- Villeneuve-lez-Avignon
-
Villeneuve-lès-Avignon Region Languedoc-Roussillon Département Gard Arrondissement Nîmes Kanton Villeneuve-lès-Avignon Koordinaten 43° 58′ N, 4° 48′ O43.9672222222224.796666666666725Koordinaten: 43° 58′ N, 4° 48′ O Höhe 10 bis 181 m Fläche 18,27 km² Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte(2006)
12.471 Einwohner
683 Einw./km²Postleitzahl 30400 INSEE-Code 30351 Website Villeneuve-lès-Avignon Villeneuve-lès-Avignon (alternative Schreibweise: Villeneuve-lez-Avignon) ist eine Stadt im Département Gard, Region Languedoc-Roussillon, mit 11.791 Einwohnern. Sie liegt gegenüber von Avignon am rechten Ufer der Rhône.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im 5. Jahrhundert wurde am Fuß des Mont Andaon eine dem Hl. Andreas geweihte Abtei gegründet, um die sich im Laufe der Zeit eine Klostersiedlung entwickelte.
Als Gründungsdatum der Stadt gilt das Jahr 1292 als Philipp der Schöne mit der Abtei einen Vertrag schloss, der die Errichtung einer Festung und eines Turmes gegenüber von Avignon vorsah, um die Abtei an der damaligen Grenze des Königreichs zu schützen. Die umgebende Siedlung hieß zunächst Villeneuve de Saint-André près Avignon und genoss zahlreiche Privilegien.
Während der Residenz der Päpste in Avignon errichteten diese und Kardinäle prächtige Paläste, die auch heute noch das Stadtbild prägen. Auch nach der Rückkehr der Päpste nach Rom konnte sich dank der Privilegien und der Anwesenheit reicher Klöster ein gewisser Wohlstand halten.
Während der französischen Revolution wurde Villeneuve Kantonshauptort. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt bevorzugter Wohnort für wohlhabende Bürger von Avignon, die von hier einen schönen Blick auf ihre Stadt hatten. Dies ist bis heute so geblieben.
Sehenswürdigkeiten
- Chartreuse Notre-Dame-du-val-de-Bénédiction.
- Fort Saint-André.
- Tour Philippe Le Bel.
Partnerschaften
Villeneuve-lès-Avignon ist durch Partnerschaften verbunden mit
- Rheinbach (Rhein-Sieg-Kreis) in Deutschland seit 1960
- Peníscola in der Region Valencia in Spanien seit 1972
- San Miniato in der Toskana in Italien seit 1992
- Gythio auf dem Peloponnes in Griechenland seit 1997
Weblinks
Wikimedia Foundation.