blau-Weiß Leipzig 1892 ist ein deutscher Sportclub aus Leipzig, der die Sportarten Fußball, Schwimmen, Handball, Aerobic und Kraftsport anbietet. Die Fußballabteilung des Clubs nutzt das 3500 Zuschauer fassende Stadion der Freundschaft im Stadtteil Kleinzschocher.

Inhaltsverzeichnis

Abteilung Fußball

Der VfK Blau-Weiß Leipzig wurde im Jahr 1911 aus dem 1892 entstandenen Turnverein des AV Leipzig unter der Bezeichnung VfK Südwest Leipzig gegründet. Der Arbeiterverein trat bis 1933, im Gegensatz zum Dresdner SV 1910 und dem VfL Leipzig-Südost, nur kurzzeitig in Sachsen in Erscheinung.

Größter Erfolg des VfK war das Erreichen der Endrunde um die Meisterschaft des Arbeiter-Turn- und Sportbundes, in der die Leipziger im Halbfinale der Spielzeit 1931/32 der FT Cottbus 1893 im Halbfinale mit 3:4 unterlagen. Analog zu anderen Arbeiterclubs wurde auch der VfK Südwest mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 aufgelöst. Nach 1945 wurde anstelle des aufgelösten VfK die BSG Motor Südwest Leipzig gegründet. Die Betriebssportgemeinschaft spielte im DDR-Fußball keine Rolle und erreichte nicht einmal das Niveau der drittklassigen Bezirksliga. Die größten Erfolge waren die Kreismeisterschaften von 1973 und 1984.

Nach der deutschen Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch des BSG-Systems gründeten BSG-Mitglieder am 20. Mai 1990 den früheren Verein VfK Südwest Leipzig neu. Am 17. Juni fusionierte der VfK mit dem SV Blau-Weiß Leipzig (ehemals BSG Baukombinat Leipzig) zum VfK Blau-Weiß Leipzig. Nachdem 2005 der Aufstieg in die Bezirksliga Leipzig gelang, stieg der VfK 2008 in die sechstklassigen Sachsenliga auf. Derzeit unterhält der Verein drei Männermannschaften und fünf Nachwuchsteams (Stand 2008).

Erfolge

  • Teilnahme an der Endrunde der Meisterschaft des ATSB: 1931/32 (Halbfinale)

Spieler

  • Sebastian Albert, Nachwuchsnationalspieler und Zweitligaspieler bei Hansa Rostock, begann 1996 seine Laufbahn als Fußballspieler beim VfK.

Literatur

  • VfK Südwest Leipzig in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, ISBN 3-89784-147-9

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