Volkswarte

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Ludendorffs Volkswarte ist eine im Jahre 1929 in München gegründete Wochenzeitschrift. Sie trug den Untertitel "Sieg der Wahrheit: der Lüge Vernichtung". Die Auflage betrug beim Verbot im Jahre 1933 bis zu 130 000 Exemplaren. Mathilde und Erich Ludendorff kritisierten darin öffentlich das totalitäre NS-Regime und machten Hitler in Karikaturen von Hans-Günther Strick verächtlich. Es erschienen Titelthemen wie: "Der Nationalsozialismus als Würger", "Das Irrlicht Hitler" oder "Vor einem neuen Weltkrieg". Diese öffentliche Kritik führte 1933 nach mehreren Androhungen zum Verbot der Zeitung. Der Herausgeber war der Volkswarte-Verlag München, welcher nun seinen Schwerpunkt auf die Zeitschrift Am heiligen Quell Deutscher Kraft verlegte. Diese Zeitschrift erschien bis 1939 ebenfalls in einer bis zu 100 000er Auflage bei General Ludendorffs Tod im Dezember 1937. Als Vorläuferzeitung der Ludendorffs Volkswarte kann die Deutsche Wochenschau angesehen werden, in der der General Ludendorff bis 1929 Artikel verfasste. Diese Zeitung entsprach 1929 nicht mehr seinen Vorstellungen.

1957 bis 1961 erschien im Verlag Hohe Warte eine Wochenzeitung mit dem Titel Die Volkswarte als Nachfolgezeitung. 1961 wurde diese Zeitung mit einer Auflage von über 100 000 Exemplaren verboten. Diese Verbot wurde nach 4 Jahren Verfahren wieder aufgehoben.


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