- 1911
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Dai-Kalender (Vietnam) 1273/74 (Jahreswechsel April) Dangun-Ära (Korea) 4244 Iranischer Kalender 1289/90 (um den 21. März) Islamischer Kalender 1328/1329/1330 (1./2. Januar // 21./22. Dezember) Japanischer Kalender Meiji 44 (明治44年);
Kōki 2571
Jüdischer Kalender 5671/72 (22./23. September) Koptischer Kalender 1627/28 (11./12. September) Malayalam-Kalender 1086/87 Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1326/27 (1. März) Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2453/54 (1. April) Das Jahr 1911 ist wie das Vorjahr ein Jahr der Revolutionen. Die im Vorjahr begonnene Revolution in Mexiko führt zum Sturz von Langzeitpräsident Porfirio Díaz, dem der Revolutionär Francisco Madero folgt. In China kommt es nach dem erfolglosen Huanghuagang-Aufstand zum Wuchang-Aufstand und der Xinhai-Revolution, die Anfang des folgenden Jahres zur Gründung der Republik China unter Präsident Sun Yat-sen führt. In Wien bricht die Teuerungsrevolte aus, in deren Verlauf das österreichische Militär zum ersten Mal seit 1848 wieder auf demonstrierende Menschen schießt. Und von Clara Zetkin initiiert wird weltweit erstmals ein Internationaler Frauentag begangen.
Der „Panther-Sprung“ des deutschen Kriegsschiffes SMS Panther löst die erste internationale Krise des Jahres aus: Die Zweite Marokkokrise zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich kann erst durch den Marokko-Kongo-Vertrag beigelegt werden.
Italien versucht von innenpolitischen Problemen mit kolonialer Expansion abzulenken und erklärt dem geschwächten Osmanischen Reich den Krieg. Der Italienisch-Türkische Krieg, im Zuge dessen es zu Massakern an der Zivilbevölkerung und erstmals zu Bombenabwürfen aus der Luft kommt, führt schließlich zur Annexion der nordafrikanischen Gebiete Tripolis und der Cyrenaika durch Italien.
Im Laufe des Jahres befinden sich gleich fünf verschiedene Expeditionen in der Antarktis. Das erstmalige Erreichen des Südpols durch die norwegische Fram-Expedition unter der Leitung von Roald Amundsen kurz vor Jahresende bildet schließlich den Höhepunkt des „Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung“.
Der Oper Der Rosenkavalier von Richard Strauss ist bei ihrer Uraufführung in der Dresdner Hofoper ein überwältigender Erfolg beschieden und die am Berliner Lessingtheater uraufgeführte naturalistische Tragikomödie Die Ratten ist „vielleicht der wichtigste Beitrag Gerhart Hauptmanns zum modernen Welttheater“. Leonardo da Vincis Mona Lisa wird von Vincenzo Peruggia aus dem Louvre gestohlen, Wassily Kandinsky und Franz Marc gründen den Blauen Reiter und der Bremer Künstlerstreit schlägt Wellen in ganz Deutschland.
Der Brand der Triangle Shirtwaist Factory, dem zahlreiche minderjährige Arbeiterinnen zum Opfer fallen, wirft ein neues Licht auf die mangelnden Brand- und Arbeitsschutzbestimmungen in New York und bewirkt erste Gesetzesänderungen.
In der Technik besteht der Wunsch nach Superlativen: Der Ponte del Risorgimento wird eröffnet, die erste Eisenbetonbrücke Italiens und bei ihrer Eröffnung die Betonbogenbrücke mit der größten Spannweite und in der Werft von Harland & Wolff läuft das größte Schiff der Welt, die RMS Titanic vom Stapel.
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Italienisch-Türkischer Krieg
- 26. September: Die italienische Regierung unter Ministerpräsident Giovanni Giolitti stellt der Hohen Pforte ein Ultimatum. Sie verlangt vom Osmanischen Reich die sofortige Abtretung der Provinzen Tripolitanien und Cyrenaika.
- 29. September: Italien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.
- 3. Oktober: Die Italiener beginnen mit dem Beschuss von Tripolis.
- 4. Oktober: Tripolis und Tobruk werden erobert.
- 14. Oktober: Alle Küstengebiete Tripolitaniens und der Cyrenaika befinden sich in italienischer Hand.
- 23. Oktober: Im Italienisch-Türkischen Krieg wird erstmals militärische Aufklärung aus der Luft betrieben. Der Italiener Carlo Piazza überfliegt zur Feindbeobachtung eine türkische Stellung bei Bengasi.
- 23. Oktober: Nach einem blutigen Gefecht bei Sciara Sciat verüben italienische Truppen ein Massaker an der arabischen Bevölkerung, die überwiegend auf der Seite der Osmanen steht. Auch in den folgenden Wochen führt die Besatzungsmacht Massenhinrichtungen auf öffentlichen Plätzen durch und deportiert etwa 4.000 Araber auf Strafinseln wie Tremiti und Ponza. Trotzdem kommen die italienischen Vorstöße in den folgenden Monaten nicht über die Küstenoasen hinaus. Stattdessen muss die Truppenstärke bis auf 100.000 Mann erhöht werden.
- 1. November: Im Italienisch-Türkischen Krieg werden die ersten Zwei-Kilo-Bomben aus einem Flugzeug auf Personen in Oasen abgeworfen.
- 5. November: Italien annektiert Tripolis und die Cyrenaika, beides Teile des Osmanischen Reiches.
Deutsches Reich
- 1. Januar: Kaiser Wilhelm II. ernennt in Berlin Colmar Freiherr von der Goltz, Alfred Graf von Schlieffen und Max von Bock und Pollach zu Generalfeldmarschällen.
- 4. Mai: Der deutsche Reichstag lehnt die Einführung der Schriftart Antiqua als Amtsschrift ab und entscheidet sich für das Beibehalten der Frakturschrift.
- 19. Juli: Verabschiedung der Reichsversicherungsordnung, die als gesetzliche Grundlage des Sozialstaates in Deutschland gilt (Vorläufer des SGB).
- 20. Dezember: Mit dem Versicherungsgesetz für Angestellte (VGfA) beginnt die Rentenversicherung für die Angestellten.
- Gustav Landauers Aufruf zum Sozialismus erscheint in Deutschland.
Österreich-Ungarn
- 17. September: In Wien kommt es zur Teuerungsrevolte von Arbeitern, die vom Militär gewaltsam niedergeschlagen wird. Zum ersten Mal seit 1848 wird in Wien wieder das Feuer auf Demonstranten eröffnet. Dabei kommen drei Menschen ums Leben, 149 werden verletzt.
- 21. Oktober: Der spätere österreichische Kaiser Karl I. heiratet in Schloss Schwarzau am Steinfeld Zita von Bourbon-Parma.
Großbritannien
- 3. Januar: Um Mitglieder einer Bande festzunehmen, riegeln Ordnungskräfte einen Wohnblock im Londoner East End ab, woraufhin – im Beisein von Innenminister Churchill – ein heftiger Schusswechsel stattfindet.
- 22. Juni: Das britische Königspaar George V. und Maria von Teck wird in Westminster Abbey gekrönt.
- 10. August: Parliament Act in Großbritannien
Portugal
- 28. Mai: Die Wahl zur Verfassunggebenden Nationalversammlung, bei der erstmals alle männlichen Portugiesen wahlberechtigt sind, wird von der Republikanischen Partei gewonnen.
- 21. August: Portugal erhält eine neue Verfassung.
- 24. August: Manuel José de Arriaga wird auf Vorschlag von António José de Almeida gegen Bernardino Machado zum ersten verfassungsmäßigen Präsidenten der Republik Portugal gewählt.
- 4. September: João Pinheiro Chagas wird erster verfassungsmäßiger Regierungschef der neuerrichteten Republik in Portugal.
- 13. November: Sturz der Regierung Chagas in Portugal. Augusto de Vasconcelos wird neuer Regierungschef des Landes.
Weitere Ereignisse in Europa
- 1. Januar: Marc-Emile Ruchet wird neuer Bundespräsident der Schweiz.
- 8. Januar: Monaco, die letzte absolute Monarchie in Europa, erhält eine Verfassung.
- 10. März: Frankreich wechselt von der bisherigen „Pariser Zeit“ auf die Zeitzone des Nullmeridians in Greenwich und führt die Westeuropäische Zeit ein.
- 19. März: Von Clara Zetkin initiiert wird erstmals ein Internationaler Frauentag begangen.
- 20. März: Mit dem Auffinden des offenbar ermordeten 12-jährigen Andrej Jušcinskij beginnt in Kiew die Beilis-Affäre. Konservative Angehörige der Organisation der Schwarzen Hundert versuchen den Mord als jüdischen Ritualmord darzustellen, obwohl alle Indizien in eine andere Richtung weisen.
Amerika
- 1. Januar: General Juan José Estrada wird Präsident von Nicaragua.
- 2. Januar: Die neue Regierung von Nicaragua wird durch die USA anerkannt.
- 25. Mai: Sturz des Diktators Porfirio Díaz im Zuge der Mexikanischen Revolution, Francisco Madero wird im Oktober zum neuen Präsidenten Mexikos gewählt.
China
- 27. April: Der Huanghuagang-Aufstand in China beginnt.
- 10. Oktober: Mit dem Wuchang-Aufstand in der Garnison von Wuchang (武昌), heute Wuhan (武漢市) bricht die Xinhai-Revolution aus und führt schließlich nach einigen Wochen zum Ende des Kaiserreichs und zur Gründung der Republik China.
- 29. Dezember: Sun Yat-sen wird zum ersten Präsidenten von China gewählt.
Kaiserreich Indien
- 12. Dezember: Der britische König Georg V. wird in Neu-Delhi zum Kaiser von Indien gekrönt. Der Hauptstadtsitz Indiens wird im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten von Kalkutta hierher verlegt, Neu-Delhi entsteht in der Folge.
Japan
- 24. Januar: Der Anarchist Kōtoku Shūsui und zehn weitere der Beteiligung an einer Verschwörung zur Ermordung des Kaisers für schuldig Befundene werden hingerichtet.
Afrika
- 21. Mai: Französische Truppen marschieren in Marokko ein und besetzen Fès und Rabat. Begründet wird das mit einem Hilferuf des Sultans Mulai Abd al-Hafiz, der gerade in Auseinandersetzungen mit aufständischen Stämmen verwickelt ist. Der Sultan dementiert wenig später einen solchen Hilferuf.
- 1. Juli: Das nach Agadir beorderte deutsche Kriegsschiff SMS Panther löst die Zweite Marokkokrise aus.
- 4. November: Die Zweite Marokkokrise wird durch den deutsch-französischen Marokko-Kongo-Vertrag beendet.
- In Südafrika wird der Mines and Works Act verabschiedet.
- Die Kolonialisierung des Wadai durch Frankreich wird abgeschlossen.
Historische Karten und Ansichten
Wirtschaft
Internationale Ausstellungen
- 29. April - 31. Oktober: Esposizione internazionale dell'industria e del lavoro, Weltausstellung 1911 in Turin
- 6. Mai: Auf Anregung des Odol-Fabrikanten Karl August Lingner wird im Städtischen Ausstellungspalast in Dresden die Internationale Hygiene-Ausstellung eröffnet. Sie dauert bis zum 31. Oktober und ist bis heute die am stärksten besuchte Ausstellung in Dresden.
Firmengründungen
- 15. Juli: In La Chaux-de-Fonds entsteht der Uhrenhersteller Ebel.
- 3. November: Louis Chevrolet und William Durant gründen in Detroit das Automobilunternehmen Chevrolet.
Weitere Ereignisse
- 5. März: Kaiser Franz Joseph I. eröffnet in Wien das Haus der Industrie.
- Oktober: Jahrhundertjahrgang für die deutschen Winzer, der Wein wird auch als Kometenwein bezeichnet.
- Produktionsstart der Selbstladepistole Colt M1911
Wissenschaft und Technik
Antarktisforschung
„Goldenes Zeitalter der Antarktis-Forschung“
Der Wettlauf zum Südpol
- 4. Januar: Robert Falcon Scott erreicht mit seiner Terra-Nova-Expedition die Ross-Insel, etwa 3 Wochen später als geplant, weil die Terra Nova 20 Tage im Packeis eingeschlossen war. Bei Kap Evans wird schließlich angelandet und neben den Expeditionsmitgliedern werden 17 Ponys, 32 Hunde, 3 Motorschlitten, von denen einer beim Entladen verloren geht, etwa 30 Tonnen Vorräte und eine komplette, vorgefertigte Hütte mit den Maßen 15 × 7,7 Meter abgeladen. Die Hütte wird bis zum 17. Januar errichtet und dient als Winterquartier.
- 14. Januar: Amundsens Südpolexpedition erreicht mit ihrem Schiff Fram wie geplant die Bucht der Wale und beginnt dort mit dem Aufbau einer Hütte und eines Zeltlagers, das am 27. Januar fertiggestellt und nach Amundsens Schiff Framheim getauft wird.
- 4. Februar: Die Terra Nova mit der „Nordgruppe“ der britischen Expedition besucht Framheim.
- 10. Februar: Amundsen und seine Begleiter beginnen mit der Anlage von Depots auf dem Weg zum Südpol, die am 11. April abgeschlossen sind.
- 15. Februar: Die Fram verlässt Framheim.
- 8. September: Amundsen bricht mit sieben Männern Richtung Südpol auf, muss jedoch bis 16. September wieder nach Framheim zurückkehren.
- 20. Oktober: Amundsen bricht mit vier Männern neuerlich Richtung Südpol auf.
- 24. Oktober: Eine motorisierte Gruppe der Terra-Nova-Expedition bricht Richtung Südpol auf, um Depots für die weiteren Teams anzulegen, die das Winterquartier in der Evans-Bucht am 31. Oktober verlassen.
- 17. November: Amundsens Expedition erreicht das Transantarktische Gebirge.
- 20. November: Amundsens Expedition erreicht den Axel-Heiberg-Gletscher.
- 4. Dezember: Scotts Expedition wird durch einen Blizzard bis zum 9. Dezember aufgehalten.
- 11. Dezember: Scotts Expedition erreicht den Beardmore-Gletscher und überquert ihn bis zum 20. Dezember.
- 14. Dezember: Roald Amundsen und seine vier Begleiter Helmer Hanssen, Olav Bjaaland, Oscar Wisting und Sverre Hassel erreichen als erste Menschen den geographischen Südpol und gründen das Camp Polheim.
- 18. Dezember: Amundsen und seine Begleiter beginnen mit dem Rückweg nach Norden.
Weitere Antarktisexpeditionen
- 26. Februar: Die am 11. Februar von Neuseeland aus gestartete japanische Antarktisexpedition unter Shirase Nobu auf der Kainan Maru erreicht die Antarktis. Wegen des schlechten Wetters und Packeisbildung muss sie jedoch bald umkehren und erreicht am 1. Mai Sydney in Australien, wo die Mitglieder der Expedition ohne Mittel festsitzen und den Spott der Presse über sich ergehen lassen müssen. Erst mit der Unterstützung des Australiers Tannatt William Edgeworth David kann eine neue Expedition ausgerüstet werden, die am 19. November Sydney verlässt. Eine Landung gelingt jedoch während des ganzen restlichen Jahres nicht.
- 4. Mai: Unter dem Kommando von Wilhelm Filchner verlässt die Deutschland Bremerhaven auf dem Weg in Richtung Antarktis. Nach einem Zwischenstop in Buenos Aires nimmt die Expedition am 4. Oktober Kurs auf Südgeorgien, das am 18. Oktober erreicht wird. Nach einem Forschungsaufenthalt in Grytviken bricht die Deutschland-Expedition am 1. Dezember ins Weddell-Meer auf.
- 2. Dezember: Die Australasiatische Antarktisexpedition läuft mit dem Schiff Aurora unter der Leitung des australischen Geologen Douglas Mawson von Hobart in Richtung Macquarie-Insel aus, wo sie am 11. Dezember ankommt, nachdem man stürmische Wetterverhältnisse überstanden hat. Ein zweites Schiff, die Toroa, folgt mit Lebensmitteln und Passagieren. Am 23. Dezember verlässt die Aurora die Macquarie-Insel und beginnt, die Küstengebiete zu erforschen.
Physik
- Ernest Rutherford stellt im Frühjahr sein Atommodell (mit Hülle und Kern) vor.
- 8. April: Heike Kamerlingh Onnes entdeckt beim Abkühlen von Quecksilber mit flüssigem Helium den Effekt der Supraleitung, bei dem Metall seinen elektrischen Widerstand vollständig verliert.
- 30. Oktober–3. November: Die vom belgischen Großindustriellen und Amateurforscher Ernest Solvay organisierte erste Solvay-Konferenz mit dem Thema Theorie der Strahlung und Quanten wird unter dem Vorsitz von Hendrik Antoon Lorentz in Brüssel abgehalten.
Luftfahrt
- 18. Februar: Der französische Pilot Henri Pequet absolviert in Indien den ersten offiziellen Postbeförderungsflug. Er transportiert mit seinem Doppeldecker 6000 Briefe und Postkarten von Allahabad ins acht Kilometer entfernte Naini.
- 12. April: In rund vier Stunden befliegt als erster Mensch der Franzose Pierre Prier die rund 400 km lange Strecke von London nach Paris.
- 13. September: Melli Beese absolviert an ihrem 25. Geburtstag mit einer Rumpler-Taube die vorgeschriebenen Runden und Figuren zum Erwerb einer Pilotenlizenz und erhält danach als erste Frau in Deutschland die „Flugzeugführerlizenz“.
Astronomie
Liste der 1911 entdeckten Asteroiden
Nr. und Name Durchmesser
(km)Datum der Entdeckung Entdecker (708) Raphaela 21,4 3. Februar Joseph Helffrich (709) Fringilla 96,6 3. Februar Joseph Helffrich (710) Gertrud 26,8 28. Februar Johann Palisa (711) Marmulla ? 1. März Johann Palisa (712) Boliviana 127,6 19. März Gustav Witt (713) Luscinia 105,5 18. April Joseph Helffrich (714) Ulula 39,2 18. Mai Joseph Helffrich (715) Transvaalia 28,6 22. April Harry Edwin Wood (716) Berkeley 21,3 30. Juli Johann Palisa (717) Wisibada 31,0 26. August Franz Kaiser (718) Erida 72,9 29. September Johann Palisa (719) Albert ? 3. Oktober Johann Palisa (720) Bohlinia 33,7 18. Oktober Franz Kaiser (721) Tabora 76,1 18. Oktober Franz Kaiser (722) Frieda ? 18. Oktober Johann Palisa (723) Hammonia 35,7 21. Oktober Johann Palisa (724) Hapag ? 21. Oktober Johann Palisa (725) Amanda 21,5 21. Oktober Johann Palisa (726) Joëlla 44,0 22. November Joel Hastings Metcalf Lehre und Forschung
- 11. Januar: In Berlin wird die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., Vorläufer der späteren Max-Planck-Gesellschaft, gegründet.
- 9. März: Die Universität Lissabon wird nach bald 400 Jahren von der republikanischen Regierung erneut gegründet.
- 17. Juni: Die Universität Island wird gegründet.
Sonstiges
- 27. Januar: In Pistian wird die letzte Schiffmühle auf der Elbe abgerissen.
- 18. Februar: Ein Erdbeben verursacht einen Bergsturz im Pamir-Gebirge, der den heute 55,8 km langen Saressee entstehen lässt.
- Frühjahr: Anlässlich des 50. Jahrestages des Risorgimento wird in Rom der Ponte del Risorgimento über den Tiber eröffnet. Er ist die erste Eisenbetonbrücke Italiens und hat bei ihrer Eröffnung die größte Spannweite aller Betonbogenbrücken.
- 31. Mai: Die RMS Titanic hat in Belfast auf der Werft von Harland & Wolff ihren Stapellauf. Anschließend wird die fertiggestellte RMS Olympic der White Star Line übergeben. Letztere startet am 14. Juni ihre Jungfernfahrt.
- 7. September: Der alte Elbtunnel in Hamburg wird eingeweiht.
- 11. September: Die Küstenfunkstelle Swinemünde, später Rügen Radio, wird eröffnet.
- 4. November: Das erste Hochseeschiff mit Dieselmotor, die Selandia, läuft in Kopenhagen vom Stapel.
- 16. November: In Cambridge begegnen einander erstmals die Philosophen Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein, woraus sich bald eine intensive Zusammenarbeit ergibt.
- Im Deutschen Museum wird der erste Fernsehapparat der Welt aufgestellt.
- Joseph John Thomson baut den ersten Massenspektrographen.
Kultur
Bildende Kunst
- Januar: Der Bremer Künstlerstreit beginnt.
- 25. März: Mit einer Ausstellung der Vereinigung deutsch-mährischer bildender Künstler wird in Brünn das Kaiser-Franz-Josephs-Jubiläums-Künstlerhaus eröffnet.
- 21. August: Das Bildnis der Mona Lisa wird von dem 31-jährigen italienischen Anstreicher Vincenzo Peruggia aus dem Louvre gestohlen.
- November/Dezember: Umberto Boccioni malt nach einem Parisaufenthalt das Bild La strada entra nella casa und betitelt es vorerst schlicht Balkon.
- 18. Dezember: Eröffnung der ersten Ausstellung des Blauen Reiters in München, auf der unter anderem Franz Marc sein Gemälde Die gelbe Kuh zeigt.
Musik und Theater
- 13. Januar: Am Berliner Lessingtheater wird Gerhart Hauptmanns Tragikomödie Die Ratten uraufgeführt.
- 26. Januar: Die Oper Der Rosenkavalier von Richard Strauss hat ihre Uraufführung in der Dresdner Hofoper. Dem Werk mit dem Libretto des österreichischen Schriftstellers Hugo von Hofmannsthal, dessen Titel bis zum Schluss umstritten war, ist ein überwältigender Erfolg beschieden.
- 25. März: Die Uraufführung der Operette Grigri von Paul Lincke findet am Metropol-Theater in Köln statt.
- 28. März: Die komische Oper Der Jahrmarkt von Sorotschinzy von Modest Petrowitsch Mussorgski nach einer Erzählung von Nikolai Wassiljewitsch Gogol wird Jahrzehnte nach dem Tod des Komponisten in Sankt Petersburg uraufgeführt.
- 19. Mai: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung des Einakters Die spanische Stunde von Maurice Ravel auf ein Libretto von Franc-Nohain. Die „musikalische Komödie“ wird von Publikum und Kritik mit Ablehnung quittiert.
- 2. Juni: Die Oper Isabeau von Pietro Mascagni wird unter der Leitung des Komponisten am Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. Das Libretto der leggenda drammatica in drei Akten stammt von Luigi Illica. Als Inspiration diente die Geschichte von Lady Godiva. Die Oper wird schnell populär und inspiriert eine Reihe anderer Opern nach Legenden.
- 13. Juni: Mit Vaslav Nijinsky in der Titelrolle wird in Paris Igor Strawinskys Ballett Petruschka uraufgeführt. Die pantomimische Choreographie stammt von Michel Fokine, die Kostüme und das Bühnenbild von Alexander Benois.
- 9. November: Uraufführung der Oper Der Bergsee von Julius Bittner an der Hofburg Wien in Wien
- 20. November: Ein halbes Jahr nach dem Tod des Komponisten wird in München Gustav Mahlers Das Lied von der Erde unter der Leitung von Bruno Walter uraufgeführt. Unter Vermeidung des Wortes Sinfonie hat Mahler das Werk als „sinfonischen Liederzyklus“ bezeichnet, aus Angst, eine 9. Sinfonie könnte - wie bei seinen Vorbildern Ludwig van Beethoven und Anton Bruckner - seine letzte sein.
- 23. November: An der Volksoper Wien wird das musikalische Schauspiel Der Kuhreigen von Wilhelm Kienzl unter der Regie von Rainer Simons uraufgeführt. Das Libretto stammt von Richard Batka frei nach der Novelle Die kleine Blanchefleur von Rudolf Hans Bartsch.
- 24. November: Am Theater an der Wien in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Eva von Franz Lehár mit dem Libretto von Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky.
- 23. Dezember: Am Carltheater in Wien wird die Operette Alt-Wien nach Musik von Joseph Lanner, zusammengestellt und bearbeitet von Emil Stern, uraufgeführt. Das Libretto verfassten Gustav Kadelburg, Julius Wilhelm und M. A. Weikone.
- Eröffnung der Münchner Kammerspiele
Literatur
- 11. Januar: In der Berliner Zeitschrift Der Demokrat wird das Gedicht Weltende von Jakob van Hoddis veröffentlicht.
- 20. Februar: Die erste Ausgabe der Zeitschrift Die Aktion, Zeitschrift für freiheitliche Politik und Literatur von Franz Pfemfert erscheint.
- 18. März: In der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm erscheint Alfred Lichtensteins Gedicht Die Dämmerung.
Sonstiges
- 5. Januar: Der Bioparco Rom wird eröffnet. Der Zoo für die italienische Hauptstadt ist vom Tierhändler Carl Hagenbeck nach Hamburger Vorbild konzipiert.
- 28. Mai: In Stuttgart erfolgt die Eröffnung des Linden-Museums, heute eines der größten Völkerkundemuseen Europas.
- 12. Juli: Das Fritz-Reuter-Denkmal in Stavenhagen von Bildhauer Wilhelm Wandschneider wird enthüllt.
- 1. August: In München wird der Tierpark Hellabrunn eröffnet.
- Das Curiohaus in Hamburg wird fertiggestellt, nach einem Entwurf des Architekten Johann Emil Schaudt für die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens errichtet und nach dem Gründer dieser Gesellschaft, Johann Carl Daniel Curio, benannt.
Religion
- 24. Mai: Mit der Enzyklika Iamdudum in Lusitania brandmarkt Papst Pius X. die in Portugal durchgeführte Trennung von Kirche und Staat als Verbrechen.
- 21. Dezember: In Moskau wird die Kirche der Unbefleckten Empfängnis geweiht, bis heute das größte katholische Gotteshaus in Russland.
Katastrophen
- 23. März: Der australische Passagierdampfer Yongala wird vor Townsville (Queensland) von einem Zyklon versenkt. Alle 122 Menschen an Bord kommen ums Leben. Bis heute zählt ihr Untergang zu den größten Schiffsunglücken Australiens.
- 25. März: Beim Brand der Triangle Shirtwaist Factory in New York City kommen 146 großteils minderjährige Arbeiterinnen ums Leben. Die Leichen werden zum Teil am Arbeitsplatz sitzend vorgefunden, den sie sich zu verlassen nicht getraut haben.
- 30. September: Die Austin-Talsperre bricht und führt zu der bis dahin zweitgrößten Flutkatastrophe in Pennsylvania, USA.
- 16. November: Eines der historisch stärkeren Erdbeben in Deutschland richtet in Ebingen große Zerstörungen an. Dem Hohenzollerngraben wird oft fälschlicherweise ein Zusammenhang nachgesagt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
Eiskunstlauf
- 3. Februar: Der Schwede Ulrich Salchow wird bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Berlin zum zehnten Mal Weltmeister im Eiskunstlauf der Herren.
Fechten
- 17. Dezember: In Frankfurt am Main wird der Deutsche Fechter-Bund gegründet.
Fußball
- 13. Februar: Der kroatische Fußballverein Hajduk Split wird gegründet.
- 15. März: FK Austria Wien wird gegründet.
- 5. Juli: Österreichische Fußballmeisterschaft 1911/12: Die erste österreichische Fußballmeisterschaft wird ins Leben gerufen, an der nur Wiener Vereine teilnahmsberechtigt sind. Das erste Match wird am 3. September ausgetragen.
Luftsport
- Der Franzose Jacques Schneider ruft die Schneider-Trophy, ein Rennen für Wasserflugzeuge, ins Leben.
Motorsport
- 21. Januar: Die erste Rallye Monte Carlo, initiiert von Albert I., beginnt. In Genf, Paris, Boulogne-sur-Mer, Berlin, Wien und Brüssel starten insgesamt 20 Teilnehmer in Richtung Monaco. Der Franzose Henri Louis Rougier wird schließlich erster Gesamtsieger.
- 30. Mai: Auf der Rundstrecke in Speedway (Indiana) wird das erste 500-Meilen-Rennen von Indianapolis für Automobile ausgetragen. Ray Harroun gewinnt auf einem Marmon Wasp.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Januar
- 3. Januar: Fritz Huschke von Hanstein, deutscher Motorsportler († 1996)
- 3. Januar: John Sturges, US-amerikanischer Filmregisseur († 1992)
- 4. Januar: Enrico Lorenzetti, italienischer Motorradrennfahrer († 1989)
- 4. Januar: Noro Morales, puertoricanischer Mambo- und Rumbamusiker († 1964)
- 6. Januar: Friedrich Hendrix, deutscher Leichtathlet († 1941)
- 6. Januar: Hein Thorn Prikker, deutscher Motorradrennfahrer († 1998)
- 8. Januar: Andrej Očenáš, slowakischer Komponist († 1995)
- 9. Januar: Franz Nauber, deutscher Hornist († 2001)
- 11. Januar: Margarete Berger-Heise, deutsche Politikerin († 1981)
- 11. Januar: Tommy Duncan, US-amerikanischer Country-Sänger († 1967)
- 13. Januar: Guido del Mestri, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1993)
- 14. Januar: Heinz Engelmann, deutscher Schauspieler († 1996)
- 14. Januar: Hans-Martin Majewski, deutscher Filmkomponist († 1997)
- 14. Januar: Anatoli Rybakow, russischer Schriftsteller († 1998)
- 14. Januar: George Tremblay, US-amerikanischer Komponist († 1982)
- 15. Januar: Nasib Gajasowitsch Schiganow, tatarischer Komponist († 1988)
- 16. Januar: Eduardo Frei Montalva, chilenischer Politiker († 1982)
- 16. Januar: Roger Lapébie, französischer Radrennfahrer († 1996)
- 17. Januar: Hans Wilhelm Quitzow, deutscher Geologe († 2009)
- 17. Januar: George Stigler, US-amerikanischer Ökonom († 1991)
- 18. Januar: Gábor Darvas, ungarischer Komponist und Musikwissenschaftler († 1985)
- 18. Januar: Hans-Hilmar Staudte, deutscher Schachmeister und Problemkomponist († 1979)
- 18. Januar: José Maria Arguedas, peruanischer Schriftsteller († 1969).
- 19. Januar: Garrett Birkhoff, US-amerikanischer Mathematiker († 1996)
- 19. Januar: Ken Nelson, US-amerikanischer Musikproduzent († 2008)
- 22. Januar: Mary Hayley Bell, britische Schauspielerin und Dramatikerin († 2005)
- 22. Januar: Bruno Kreisky, österreichischer Politiker und Bundeskanzler († 1990)
- 22. Januar: Roberto García Morillo, argentinischer Komponist († 2003)
- 23. Januar: Anna Maria Jokl, österreichisch-israelische Schriftstellerin, Psychotherapeutin († 2001)
- 24. Januar: C. L. Moore, US-amerikanische Science-Fiction- und Fantasy-Autorin († 1987)
- 25. Januar: Kurt Maetzig, deutscher Filmregisseur
- 25. Januar: Julia Frances Smith, US-amerikanische Komponistin und Pianistin († 1989)
- 26. Januar: Max Gluckman, südafrikanischer Ethnosoziologe († 1975)
- 26. Januar: Polykarp Kusch, US-amerikanischer Physiker († 1993)
- 26. Januar: Norbert Schultze, deutscher Komponist († 2002)
- 27. Januar: Alfons Dorfner, österreichischer Kanusportler († 1982)
- 27. Januar: Mildred Fizzel, kanadische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1993)
- 27. Januar: Maria Wimmer, Schauspielerin († 1996)
- 28. Januar: Lee Metcalf, US-amerikanischer Politiker († 1978)
- 29. Januar: Reuben H. Tucker, US-amerikanischer 2-Sterne-General († 1970)
- 30. Januar: Roy Eldridge, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1989)
- 30. Januar: Paris Pişmiş, türkisch-armenische Astronomin († 1999)
- 31. Januar: Josef Rösing, deutscher Politiker († 1983)
- 31. Januar: Dan Thornton, US-amerikanischer Politiker († 1976)
Februar
- 1. Februar: Michael Murach, deutscher Amateurboxer und Europameister († 1941)
- 2. Februar: Jean-Jacques Grunenwald, französischer Organist, Komponist und Musikpädagoge († 1982)
- 3. Februar: Jehan Alain, französischer Organist und Komponist († 1940)
- 5. Februar: Jussi Björling, schwedischer Sänger († 1960)
- 5. Februar: Nakamura Mitsuo, japanischer Schriftsteller und Literaturkritiker († 1988)
- 6. Februar: Ronald Reagan, US-amerikanischer Schauspieler, 33. Gouverneur von Kalifornien, 40. Präsident der USA († 2004)
- 7. Februar: Rudolf Raftl, österreichischer Fußballtormann († 1994)
- 8. Februar: Erwin Feller, deutscher Politiker († 1991)
- 8. Februar: Elizabeth Bishop, US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer Preis Trägerin († 1979)
- 10. Februar: Mstislaw Wsewolodowitsch Keldysch, russischer Aeronautiker und Mathematiker († 1978)
- 10. Februar: Georg Kliesing, deutscher Politiker († 1992)
- 11. Februar: Carl Keenan Seyfert, US-amerikanischer Astronom († 1960)
- 12. Februar: Cearbhall Ó Dálaigh, Präsident von Irland († 1978)
- 12. Februar: Hans Habe, deutscher Journalist, Schriftsteller und Drehbuchautor († 1977)
- 12. Februar: Kurt Planck, österreichischer Polizeijurist († 1975)
- 12. Februar: Hermine Schröder, deutsche Leichtathletin († 1978)
- 14. Februar: Willem Kolff, niederländischer Internist († 2009)
- 14. Februar: Mercedes Sagredo, dominikanische Komponistin
- 14. Februar: Gerhard Schumann, deutscher Schriftsteller († 1995)
- 16. Februar: Agnes Kraus, deutsche Schauspielerin († 1995)
- 18. Februar: Hans Woellke, deutscher Leichtathlet († 1943)
- 19. Februar: Bill Bowerman, US-amerikanischer Trainer und Unternehmer († 1999)
- 19. Februar: Herwart Miessner, deutscher Politiker († 2002)
- 19. Februar: Merle Oberon, britische Schauspielerin († 1979)
- 19. Februar: Helmut Sündermann, deutscher Publizist († 1972)
- 20. Februar: Robert McBride, US-amerikanischer Komponist († 2007)
- 20. Februar: Peter Paul, deutscher Schauspieler († 1985)
- 20. Februar: Hans Scholz, deutscher Schriftsteller, Journalist und Maler († 1988)
- 25. Februar: Karl Haager, deutscher Jurist, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2008)
- 25. Februar: Kurt Ziesel, österreichischer Publizist († 2001)
- 26. Februar: Fritz Bock, österreichischer Politiker, Mitbegründer der ÖVP († 1993)
- 27. Februar: Heinz Starke, deutscher Politiker († 2001)
- 28. Februar: Friedrich Karl Dörner, deutscher Altphilologe und Archäologe († 1992)
- 28. Februar: Bernd Scholz, deutscher Komponist († 1969)
März
- 1. März: Harry Golombek, britischer Großmeister im Schach († 1995)
- 1. März: Joachim Ruoff, Ia-Offizier des SS-Führungshauptamtes und SS-Standartenführer († 1996)
- 3. März: Jean Harlow, US-amerikanische Schauspielerin († 1937)
- 4. März: Carl Forberg, US-amerikanischer Autorennfahrer († 2000)
- 5. März: Gregor Determann, deutscher Politiker († 1993)
- 5. März: Andrés Pardo Tovar, kolumbianischer Soziologe, Musikethnologe und Folklorist († 1972)
- 6. März: Heinrich Homann, deutscher Politiker († 1994)
- 7. März: Nikolai Konstantinowitsch Baibakow, sowjetischer Politiker († 2008)
- 7. März: Stefan Kisielewski, polnischer Komponist und Schriftsteller († 1991)
- 8. März: Alan Hovhaness, US-amerikanischer Komponist († 2000)
- 8. März: Wilhelm Sandner, deutscher Eisschnellläufer († 1984)
- 9. März: Raymond Abrashkin, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur († 1960)
- 9. März: Clara Rockmore, russische Theremin-Virtuosin († 1998)
- 11. März: Pericle Patocchi, schweizer Schriftsteller und Lehrer († 1968)
- 11. März: Fritz Trautwein, Hamburger Architekt († 1993)
- 12. März: Harry Fisher, US-amerikanischer Gewerkschafter, Friedensaktivist († 2003)
- 12. März: William Patrick Hitler, Neffe von Adolf Hitler und der Sohn von Alois Hitler Junior († 1987)
- 12. März: Gustavo Díaz Ordaz, mexikanischer Politiker und Präsident von Mexiko († 1979)
- 13. März: José Ardévol, kubanischer Komponist († 1981)
- 13. März: Willi Göttert, deutscher Pfarrer und Friedensaktivist († 2008)
- 13. März: L. Ron Hubbard, Science Fiction-Autor und Gründer von Scientology († 1986)
- 14. März: Karl Neckermann, deutscher Leichtathlet († 1984)
- 15. März: Wilhelm Mohnke, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS († 2001)
- 16. März: Bob Foster, britischer Motorradrennfahrer († 1982)
- 16. März: Pierre Harmel, belgischer Politiker und Professor († 2009)
- 16. März: Josef Mengele, Arzt im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz († 1979)
- 20. März: Alfonso García Robles, mexikanischer Politiker; Friedensnobelpreisträger († 1991)
- 21. März: Günther Klotz, Oberbürgermeister von Karlsruhe (1952 bis 1970) († 1972)
- 21. März: Hans Nicklisch, deutscher Schriftsteller und Übersetzer († 2001)
- 24. März: Joseph Barbera, US-amerikanischer Zeichentrickfilmer und Produzent († 2006)
- 25. März: Jack Ruby, Mörder des vermeintlichen Kennedy-Attentäters Lee Harvey Oswald († 1967)
- 26. März: John Langshaw Austin, englischer Philosoph und Linguist († 1960)
- 26. März: Bernard Katz, Biophysiker und Neurophysiologe († 2003)
- 26. März: Tennessee Williams, US-amerikanischer Schriftsteller († 1983)
- 28. März: Heinz Maier-Leibnitz, deutscher Physiker († 2000)
- 28. März: Consalvo Sanesi, italienischer Formel 1-Rennfahrer († 1998)
- 28. März: William Sears, US-amerikanischer Autor († 1992)
- 28. März: Heinrich Sonnrein, deutscher Fußballspieler und Torwart († 1944)
- 29. März: Brigitte Horney, deutsche Schauspielerin († 1988)
- 30. März: Ekrem Akurgal, türkischer Archäologe und Professor († 2002)
- 30. März: Heini Dittmar, deutscher Segelflieger († 1960)
- 31. März: Elisabeth Grümmer, Opern- und Kammersängerin († 1986)
April
- 1. April: Adam Kardinal Adam Kozłowiecki, Alterzbischof von Lusaka († 2007)
- 2. April: Wanda Wróblewska, polnische Theaterregisseurin († 1997)
- 3. April: Eugen Eckert, deutscher Bildhauer und Kunstmaler († 1998)
- 3. April: Theo Schuster, deutscher Schachspieler und Schachjournalist († 1998)
- 4. April: Václav Čtvrtek, tschechischer Schriftsteller († 1976)
- 5. April: Erich Kästner, deutscher Konstrukteur († 2005)
- 5. April: Jimmy Kinnon, Gründer von Narcotics Anonymous († 1985)
- 5. April: Dieter Oesterlen, deutscher Architekt und Hochschullehrer († 1994)
- 6. April: Feodor Lynen, deutscher Biochemiker und Nobelpreisträger († 1979)
- 7. April: Hervé Bazin, französischer Schriftsteller († 1996)
- 8. April: Melvin Calvin, amerikanischer Chemiker und Biochemiker († 1997)
- 8. April: Emil Cioran, rumänischer Philosoph († 1995)
- 9. April: Rafael Arnáiz Barón, Trappist, Mystiker († 1938)
- 10. April: Martin Denny, US-amerikanischer Jazzpianist († 2005)
- 10. April: Heinz Hillegaart, deutscher Diplomat († 1975)
- 10. April: Alois Niederalt, deutscher Politiker († 2004)
- 11. April: Leopold Hawelka, österreichischer Gründer und Betreiber des Café Hawelka
- 11. April: Stanislawa Walasiewicz, polnisch-US-amerikanische Leichtathletin († 1980)
- 13. April: Wolfgang Görg, deutscher Fotograf († 1984)
- 13. April: Eric Oliver, britischer Motorradrennfahrer († 1980)
- 16. April: William Thomas Stearn, britischer Botaniker († 2001)
- 17. April: George Seaton, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor, Produzent († 1979)
- 18. April: Wilhelm Banse, deutscher Politiker und MdB († 1965)
- 18. April: Rudolf Wölfl, deutscher Philologe, Pädagoge und Humanist († 2003)
- 20. April: Kukrit Pramoj, Premierminister von Thailand († 1995)
- 21. April: Leonard Warren, US-amerikanischer Bariton († 1960)
- 22. April: Fritz Lamerdin, deutscher Forstbeamter († 1993)
- 23. April: Valentin Brück, deutscher Politiker († 1980)
- 23. April: Józef Cyrankiewicz, polnischer kommunistischer Politiker und Ministerpräsident († 1989)
- 23. April: Ronald Neame, britischer Kameramann, Drehbuchautor und Regisseur († 2010)
- 24. April: Karl Schiller, deutscher Politiker († 1994)
- 25. April: Robert Jan Verbelen, flämischer Schriftsteller († 1990)
- 26. April: Paul Verner, Mitglied des Politbüros des ZK der SED in der DDR († 1986)
- 28. April: Nicolás Casimiro, dominikanischer Sänger († 1964)
- 29. April: Erika von Brockdorff, deutsche Widerstandskämpferin im Zweiten Weltkrieg († 1943)
- 30. April: Peter Blachstein, deutscher Politiker und MdB († 1977)
- 30. April: Luise Rinser, deutsche Schriftstellerin († 2002)
Mai
- 2. Mai: Marie Therese Hug, Prinzessin aus dem Hause Hohenzollern († 2005)
- 3. Mai: Heinrich Kiefer, deutscher Maler und Grafiker († 1980)
- 5. Mai: Andor Lilienthal, ungarischer Schachgroßmeister († 2010)
- 5. Mai: Herschel Loveless, US-amerikanischer Politiker († 1989)
- 6. Mai: Walter Müller, österreichischer Schauspieler († 1969)
- 7. Mai: Ishirō Honda, japanischer Regisseur († 1993)
- 8. Mai: Robert Johnson, US-amerikanischer Bluesmusiker († 1938)
- 11. Mai: Ludwig Kratz, deutscher Chemiker († 1957)
- 12. Mai: Wilhelm Leichum, deutscher Leichtathlet († 1941)
- 14. Mai: Hans Vogt, deutscher Komponist († 1992)
- 15. Mai: Max Frisch, Schweizer Architekt und Schriftsteller († 1991)
- 15. Mai: Leo Fuchs, polnisch-US-amerikanischer, jiddischer Schauspieler, Komiker, Sänger und Tänzer († 1994)
- 15. Mai: Herta Oberheuser, Ärztin im KZ Ravensbrück († 1978)
- 16. Mai: Walter Hollitscher, österreicher Philosoph, Marxist und Psychoanalytiker († 1988)
- 16. Mai: Margaret Sullavan, US-amerikanische Schauspielerin († 1960)
- 17. Mai: Jillert Cammenga, niederländischer Komponist und Dirigent († 1993)
- 17. Mai: André Jaunet, schweizerischer Flötist († 1988)
- 17. Mai: Alberic O'Kelly de Galway, belgischer Schachmeister und der 3. Fernschachweltmeister († 1980)
- 17. Mai: Maureen O’Sullivan, irisch-US-amerikanische Schauspielerin († 1998)
- 18. Mai: Joe Turner, US-amerikanischer Blues- und Rock 'n' Roll-Sänger († 1985)
- 20. Mai: Annie M. G. Schmidt , niederländische Schriftstellerin († 1995)
- 21. Mai: Johannes Beeskow, Karosseriebauer († 2005)
- 22. Mai: Anatol Rapoport, zentraler Vordenker der sogenannten Systemwissenschaften († 2007)
- 23. Mai: Paul Augustin Mayer, deutscher Kurienkardinal († 2010)
- 23. Mai: Betty Nuthall, englische Tennisspielerin († 1983)
- 24. Mai: Herbert W. Clutter, US-amerikanisches Mordopfer († 1959)
- 24. Mai: Lotte Rausch, deutsche Schauspielerin († 1995)
- 24. Mai: Ne Win, myanmarischer Politiker († 2002)
- 26. Mai: Maurice Baquet, französischer Schauspieler († 2005)
- 27. Mai: Hubert H. Humphrey, US-amerikanischer Politiker († 1978)
- 27. Mai: Teddy Kollek, israelischer Politiker, Bürgermeister von Jerusalem 1965–1993 († 2007)
- 27. Mai: Vincent Price, US-amerikanischer Schauspieler († 1993)
- 28. Mai: Fritz Hochwälder, österreichischer Schriftsteller († 1986)
- 28. Mai: Jean-Pierre Lévy, französisches Résistance-Mitglied, Gründer der Franc-Tireurs († 1996)
- 28. Mai: Alfred Nier, US-amerikanischer Physiker († 1994)
- 29. Mai: Fernando Chueca Goitia, spanischer Historiker († 2004)
- 29. Mai: Charles Jay, französischer Komponist († 1988)
- 31. Mai: Maurice Allais, französischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger († 2010)
Juni
- 4. Juni: Billy Fiske, Bobfahrer, Olympiasieger († 1940)
- 4. Juni: Günther Nollau, deutscher Rechtsanwalt und Jurist († 1991)
- 6. Juni: Jean Cayrol, französischer Autor und Verleger († 2005)
- 7. Juni: Mario Perazzolo, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2001)
- 8. Juni: Ralph Maria Siegel, deutscher Komponist und Texter († 1972)
- 9. Juni: André Dewavrin, Gründer des Geheimdienstes der Freien Franzosen († 1998)
- 9. Juni: Maclyn McCarty, US-amerikanischer Biologe († 2005)
- 10. Juni: Ralph Kirkpatrick, US-amerikanischer Cembalist († 1984)
- 12. Juni: Milovan Đilas, jugoslawischer Politiker, Schriftsteller und Dissident († 1995)
- 13. Juni: Luis Walter Alvarez, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger († 1988)
- 13. Juni: Erwin Wilhelm Müller, deutsch-amerikanischer Physiker († 1977)
- 14. Juni: Herbert Fritsche, Dichter († 1960)
- 14. Juni: Marcel Perincioli, Schweizer Bildhauer († 2005)
- 15. Juni: Mark Fax, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 1974)
- 15. Juni: Marie-Louise Henry deutsch-französische evangelische Theologin. († 2006)
- 15. Juni: Jack McCracken, US-amerikanischer Basketballspieler († 1958)
- 16. Juni: Rolf Karlsen, norwegischer Komponist und Organist († 1982)
- 16. Juni: Georg Meistermann, deutscher Maler († 1990)
- 16. Juni: Phyllis Sellick, englische Pianistin und Musikpädagogin († 2007)
- 17. Juni: Wiktor Platonowitsch Nekrassow, sowjetischer Kriegsschriftsteller († 1987)
- 19. Juni: Hermann Höfle, SS-Sturmbannführer († 1962)
- 20. Juni: Paul Pietsch, deutscher Rennfahrer und Verleger
- 22. Juni: Nicolas Naaman, syrischer Erzbischof († 1982)
- 21. Juni: Hanna Malewska, polnische Schriftstellerin († 1983)
- 23. Juni: Nikolai Dmitrijewitsch Kusnezow, sowjetischer Triebwerkskonstrukteur († 1995)
- 23. Juni: David Ogilvy, Werbetexter († 1999)
- 24. Juni: Juan Manuel Fangio, argentinischer Rennfahrer († 1995)
- 24. Juni: Ernesto Sabato, argentinischer Schriftsteller und Physiker († 2011)
- 25. Juni: William Howard Stein, US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger († 1980)
- 26. Juni: Edward H. Levi, US-amerikanischer Jurist und Politiker († 2000)
- 26. Juni: Ernst Witt, deutscher Mathematiker († 1991)
- 26. Juni: Mildred Didrikson Zaharias, US-amerikanische Leichtathletin und Golferin († 1956)
- 28. Juni: Bernhard zur Lippe-Biesterfeld, Prinz der Niederlande († 2004)
- 29. Juni: Bernard Herrmann, US-amerikanischer Komponist († 1975)
- 30. Juni: Kurt Lingens, Gerechter unter den Völkern, Arzt († 2004)
- 30. Juni: Czesław Miłosz, polnischer Schriftsteller († 2004)
Juli
- 2. Juli: Anja Ignatius, finnische Geigerin und Musikpädagogin († 1995)
- 2. Juli: Reginald Parnell, englischer Formel 1-Rennfahrer sowie Teamchef († 1964)
- 4. Juli: Franco Ferrara, italienischer Dirigent († 1985)
- 4. Juli: Malte Jaeger, deutscher Schauspieler († 1991)
- 4. Juli: Mitch Miller, US-amerikanischer Orchesterleiter und Oboespieler († 2010)
- 4. Juli: Frederick Seitz, US-amerikanischer Physiker († 2008)
- 5. Juli: Georges Pompidou, französischer Politiker († 1974)
- 7. Juli: Jesse Carver, englischer Fußballspieler und -trainer († 2003)
- 7. Juli: Gretchen Franklin, britische Schauspielerin († 2005)
- 7. Juli: Ernst Klett, deutscher Verleger († 1998)
- 7. Juli: Marcel Reymond, Schweizer Skispringer
- 9. Juli: Simon Fraser, 15. Lord Lovat, schottischer General und Kommandoführer im Zweiten Weltkrieg († 1995)
- 9. Juli: Mervyn Peake, britischer Schriftsteller, Illustrator († 1968)
- 9. Juli: John Archibald Wheeler, US-amerikanischer theoretischer Physiker († 2008)
- 12. Juli: Bogdan Ostromęcki, polnischer Lyriker, Essayist und Übersetzer († 1979)
- 14. Juli: Terry-Thomas, britischer Schauspieler († 1990)
- 16. Juli: Ginger Rogers, US-amerikanische Schauspielerin († 1995)
- 18. Juli: Hume Cronyn, kanadischer Schauspieler († 2003)
- 19. Juli: Cissy van Bennekom, niederländische Schauspielerin († 2005)
- 21. Juli: Marshall McLuhan, Medientheoretiker, Medienkritiker und Publizist († 1980)
- 24. Juli: Rudolf Liechtenhan der Jüngere, Schweizer Dramaturg und Ballettspezialist († 2005)
- 24. Juli: John Passmore Widgery, britischer Richter († 1981)
- 25. Juli: Len Duncan, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1998)
- 26. Juli: Lia Wöhr, deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Tänzerin († 1994)
- 27. Juli: Heinrich Neuy, deutscher Bauhauskünstler, Maler († 2003)
- 29. Juli: Ján Cikker, slowakischer Komponist († 1989)
- 29. Juli: Eduard Claudius, deutscher Schriftsteller und Diplomat der DDR († 1976)
- 29. Juli: Foster Furcolo, US-amerikanischer Politiker († 1995)
- 30. Juli: Wolf Ackva, deutscher Schauspieler († 2000)
August
- 1. August: Pericle Felici, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1982)
- 5. August: Otto Bittelmann, deutscher Politiker und MdB († 2000)
- 5. August: Robert Taylor, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1969)
- 6. August: Lucille Ball, US-amerikanische Schauspielerin († 1989)
- 6. August: Kadidja Wedekind, deutsche Schauspielerin und Journalistin († 1994)
- 6. August: Ji Xianlin, chinesischer Linguist, Paläograph, Indologe und Historiker († 2009)
- 7. August: Nicholas Ray, US-amerikanischer Filmregisseur († 1979)
- 8. August: Herwig Walter, deutscher Schauspieler († 1986)
- 9. August: William Alfred Fowler, US-amerikanischer Physiker († 1995)
- 9. August: Mario Wandruszka, österreichischer Romanist und Sprachwissenschaftler († 2004)
- 11. August: Thanom Kittikachorn, thailändischer General und Politiker († 2004)
- 12. August: Cantinflas, mexikanischer Schauspieler, Sänger, Komiker und Produzent († 1993)
- 16. August: Ernst Friedrich Schumacher, britischer Ökonom († 1977)
- 17. August: Michail Moissejewitsch Botwinnik, russischer Schach-Großmeister († 1995)
- 17. August: Martin Sandberger, SS-Standartenführer und Kommandeur der Sicherheitspolizei († 2010)
- 18. August: Wolfgang Dessecker, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1973)
- 21. August: Gedeon Barcza, ungarischer Schachspieler († 1986)
- 22. August: Robert Fischer, Präsident des Bundesgerichtshofs († 1983)
- 22. August: Edvard Hambro, norwegischer Politiker († 1977)
- 22. August: Harry Heltzer, US-amerikanischer Manager und ehemaliger CEO von 3M († 2005)
- 23. August: Hilda Kuper, simbabwische Anthropologin († 1992)
- 23. August: Betty Robinson, US-amerikanische Sprinterin und Olympiasiegerin († 1999)
- 23. August: Carl Dolmetsch, englischer Blockflötist († 1997)
- 23. August: Birger Ruud, norwegischer Skispringer († 1998)
- 24. August: Victor Barna, ungarischer Tischtennisspieler († 1972)
- 24. August: Friedrich Luft, deutscher Theaterkritiker († 1990)
- 24. August: Michel Pablo, führender Trotzkist aus Griechenland († 1996)
- 25. August: Võ Nguyên Giáp, vietnamesischer General
- 26. August: Mario Celoria, italienischer Fußballspieler († 1984)
- 28. August: Joseph Luns, niederländischer Politiker, Diplomat und NATO-Generalsekretär († 2002)
- 30. August: Gigi Parrish, US-amerikanische Schauspielerin († 2006)
- 30. August: Arsenio Rodríguez, kubanischer Musiker und Komponist († 1972)
September
- 2. September: René Amengual Astaburuaga, chilenischer Komponist († 1954)
- 2. September: Floyd Council, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1976)
- 2. September: Werner Döring, deutscher Physiker († 2006)
- 3. September: Ernst Meister (Schriftsteller), deutscher Lyriker, Hörspielautor, Erzähler und Theaterautor († 1979)
- 7. September: Henri de France, französischer Ingenieur, entwickelte das SECAM-Farbfernsehsystem († 1986)
- 7. September: Todor Schiwkow, bulgarischer Politiker, Regierungschef und Staatspräsident († 1998)
- 8. September: Alois Pisnik, Politiker der DDR († 2004)
- 8. September: Lee Wallard, US-amerikanischer Rennfahrer († 1963)
- 9. September: Richard Baer, deutscher Nationalsozialist, Kommandant des KZ Dora-Mittelbau († 1963)
- 9. September: John Gorton, Premierminister von Australien († 2002)
- 9. September: Gerhard Gerlich, deutscher Politiker († 1962)
- 9. September: Paul Goodman, US-amerikanischer Sozialphilosoph und Poet († 1972)
- 9. September: Zeke Clements, US-amerikanischer Country-Musiker († 1994)
- 10. September: Hans Baumgartner, Schweizer Fotograf († 1996)
- 11. September: Bola de Nieve, kubanischer Musiker († 1971)
- 11. September: Albrecht Schönherr, deutscher Theologe und Bischof († 2009)
- 13. September: Bill Monroe, US-amerikanischer Musiker († 1996)
- 14. September: Leslie Graham, britischer Motorradrennfahrer († 1953)
- 15. September: Emil Botta, rumänischer Schauspieler und Lyriker († 1977)
- 15. September: Joseph Pevney, US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler, Filmproduzent und Drehbuchautor († 2008)
- 17. September: Theodor Piffl-Perčević, österreichischer Politiker und Unterrichtsminister († 1994)
- 19. September: William Golding, britischer Schriftsteller († 1993)
- 19. September: Allan Pettersson, schwedischer Komponist und Bratschist († 1980)
- 20. September: Alfred Naujocks, deutscher Nationalsozialist († 1960)
- 21. September: Artur Missbach, deutscher Politiker († 1988)
- 22. September: Franz Xaver Unertl, deutscher Politiker und MdB († 1970)
- 23. September: Franz Wagner, deutscher und österreichischer Fußballspieler († 1975)
- 24. September: Haim Schwarzbaum, israelischer Orientalist und Erzählforscher († 1983)
- 24. September: Konstantin Ustinowitsch Tschernenko, russischer Politiker († 1985)
- 28. September: Ellsworth Vines, US-amerikanischer Tennisspieler († 1994)
- 30. September: Ed Danowski, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1997)
Oktober
- 2. Oktober: Jack Finney, US-amerikanischer Schriftsteller († 1995)
- 2. Oktober: Tilly Fleischer, deutsche Leichtathletin († 2005)
- 3. Oktober: Ljubiša Broćić, jugoslawischer Fußballtrainer († 1995)
- 3. Oktober: Wilhelm Wöste, katholischer Theologe, Weihbischof in Münster († 1993)
- 4. Oktober: Hans Cossy, deutscher Schauspieler († 1972)
- 4. Oktober: Hermann Nattkämper, deutscher Fußballspieler († 2005)
- 5. Oktober: Flann O'Brien, irischer Schriftsteller († 1966)
- 7. Oktober: Shura Cherkassky, russischer Pianist († 1995)
- 7. Oktober: Vaughn Monroe, US-amerikanischer Sänger, Bandleader und Trompeter († 1973)
- 11. Oktober: Nello Pagani, italienischer Motorrad- und Automobilrennfahrer († 2003)
- 11. Oktober: Juan Carlos Zabala, argentinischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1983)
- 12. Oktober: Bruno Liebrucks, deutscher Philosoph († 1986)
- 13. Oktober: Migjeni, albanischer Dichter († 1938)
- 13. Oktober: André Navarra, französischer Cellist († 1988)
- 14. Oktober: Lê Đức Thọ, vietnamesischer Politiker († 1990)
- 15. Oktober: John S. McKiernan, US-amerikanischer Politiker († 1997)
- 19. Oktober: Hilde Spiel, österreichische Journalistin und Schriftstellerin († 1990)
- 19. Oktober: Willie Perryman, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1985)
- 19. Oktober: Eberhard Werdin, deutscher Komponist († 1991)
- 20. Oktober: Grete Schickedanz, deutsche Unternehmerin († 1994)
- 21. Oktober: Mary Blair, US-amerikanische Künstlerin († 1978)
- 22. Oktober: Gerhard Bosinski, deutscher evangelischer Theologe († 1985)
- 24. Oktober: Paul Grégoire, Erzbischof von Montréal und Kardinal († 1993)
- 24. Oktober: Sonny Terry, US-amerikanischer Bluessänger und Mundharmonikaspieler († 1986)
- 25. Oktober: Roelof Frankot, niederländischer Maler († 1984)
- 26. Oktober: Mahalia Jackson, US-amerikanische Gospelsängerin († 1972)
- 27. Oktober: Leif Erickson, US-amerikanischer Schauspieler († 1986)
- 30. Oktober: Ernst Feick, Präsident des Deutschen Handballbundes (†2007)
- 30. Oktober: Ruth Hussey, US-amerikanische Schauspielerin († 2005)
- 31. Oktober: René Hardy, Mitglied der Résistance, vermutlich der Verräter von Jean Moulin († 1987)
- 31. Oktober: Hans Mennekes, deutscher Künstler († 1983)
November
- 1. November: Samuel Warren Carey, australischer Geologe († 2002)
- 1. November: Otto Eidenschink, deutscher Bergsteiger († 2004)
- 1. November: Donald William Kerst, amerikanischer Physiker († 1993)
- 1. November: Henri Troyat, französischer Schriftsteller († 2007)
- 1. November: Sidney Wood, US-amerikanischer Tennisspieler († 2009)
- 2. November: Henry Cassirer, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller († 2004)
- 2. November: Paul Carell, deutscher NS-Funktionär, Autor († 1997)
- 2. November: Odysseas Elytis, griechischer Dichter († 1996)
- 3. November: Karl Bodmer, deutscher Motorradrennfahrer († 1955)
- 3. November: Vladimir Ussachevski, russisch-amerikanischer Komponist († 1990)
- 4. November: Shimizu Osamu, japanischer Komponist († 1986)
- 5. November: Marie Osborne, US-amerikanische Filmschauspielerin († 2010)
- 5. November: Roy Rogers, US-amerikanischer Country-Sänger und Schauspieler († 1998)
- 6. November: Pawel Gerassimowitsch Lisizian, russisch-armenischer Bariton († 2004)
- 7. November: Hans Pesser, österreichischer Fußballspieler und Trainer († 1986)
- 11. November: Hans Bothmann, zweiter Leiter des Vernichtungslagers Chelmno († 1946)
- 11. November: Roberto Matta, chilenischer Maler des Surrealismus († 2002)
- 13. November: Karl Baur, deutscher Pilot, Fluglehrer und Ingenieur († 1963)
- 13. November: Heinz von Foerster, österreichischer Kybernetiker († 2002)
- 18. November: Herbert Alois Kraus, österreichischer Journalist und Politiker († 2008)
- 20. November: Alfredo Foni, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1985)
- 20. November: David Seymour, polnischer Fotograf († 1956)
- 20. November: Jean Shiley, US-amerikanische Leichtathletin († 1998)
- 20. November: Paul Zielinski, deutscher Fußballspieler († 1966)
- 24. November: Erik Bergman, finnischer Komponist († 2006)
- 25. November: Kurt Lütgen, deutscher Schriftsteller († 1992)
- 26. November: Samuel Reshevsky, US-amerikanischer Schachspieler († 1992)
- 27. November: Curt Biegler, deutscher Politiker und MdB († 2000)
- 30. November: Jorge Negrete, mexikanischer Schauspieler und Sänger († 1953)
- 30. November: Hans Nielsen, deutscher Schauspieler († 1965)
- 30. November: Martin Teich, deutscher Fernsehmeteorologe († 2004)
Dezember
- 1. Dezember: Franz Binder, österreichischer Fußballspieler († 1989)
- 1. Dezember: Ralph Kercheval, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2010)
- 3. Dezember: Nino Rota, italienischer Komponist († 1979)
- 4. Dezember: Gerhard Menzel, Unternehmer in der Glasindustrie († 1997)
- 5. Dezember: Carlos Marighella, brasilianischer Revolutionär und Theoretiker der Stadtguerilla († 1969)
- 5. Dezember: Wladyslaw Szpilman, polnischer Pianist, Komponist und Schriftsteller († 2000)
- 8. Dezember: Lee J. Cobb, US-amerikanischer Schauspieler († 1976)
- 8. Dezember: Kin Platt, US-amerikanischer Schriftsteller († 2003)
- 9. Dezember: Broderick Crawford, US-amerikanischer Schauspieler († 1986)
- 10. Dezember: Anni Schaad, Gründerin der Modeschmuckwerkstatt Langani († 1988)
- 11. Dezember: Heinrich Lehmann-Willenbrock, deutscher Kapitän und Fregattenkapitän († 1986)
- 11. Dezember: Nagib Mahfuz, ägyptischer Schriftsteller, Nobelpreisträger († 2006)
- 12. Dezember: Stanley Bate, englischer Komponist († 1959)
- 12. Dezember: Dore Hoyer, deutsche Tänzerin und Choreografin († 1967)
- 13. Dezember: Emmy Albus, deutsche Leichtathletin († 1995)
- 13. Dezember: Trygve Magnus Haavelmo, norwegischer Ökonom und Nobelpreisträger († 1999)
- 13. Dezember: Fritz Kalmar, österreichischer Autor und Bühnenkünstler († 2008)
- 13. Dezember: Kenneth Patchen, US-amerikanischer Schriftsteller († 1972)
- 14. Dezember: Spike Jones, US-amerikanischer Musiker († 1965)
- 15. Dezember: Stan Kenton, US-amerikanischer Klavierspieler und -Komponist († 1979)
- 14. Dezember: Hans von Ohain, einer der Väter des Strahltriebwerks († 1998)
- 18. Dezember: Jules Dassin, US-amerikanischer Filmregisseur († 2008)
- 21. Dezember: Paul Burkhard, Schweizer Komponist († 1977)
- 23. Dezember: Niels Kaj Jerne, britischer Mediziner und Nobelpreisträger († 1984)
- 25. Dezember: Louise Bourgeois, französische Malerin und Bildhauerin († 2010)
- 26. Dezember: Ludwig Kraus, deutscher Ingenieur († 1997)
- 26. Dezember: Takamatsu, japanische Prinzessin († 2004)
- 27. Dezember: Heinz Maegerlein, Sportjournalist († 1998)
- 29. Dezember: Klaus Fuchs, deutsch-britischer Kernphysiker, sowjetischer „Atomspion“ († 1988)
- 29. Dezember: Marcel Prawy, österreichischer Dramaturg und Opernkritiker († 2003)
- 29. Dezember: Otto Probst, österreichischer Politiker, Verkehrsminister und Nationalrat († 1978)
- 30. Dezember: Walt Brown, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1951)
- 30. Dezember: Margret Thomann-Hegner, deutsche Malerin und Grafikerin († 2005)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Ronald Kinloch Anderson, schottischer Pianist, Musikpädagoge und Musikproduzent († 1984)
- Remigi Blättler, schweizerischer Klarinettist und Volksmusiker († unbekannt)
- Thomas Canning, US-amerikanischer Komponist († 1989)
- Königin Fatima von Libyen († 3. Oktober 2009)
- Gholam Hossein Banan, iranischer Sänger († 27. Februar 1986)
Gestorben
Januar / Februar
- 2. Januar: Maurice Yvon, französischer Architekt (* 1857)
- 4. Januar: Ludwig Jeep, deutscher Altphilologe (* 1846)
- 9. Januar: Edvard Rusjan, slowenischer Luftfahrtpionier (* 1886)
- 11. Januar: Charles J. Hughes, US-amerikanischer Politiker (* 1853)
- 12. Januar: Franz Eugen Schlachter, Altphilologe und Uebersetzer der Schlachter-Bibel (* 1859)
- 12. Januar: Georg Jellinek, deutscher Staatsrechtler (* 1851)
- 17. Januar: Francis Galton, britischer Mediziner (* 1822)
- 22. Januar: Siegmund Lustgarten, österreichischer Arzt (* 1857)
- 24. Januar: Heinrich Mayr, deutscher Forstwissenschaftler (* 1854)
- 29. Januar: Wilhelm Wilmanns, deutscher Germanist (* 1842)
- 31. Januar: Paul Singer, deutscher Fabrikant und Reichstagsabgeordneter (* 1844)
- 6. Februar: Morteza Qoli Khan Hedayat, iranischer Politiker (* 1856)
- 8. Februar: Gustaf Fröding, schwedischer Lyriker (* 1860)
- 9. Februar: Bernhard Ludwig Suphan, deutscher Literaturwissenschaftler (* 1845)
- 10. Februar: Hiram A. Tuttle, US-amerikanischer Politiker (* 1837)
- 15. Februar: Theodor Escherich, deutsch-österreichischer Kinderarzt und Bakteriologe, Entdecker des Bakteriums Escherichia coli (* 1857)
- 16. Februar: Agnes Günther, deutsche Schriftstellerin (* 1863)
- 17. Februar: William Paine Lord, US-amerikanischer Politiker (* 1838)
- 19. Februar: Paul Morton, US-amerikanischer Politiker (* 1857)
- 21. Februar: Eugène Vast, französischer Organist und Komponist (* 1835)
- 25. Februar: Friedrich Spielhagen, deutscher Schriftsteller (* 1829)
- 25. Februar: Fritz von Uhde, deutscher Maler (* 1848)
- 26. Februar: Ludwig Gottsleben, österreichischer Schauspieler und Schriftsteller (* 1836)
- 27. Februar: John Lee Carroll, US-amerikanischer Politiker (* 1830)
- 28. Februar: Emil Jacobsen, deutscher Chemiker und Schriftsteller (* 1836)
März / April
- 1. März: Jacobus Henricus van ’t Hoff, holländischer Chemiker und Nobelpreisträger (* 1852)
- 5. März: Gottlob Theuerkauf, deutscher Maler und Lithograf (* 1833)
- 6. März: Hermann Jakob Dingelstad, deutscher römisch-katholischer Theologe und Bischof (* 1835)
- 9. März: Otto Puchstein, deutscher Archäologe (* 1856)
- 11. März: Ernst Brenner, Schweizer Politiker (* 1856)
- 17. März: Friedrich Haase, deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (* 1825)
- 23. März: Godfried Marschall, Generalvikar, Weihbischof (* 1840)
- 23. März: Reinhard Kekulé von Stradonitz, deutscher Archäologe (* 1839)
- 23. März: Eduard Zacharias, deutscher Botaniker (* 1852)
- 29. März: Alexandre Guilmant, französischer Organist und Komponist (* 1837)
- 30. März: Ellen Swallow Richards, US-amerikanische Chemikerin und Ökologin (* 1842)
- 1. April: Martin Greif, deutscher Dichter (* 1839)
- 5. April: Daniel Chwolson, russischer Orientalist und Altertumsforscher (* 1819)
- 10. April: Samuel Loyd, US-amerikanischer Spiele-Erfinder und Rätselspezialist (* 1841)
- 13. April: George Glick, US-amerikanischer Politiker (* 1827)
- 13. April: Konrad Koch, deutscher Pädagoge und Fußballpionier (* 1846)
- 13. April: John McLane, US-amerikanischer Politiker (* 1852)
- 14. April: Daniel Paul Schreber, Jurist und Autor (* 1842)
- 15. April: Johannes Bosscha, niederländischer Physiker (* 1831)
- 15. April: Georg Knorr, deutscher Ingenieur und Unternehmer (* 1859)
- 25. April: Emilio Salgari, italienischer Schriftsteller (* 1862)
Mai / Juni
- 1. Mai: Otto Lueger, deutscher Ingenieur (* 1843)
- 1. Mai: Richard Weitbrecht, deutscher Theologe und Schriftsteller (* 1851)
- 4. Mai: Alfred B. Kittredge, US-amerikanischer Politiker (* 1861)
- 4. Mai: Adolph Woermann, Hamburger Kaufmann, Reeder und Politiker (* 1847)
- 5. Mai: Gustav Haarmann, deutscher Politiker (* 1848)
- 10. Mai: La Fayette Grover, US-amerikanischer Politiker (* 1823)
- 18. Mai: Gustav Mahler, österreichischer Komponist und Dirigent (* 1860)
- 23. Mai: Carl August von der Meden, erster Präsident des Deutschen Tennisbundes (* 1841)
- 9. Juni: Johannes Otzen, deutscher Architekt (* 1839)
- 10. Juni: Adolf von Wilbrandt, deutscher Schriftsteller und Direktor des Burgtheaters in Wien (* 1837)
- 14. Juni: Fedor Flinzer, deutscher Illustrator, Pädagoge und Autor (* 1832)
- 14. Juni: Johan Svendsen, norwegischer Komponist (* 1840)
- 18. Juni: George W. McBride, US-amerikanischer Politiker (* 1854)
- 20. Juni: Ole Andreas Øverland, norwegischer Historiker(* 1855)
- 26. Juni: Othmar Zeidler, österreichischer Chemiker (* 1859)
Juli / August
- 3. Juli: Ernst Hoeltzer, deutscher Telegraphist und Fotograf (* 1835)
- 5. Juli: Maria Pia von Savoyen, Prinzessin von Italien und Königin von Portugal (* 1847)
- 7. Juli: Paul Tschackert, deutscher Kirchenhistoriker ( * 1848)
- 12. Juli: Júlia da Costa, brasilianische Dichterin (* 1844)
- 13. Juli: William B. Shattuc, US-amerikanischer Politiker (* 1841)
- 14. Juli: Hermann Senator, deutscher Mediziner (* 1834)
- 30. Juli: Adolphe Deslandres, französischer Komponist und Organist (* 1840)
- 1. August: Konrad Duden, deutscher Philologe (* 1829)
- 3. August: Reinhold Begas, deutscher Bildhauer und Maler (* 1831)
- 3. August: Edward Murphy, US-amerikanischer Politiker (* 1836)
- 5. August: Anton Josef Gruscha, Kardinal und Erzbischof der Erzdiözese Wien (* 1820)
- 6. August: Florentino Ameghino, argentinischer Zoologe, Paläontologe, Geologe und Anthropologe (* 1854)
- 8. August: William P. Frye, US-amerikanischer Politiker (* 1830)
- 15. August: Albert Ladenburg, deutscher Chemiker (* 1842)
- 21. August: Jozef Israëls, niederländischer Maler (* 1827)
- 22. August: Theodor Scheimpflug, Entdecker der fotografischen Regel (* 1865)
- Wassili Wassiljewitsch Kühner, russischer Komponist (* 1840)
September / Oktober
- 2. September: Roger Q. Mills, US-amerikanischer Politiker (* 1832)
- 8. September: Jan Kardinal Puzyna de Kosielsko, Bischof von Krakau (* 1842)
- 16. September: Edward Whymper, englischer Bergsteiger (* 1840)
- 17. September: Thomas Henry Carter, US-amerikanischer Politiker (* 1854)
- 18. September: Pjotr Stolypin, russischer Politiker (* 1862)
- 21. September: Ahmad Urabi Pascha, ägyptischer Offizier und Politiker, Führer der Urabi-Bewegung (* 1841)
- 27. September: Fletcher D. Proctor, US-amerikanischer Politiker (* 1860)
- 1. Oktober: Wilhelm Dilthey, deutscher Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker (* 1833)
- 5. Oktober: Charles Théodore Malherbe, französischer Musikwissenschaftler und Komponist (* 1853)
- 7. Oktober: John Hughlings Jackson, englischer Neurologe (* 1835)
- 7. Oktober: Joseph V. Quarles, US-amerikanischer Politiker (* 1843)
- 9. Oktober: Cornelius Newton Bliss, US-amerikanischer Politiker (* 1833)
- 10. Oktober: Jack Daniel, US-amerikanischer Unternehmer und Gründer der Brennerei Jack Daniel’s Tennessee Whiskey (* um 1850)
- 17. Oktober: Abram P. Williams, US-amerikanischer Politiker (* 1832)
- 18. Oktober: Alfred Binet, französischer Pädagoge und Psychologe (* 1857)
- 29. Oktober: Joseph Pulitzer, US-amerikanischer Journalist und Herausgeber (* 1847)
November / Dezember
- 1. November: James Benton Grant, US-amerikanischer Politiker (* 1848)
- 3. November: Norman Jay Colman, US-amerikanischer Politiker (* 1827)
- 13. November: Willibald Nagel, deutscher Physiologe (* 1870)
- 17. November: Max Liebermann von Sonnenberg, deutscher Offizier, Abgeordneter und Publizist (* 1848)
- 22. November: Alexander Schoeller, deutscher Bankier (* 1852)
- 24. November: Wilhelm Jensen, deutscher Schriftsteller (* 1837)
- 27. November: Josef Anton Schobinger, Schweizer Politiker (* 1849)
- 30. November: Johannes Vahlen, deutscher Altphilologe (* 1830)
- 10. Dezember: Joseph Dalton Hooker, englischer Botaniker und Reisender (* 1817)
Genauer Todestag unbekannt
- Friedrich Eichlam, deutscher Kakteensammler (* 1862)
Nobelpreise
- Physik: Wilhelm Wien
- Chemie: Marie Curie
- Medizin: Allvar Gullstrand
- Literatur: Maurice Maeterlinck
- Friedensnobelpreis: Tobias Asser und Alfred Hermann Fried
Weblinks
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