Vitting

Vitting

Lisa Vitting (* 9. Juli 1991 in Moers) ist eine deutsche Schwimmerin. Sie startet für die SG Mülheim.

Lisa Vitting kam im Alter von sieben Jahren zum Schwimmen, ihren ersten Wettkampf bestritt sie mit neun Jahren. Erste größere Erfolge feierte sie bei den SV NRW-Kurzbahnmeisterschaften des Jahres 2004 in Aachen, bei denen die damals 13-jährige über 50 Meter Freistil, 50 Meter Rücken und 100 Meter Lagen Deutsche Rekorde für ihre Altersklasse aufstellte. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2004 in Leipzig konnte Vitting mit Bronze über 50 Meter Freistil ihre erste Medaille auf nationaler Ebene gewinnen. 2005 folgten in Berlin der Titel der Deutschen Jugendmeisterin über die 50 Meter Freistil. Zudem belegte sie in ihrem Jahrgang den zweiten Platz über 50 Meter Schmetterling und den dritten über 100 Meter Freistil.

Der Deutscher Schwimm-Verband ließ Vitting bei den Schwimmeuropameisterschafen der Junioren 2006 auf Mallorca in der 4 × 100-Meter-Freistilstaffel starten. Als Startschwimmerin legte sie mit der guten Zeit von 56,65 Sekunden den Grundstein für den Gewinn der Silbermedaille der Staffel. 2008 gehörte Vitting zum DSV-Kader für die Junioren-Weltmeisterschaften in Monterrey. Mit der 4 × 100-Meter-Freistilstaffel gewann sie die Silbermedaille.[1] Sie wurde außerdem in den Kader für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking berufen.

Bei den deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2008 in Essen erlangte sie ihre ersten nationalen Titel in der offenen Klasse über 100 Meter und 200 Meter Freistil und qualifizierte sich für die europäischen Kurzbahnmeisterschaften in Rijeka.[2]

Einzelnachweise

  1. Bericht auf schwimmen.dsv.de, Zugriff am 13. Juli 2008
  2. http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/muelheim/2008/12/2/news-95419546/detail.html

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • vitting — obs. Sc. form of witting vbl. n …   Useful english dictionary

  • Lisa Vitting — Persönliche Informationen Name …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der deutschen Schwimmrekorde — Deutsche Schwimmrekorde sind die Bestleistungen deutscher Schwimmer in einer der Schwimmarten Freistil , Brust , Rücken , Schmetterling oder Lagenschwimmen. Deutsche Rekorde werden für Frauen und Männer getrennt für verschiedene Strecken auf der… …   Deutsch Wikipedia

  • Kurzbahneuropameisterschaften 2009 — Veranstaltungsort Turkei …   Deutsch Wikipedia

  • Kurzbahneuropameisterschaften 2010 — Veranstaltungsort Niederlande   …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Kurzbahnmeisterschaften 2008 — Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2008 im Schwimmen fanden vom 27. bis 30. November 2008 im Essener Hauptbad statt und wurden von der SG Essen organisiert. Der Veranstalter war der Deutsche Schwimm Verband. Der Wettkampf diente gleichzeitig… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Vi — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Mörs — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Sommerspiele 2008/Teilnehmer (Deutschland) — GER …   Deutsch Wikipedia

  • Repelen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”