- Volleyball-WM 2006
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Die Volleyball-Weltmeisterschaft 2006 fand vom 31. Oktober bis 3. Dezember in Japan statt. Zunächst wurde der Wettbewerb der Damen ausgetragen. Russland wurde mit einem 3:2-Sieg im Endspiel gegen Brasilien Weltmeister. Die Wettkämpfe der Herren begannen am 17. November. Der amtierende Olympiasieger Brasilien gewann das Turnier mit einem klaren 3:0-Sieg im Finale gegen Polen. Bei beiden Wettbewerben war die deutsche Nationalmannschaft vertreten. Die Damen belegten nach einer erfolgreichen Vorrunde am Ende nur Platz 11. Die Herren erreichten nach einer sehr erfolgreichen Vorrunde und einer erfolglosen Zwischenrunde mit zwei Siegen in den Platzierungsspielen den neunten Rang.
Inhaltsverzeichnis
Modus
Der Modus war bei Damen und Herren gleich. Das Turnier begann mit einer Vorrunde in vier Gruppen (A–D) mit je sechs Mannschaften. Die Auslosung fand am 29. November 2005 in Tokio statt. Der Sieger eines Gruppenspiels erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt. Bei Punktgleichheit entschied der Quotient der Ballpunkte (BPQ) über die Platzierung. Die besten vier Teams jeder Gruppe erreichten die zweite Runde. Dort wurden zwei Achtergruppen (E und F) gebildet, wobei die Ergebnisse aus den direkten Duellen der ersten Runde übernommen wurden. Die jeweils sechs besten Mannschaften der beiden Gruppen erreichten die Platzierungsspiele.
Damen
Spielplan
Erste Runde
In der Gruppe A kam es gleich am ersten Spieltag zum direkten Duell der beiden besten Mannschaften. Im asiatischen Duell setzte sich Taiwan gegen Japan durch. In den folgenden Spielen gaben die beiden Teams keinen Punkt mehr ab. Polen verlor lediglich gegen diese Gegner und erreichte damit Platz 3 in der Gruppe. Mit Südkorea qualifizierte sich ein weiterer Vertreter aus dem fernen Osten für die zweite Runde. Costa Rica und Kenia waren hingegen chancenlos. Die Mittelamerikanerinnen gewannen lediglich das direkte Duell der Außenseiter, die Afrikanerinnen unterlagen in allen fünf Spielen.
Die deutsche Mannschaft startete in Gruppe B mit einem souveränen Erfolg gegen die Dominikanische Republik in die WM. Auch im zweiten Spiel gegen Mexiko gab es für das Team von Giovanni Guidetti, der die Damen zum ersten Mal bei einem großen Turnier betreute, einen ungefährdeten 3:0-Sieg. Gegen den späteren Gruppensieger Russland gab es dann die erste Niederlage der DVV-Auswahl. Mit dem 3:0 gegen Aserbaidschan waren die Damen anschließend wieder erfolgreich. Einen Tag später sorgte die deutsche Mannschaft mit einem 3:1-Erfolg gegen den amtierenden Olympia-Sieger China für eine Überraschung, die dem Volleyball zu einer ungewohnten medialen Aufmerksamkeit verhalf. Die Asiatinnen hatten zuvor bereits das Spiel gegen Russland verloren und landeten damit hinter Deutschland auf Platz 3. Als viertes Team qualifizierte sich Aserbaidschan mit zwei Siegen für die zweite Runde. Die Spielerinnen aus der Karibik konnten lediglich einen Sieg im Außenseiter-Duell gegen Mexiko verbuchen.
In Gruppe C dominierte Brasilien. Der WM-Favorit gab lediglich gegen die Niederlande zwei Sätze ab. Dahinter platzierte sich die Mannschaft der USA, die gegen die Südamerikanerinnen deutlich mit 0:3 unterlag, aber alle anderen Spiele für sich entscheiden konnte. Dritter wurde das Oranje-Team, das gegen die Favoriten jeweils erst im fünften Satz verlor. Rang 4 belegte Puerto Rico mit zwei Siegen. Kasachstan konnte zwar ein paar Achtungserfolge landen, musste sich jedoch ebenso nach der ersten Runde verabschieden wie das erstmals für eine WM qualifizierte Kamerun.
In Gruppe D überraschte die trotz der politischen Trennung noch gemeinsam angetretene Mannschaft von Serbien und Montenegro gleich zum Auftakt mit einem 3:1-Sieg gegen den Titelverteidiger Italien. Die Spielerinnen vom Balkan setzten sich schließlich als ungeschlagener Gruppensieger vor den Südeuropäerinnen durch. Der dreimalige Weltmeister Kuba belegte den dritten Platz. Außerdem konnte sich die Türkei für die nächste Runde qualifizieren. Die Außenseiter Peru und Ägypten schieden nach der Vorrunde aus.
Gruppe A in Tokio Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Taiwan1,226 15:4 10 2
Japan1,234 13:5 9 3
Polen1,062 11:10 8 4
Südkorea1,134 11:9 7 5
Costa Rica0,713 4:14 6 6
Kenia0,710 3:15 5 Gruppe B in Sapporo Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Russland1,249 15:4 10 2
Deutschland1,167 13:4 9 3
China1,093 11:7 8 4
Aserbaidschan1,038 8:10 7 5
Dominikanische Republik0,888 5:12 6 6
Mexiko0,587 0:15 5 31. Oktober
Südkorea
Costa Rica3:0
Polen
Kenia3:1
Taiwan
Japan3:1 1. November
Kenia
Taiwan0:3
Südkorea
Polen2:3
Costa Rica
Japan0:3 3. November
Taiwan
Südkorea3:2
Polen
Costa Rica3:1
Japan
Kenia3:0 4. November
Costa Rica
Kenia3:2
Polen
Taiwan1:3
Südkorea
Japan1:3 5. November
Taiwan
Costa Rica3:0
Kenia
Südkorea0:3
Japan
Polen3:1 31. Oktober
Dom. Rep.
Deutschland0:3
Mexiko
Russland0:3
China
Aserbaidschan3:1 1. November
Aserbaidschan
Russland1:3
Deutschland
Mexiko3:0
China
Dom. Rep.3:0 3. November
Dom. Rep.
Aserbaidschan1:3
Russland
Deutschland3:1
Mexiko
China0:3 4. November
China
Russland1:3
Aserbaidschan
Deutschland0:3
Dom. Rep.
Mexiko3:0 5. November
Deutschland
China3:1
Mexiko
Aserbaidschan0:3
Russland
Dom. Rep.3:1 Gruppe C in Kōbe Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Brasilien1,432 15:2 10 2
Vereinigte Staaten1,153 12:7 9 3
Niederlande1,059 13:8 8 4
Puerto Rico0,877 6:10 7 5
Kasachstan0,950 8:12 6 6
Kamerun0,632 0:15 5 Gruppe D in Nagoya Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Serbien und Montenegro1,196 15:4 10 2
Italien1,317 13:4 9 3
Kuba1,113 11:8 8 4
Türkei1,025 6:11 7 5
Peru0,937 9:12 6 6
Ägypten0,464 0:15 5 31. Oktober
Brasilien
Puerto Rico3:0
Niederlande
Kamerun3:0
USA
Kasachstan3:2 1. November
Kasachstan
Brasilien0:3
Kamerun
Puerto Rico0:3
Niederlande
USA2:3 3. November
Brasilien
Niederlande3:2
Puerto Rico
Kasachstan3:1
USA
Kamerun3:0 4. November
USA
Brasilien0:3
Kamerun
Kasachstan0:3
Niederlande
Puerto Rico3:0 5. November
Brasilien
Kamerun3:0
Puerto Rico
USA0:3
Kasachstan
Niederlande2:3 31. Oktober
Peru
Ägypten3:0
Türkei
Kuba0:3
Italien
Serbien und M.1:3 1. November
Ägypten
Türkei0:3
Serbien und M.
Kuba3:1
Italien
Peru3:0 3. November
Peru
Serbien und M.2:3
Kuba
Ägypten3:0
Türkei
Italien0:3 4. November
Serbien und M.
Ägypten3:0
Peru
Türkei2:3
Italien
Kuba3:1 5. November
Türkei
Serbien und M.0:3
Kuba
Peru3:2
Ägypten
Italien0:3 Zweite Runde
Italien und Serbien-Montenegro belegten punktgleich die ersten Plätze in der Gruppe E. Während der Titelverteidiger diesmal ungeschlagen blieb, verlor die Mannschaft vom Balkan gegen Japan und setzte sich gegen Taiwan erst im fünften Satz durch. Alle Teams aus der Vorrunden-Gruppe D konnten sich für die nächste Runde qualifizieren, während für Südkorea und Polen die WM beendet war.
Für die deutsche Mannschaft begann die Zwischenrunde in der Gruppe F mit einer unglücklichen Niederlage. Drei Tage nach dem überraschenden Erfolg gegen China konnten die Damen des DVV gegen die Niederlande eine 11:5-Führung und einen Matchball im fünften Satz nicht nutzen und unterlagen 2:3. Einen Tag später spielten sie trotz des 3:0-Sieges auch gegen Außenseiter Puerto Rico nicht souverän. Gegen den Favoriten Brasilien folgte eine deutliche 0:3-Niederlage. Im letzten Spiel gegen die USA vergaben die Deutschen erneut einen Matchball und verfehlten somit das vor der WM ausgegebene Ziel, mindestens Platz 8 zu erreichen. Die späteren Finalisten Brasilien und Russland dominierten diese Gruppe. Die Niederlande sicherten sich mit einem 3:2-Sieg gegen China, das wegen des minimal besseren Quotienten auch vor Deutschland landete, den dritten Platz. Außerdem konnte sich die USA für die nächste Runde qualifizieren, während Aserbaidschan und Puerto Rico ausschieden.
Gruppe E Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Italien1,268 19:4 13 2
Serbien und Montenegro1,115 20:7 13 3
Kuba1,086 17:7 12 4
Japan1,012 14:14 11 5
Taiwan0,903 12:16 10 6
Türkei0,913 7:16 9 7
Südkorea0,932 8:18 8 8
Polen0,853 5:20 8 Gruppe F Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Brasilien1,215 21:5 14 2
Russland1,164 19:6 13 3
Niederlande0,960 16:13 11 4
China1,009 15:14 10 5
Deutschland1,005 14:13 10 6
Vereinigte Staaten0,995 12:16 10 7
Aserbaidschan0,938 8:17 9 8
Puerto Rico0,739 0:21 7 8. November
Südkorea
Serbien und M.0:3
Polen
Italien0:3
Japan
Kuba1:3
Taiwan
Türkei1:3 9. November
Südkorea
Italien0:3
Polen
Serbien und M.0:3
Japan
Türkei3:1
Taiwan
Kuba0:3 11. November
Südkorea
Kuba0:3
Polen
Türkei0:3
Japan
Serbien und M.3:2
Taiwan
Italien0:3 12. November
Südkorea
Türkei3:0
Polen
Kuba0:3
Japan
Italien0:3
Taiwan
Serbien und M.2:3 8. November
Russland
Puerto Rico3:0
Deutschland
Niederlande2:3
China
USA3:1
Aserbaidschan
Brasilien0:3 9. November
Russland
Niederlande3:0
Deutschland
Puerto Rico3:0
China
Brasilien2:3
Aserbaidschan
USA3:2 11. November
Russland
USA3:0
Deutschland
Brasilien0:3
China
Puerto Rico3:0
Aserbaidschan
Niederlande0:3 12. November
Russland
Brasilien1:3
Deutschland
USA2:3
China
Niederlande2:3
Aserbaidschan
Puerto Rico3:0 Platzierungsspiele
Die deutsche Mannschaft belegte nach einer enttäuschenden Niederlage gegen die Türkei, die im Spiel um Platz 9 den USA unterlag, und einem abschließenden 3:0-Sieg gegen Taiwan lediglich den elften Rang und schnitt damit trotz der erfolgreichen Vorrunde noch schlechter ab als vier Jahre zuvor beim Turnier im eigenen Land.
Die Niederlande konnten die Erfolge der Zwischenrunde nicht fortsetzen und verloren die Platzierungsspiele gegen Japan und Kuba. Olympia-Sieger China sicherte sich mit Siegen gegen das Team aus der Karibik und im asiatischen Duell den fünften Rang.
Im Halbfinale entthronte Russland mit einem deutlichen 3:0-Sieg den Titelverteidiger Italien, der auch das Spiel mit Platz 3 gegen Serbien und Montenegro in drei Sätzen verlor. Im Finale konnten sich die Russinnen mit 3:2 gegen Brasilien durchsetzen und wurden damit nach drei Bronze-Medaillen in Folge zum ersten Mal nach dem Ende der Sowjetunion Weltmeister.
Halbfinale Finale 15. November
Italien0
Russland3 16. November
Russland3
Brasilien2 Spiel um Platz 3 15. November 16. November
Brasilien3
Italien0
Serbien und M.1
Serbien und M.3 Platzierungsspiele 5-8 Spiel um Platz 5 15. November
Kuba1
China3 16. November
China3
Japan0 Spiel um Platz 7 15. November 16. November
Niederlande1
Kuba3
Japan3
Niederlande0 Platzierungsspiele 9-12 Spiel um Platz 9 15. November
Taiwan0
USA3 16. November
USA3
Türkei1 Spiel um Platz 11 15. November 16. November
Deutschland1
Taiwan0
Türkei3
Deutschland3 Einzelauszeichnungen
wertvollste Spielerin (MVP) Yoshie Takeshita
Japanbeste Scorerin Neslihan Demir
Türkeibeste Angreiferin Rosir Calderon
Kubabeste Blockerin Christiane Fürst
Deutschlandbeste Aufschlägerin Elena Godina
Russlandbeste Libera Suzana Cebic
Serbien und Montenegrobeste Zuspielerin Yoshie Takeshita
JapanDie wertvollste Spielerin und die Sieger auf den Positionen Libero und Zuspiel wurden von einem Gremium der FIVB gewählt. Während die Japanerin auch statistisch die beste Spielerin war, belegte die Serbin in der Rangliste hinter der Russin Svetlana Kryuchkova und DVV-Libera Kerstin Tzscherlich nur den dritten Platz. Die anderen Auszeichnungen basieren auf der offiziellen Statistik. Neben Christiane Fürst konnte sich auch Angelina Grün, die in der Scorer-Liste nur fünf Punkte schlechter als die Türkin abschnitt und fünftbeste Aufschlägerin war, unter den Top 10 platzieren.
Qualifikation
Europa
Italien war als Titelverteidiger automatisch für die WM qualifiziert. In den Qualifikationsrunden wurden sieben weitere Teilnehmer ermittelt.
In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit je fünf Mannschaften. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzten sich Spanien und Serbien gegen Albanien, England und Schottland durch. In Gruppe B sicherten sich die Slowakei und Weißrussland die ersten Plätze vor Slowenien, Österreich und Portugal. In Gruppe C qualifizierten sich Frankreich und Belgien vor Finnland, Norwegen und Bosnien und Herzegowina.
Diese sechs Mannschaften bildeten mit sechs gesetzten Teams die drei Vierergruppen der zweiten Runde. Die Ersten und Zweiten qualifizierten sich für die dritte Runde. In Gruppe D setzten sich Aserbaidschan und Belgien gegen Rumänien und Spanien durch. In Gruppe E sicherten sich die Ukraine und Griechenland die ersten Plätze. In Gruppe F qualifizierten sich Serbien und Tschechien.
In der dritten Runde wurden wiederum drei Vierergruppen mit sechs gesetzten Team gebildet. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für die Endrunde in Japan, die Gruppendritten ermittelten in einer Play-Off-Runde den letzten Teilnehmer. In Gruppe G setzten sich Aserbaidschan und Russland gegen Bulgarien und Tschechien durch. In Gruppe H sicherten sich die Niederlande und die Türkei vor der Ukraine und Belgien die ersten Plätze. In Gruppe I qualifizierten sich Deutschland und Serbien vor Polen und Griechenland.
In der Play-Off-Runde setzte sich Polen gegen Bulgarien und die Ukraine durch.
Afrika
Die Qualifikation wurde in drei Gruppen mit vier oder fünf Mannschaften ausgetragen. Die Gruppensieger waren für die WM qualifiziert.
In Gruppe A setzte sich Ägypten gegen Nigeria, Südafrika und Botswana durch. In Gruppe B sicherte sich Kenia gegen Algerien, die Republik Kongo, die Demokratische Republik Kongo und Eritrea den Sieg. In Gruppe C war Kamerun gegen Tunesien, Mauritius und Uganda erfolgreich.
Asien
Japan war als Gastgeber gesetzt. In zwei Gruppen mit sechs bzw. fünf Mannschaften wurden vier weitere Teilnehmer ermittelt. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für die WM.
In Gruppe A setzten sich China und Taiwan gegen Australien, Usbekistan, Jordanien und Afghanistan durch. In Gruppe B waren Südkorea und Kasachstan gegen Thailand, die Philippinen und Tonga erfolgreich.
Nord- und Mittelamerika
In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit vier bzw. fünf Mannschaften. Die drei Gruppensieger sowie der Zweite der Fünfergruppe qualifizierten sich für die nächste Runde.
In Gruppe A setzte sich Jamaika gegen die Niederländischen Antillen, die Britischen Jungferninseln und die Kaimaninseln durch. In Gruppe B war Barbados gegen Dominica, St. Kitts und Nevis und Anguilla erfolgreich. In Gruppe C sicherten sich Mexiko und Guatemala die ersten Plätze vor Nicaragua, Honduras und Panama.
In der zweiten Runde bildeten diese vier Mannschaften mit sechs gesetzten Teams zwei Fünfergruppen. Die besten drei Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die WM. In Gruppe D setzten sich die USA, Puerto Rico und Mexiko gegen Kanada und Barbados durch. In Gruppe E waren Kuba, die Dominikanische Republik und Costa Rica gegen Guatemala und Jamaika erfolgreich.
Südamerika
Die Qualifikation wurde in einer einzigen Gruppe mit fünf Mannschaften ausgetragen. Die beiden besten Teams qualifizierten sich für die WM. Dabei setzten sich Brasilien und Peru gegen Argentinien, Uruguay und Ecuador durch.
Herren
Spielplan
Erste Runde
In Gruppe A setzten sich die als Geheimfavorit gestarteten Polen souverän durch. Die Osteuropäer gaben in ihren fünf Spielen keinen einzigen Satz ab. Den zweiten Platz sicherte sich die Mannschaft des Gastgebers. Die Japaner unterlagen jedoch im asiatischen Duell gegen die nach der Vorrunde ausgeschiedenen Chinesen. Außerdem qualifizierten sich Argentinien und Puerto Rico für die nächste Runde. Die Südamerikaner verloren das direkte Duell gegen das nach Punkten und Sätzen gleichwertige Team aus der Karibik, profierten jedoch vom Ballpunktquotienten und erreichten so den dritten Rang. Neben China musste sich auch Ägypten, das seinen einzigen Sieg gegen Puerto Rico schaffte, nach der ersten Runde verabschieden.
In Gruppe B wurden die Brasilianer ihrer Favoritenstellung als Gruppensieger gerecht. Die Südamerikaner mussten jedoch gegen den punktgleichen Zweiten Frankreich eine Niederlage hinnehmen. Die Franzosen verloren zwei Tage nach ihrem Erfolg gegen den Olympiasieger überraschend gegen die deutsche Mannschaft. Für das Team von Stelian Moculescu war es der vierte Sieg im vierten Vorrundenspiel. Damit starteten die Herren des DVV ähnlich wie zuvor die Damen besser als im Vorfeld erwartet. Im letzten Spiel der ersten Runde waren die Deutschen gegen Brasilien jedoch chancenlos. Aufgrund des schlechteren Quotienten belegten sie Platz 3. Als vierte Mannschaft qualifizierte sich Kuba für die nächste Runde. Für Griechenland, das nur das direkte Duell der beiden ausgeschiedenen Mannschaften gewann, und das sieglose Australien war die WM hingegen beendet.
In Gruppe C startete Bulgarien mit einem Fünfsatz-Sieg gegen Italien und blieb auch in den weiteren vier Spielen ungeschlagen. Hinter diesen beiden Mannschaften lieferten sich Tschechien, die USA und Venezuela ein enges Duell. Die Tschechen belegten schließlich trotz einer Niederlage gegen das US-Team wegen des besseren Quotienten. Die Südamerikaner gewannen ihrerseits gegen die Vereinigten Staaten, mussten aber dennoch punktgleich mit den vor ihnen platzierten Gegnern die Heimreise antreten. Der Iran konnte in fünf Spielen lediglich zwei Sätze gewinnen.
In Gruppe D schaffte das trotz der politischen Teilung letztmals gemeinsam angetretene Team aus Serbien und Montenegro gleich zum Auftakt einen überraschend deutlichen Sieg gegen Russland und gab anschließend nur noch zwei Sätze ab. Die Russen gewannen ihre weiteren Spiele alle zu null. Kanada sicherte zwei mit zwei deutlichen Niederlagen gegen die Favoriten und drei Siegen den dritten Rang. Außerdem erreichte Tunesien die nächste Runde, während für Südkorea und Kasachstan das Turnier vorzeitig beendet war.
Gruppe A in Saitama Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Polen1,205 15:0 10 2
Japan1,025 11:10 8 3
Argentinien1,004 9:12 7 4
Puerto Rico0,994 9:12 7 5
China0,948 9:13 7 6
Ägypten0,906 8:14 6 Gruppe B in Fukuoka Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Brasilien1,194 13:4 9 2
Frankreich1,054 13:7 9 3
Deutschland1,046 12:5 9 4
Kuba0,946 8:11 7 5
Griechenland0,915 6:13 6 6
Australien0,889 3:15 5 17. November
Polen
China3:0
Puerto Rico
Argentinien3:2
Ägypten
Japan2:3 18. November
Argentinien
Polen0:3
Ägypten
Puerto Rico3:2
Japan
China2:3 19. November
China
Argentinien2:3
Polen
Ägypten3:0
Puerto Rico
Japan1:3 21. November
Ägypten
China2:3
Puerto Rico
Polen0:3
Japan
Argentinien3:1 22. November
China
Puerto Rico1:3
Argentinien
Ägypten3:1
Polen
Japan3:0 17. November
Kuba
Brasilien1:3
Griechenland
Frankreich1:3
Deutschland
Australien3:1 18. November
Brasilien
Griechenland3:0
Australien
Frankreich1:3
Deutschland
Kuba3:0 19. November
Kuba
Australien3:0
Griechenland
Deutschland0:3
Frankreich
Brasilien3:1 21. November
Kuba
Griechenland3:2
Australien
Brasilien0:3
Deutschland
Frankreich3:1 22. November
Brasilien
Deutschland3:0
Frankreich
Kuba3:1
Griechenland
Australien3:1 Gruppe C in Nagano Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Bulgarien1,128 15:4 10 2
Italien1,152 14:6 9 3
Tschechien1,024 8:9 7 4
Vereinigte Staaten0,952 8:10 7 5
Venezuela0,926 8:11 7 6
Iran0,835 2:15 5 Gruppe D in Sendai Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Serbien und Montenegro1,239 15:2 10 2
Russland1,240 12:3 9 3
Kanada0,985 9:9 8 4
Tunesien0,912 8:11 7 5
Südkorea0,923 7:13 6 6
Kasachstan0,832 2:15 5 17. November
Italien
Bulgarien2:3
Tschechien
Iran3:0
USA
Venezuela1:3 18. November
Iran
Venezuela1:3
Tschechien
Italien0:3
Bulgarien
USA3:0 19. November
USA
Tschechien3:1
Venezuela
Bulgarien1:3
Italien
Iran3:1 21. November
Iran
Bulgarien0:3
Tschechien
Venezuela3:0
Italien
USA3:1 22. November
Bulgarien
Tschechien3:1
USA
Iran3:0
Venezuela
Italien1:3 17. November
Kanada
Kasachstan3:0
Russland
Serbien und M.0:3
Tunesien
Südkorea3:2 18. November
Russland
Tunesien3:0
Serbien und M.
Kasachstan3:1
Südkorea
Kanada1:3 19. November
Kasachstan
Südkorea1:3
Tunesien
Serbien und M.0:3
Kanada
Russland0:3 21. November
Tunesien
Kanada2:3
Serbien und M.
Südkorea3:1
Russland
Kasachstan3:0 22. November
Kasachstan
Tunesien0:3
Kanada
Serbien und M.0:3
Südkorea
Russland0:3 Zweite Runde
In Gruppe E setzte Polen seine Siegesserie fort und benötigte nur gegen Russland mehr als drei Sätze. Auch Serbien-Montenegro blieb bis zum abschließenden Duell gegen die Osteuropäer ungeschlagen. Russland verlor lediglich das Spiel über fünf Sätze gegen den Gruppensieger. Den vierten Rang belegte Japan, das die besser platzierten Teams nicht gefährden konnte. Die letzten beiden Plätze für die Finalrunde erreichten Puerto Rico und Kanada, wobei die Mannschaft aus der Karibik das direkte Duell klar für sich entscheiden konnte. Argentinien konnte nur gegen das ebenfalls ausgeschiedene Tunesien gewinnen.
In Gruppe F dominierte Brasilien, das nur im letzten Spiel gegen die zweitplatzierten und zuvor ungeschlagenen Bulgaren einen Satz abgab. Mit einem 3:2 im abschließenden Gruppenspiel gegen Italien erreichte Frankreich den dritten Rang. Hinter den drei europäischen Mannschaften zog die USA in die Finalrunde ein. Die deutsche Mannschaft konnte in keinem Spiel der Zwischenrunde an die Leistungen der ersten Runde anknüpfen und blieb in den vier Spielen ohne Sieg. Dennoch reichte es durch die Ergebnisse der Konkurrenz noch zum sechsten Platz. Den Tschechen half der letzte Sieg gegen Deutschland nicht mehr. Sie schieden ebenso aus wie Kuba, das zuvor das direkte Duell für sich entschieden hatte.
Gruppe E Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Polen1,161 21:2 14 2
Serbien und Montenegro1,171 18:5 13 3
Russland1,182 17:6 12 4
Japan0,988 12:14 11 5
Puerto Rico0,956 10:17 9 6
Kanada0,871 7:19 9 7
Argentinien0,921 9:20 8 8
Tunesien0,890 9:20 8 Gruppe F Platz Team BPQ Sätze Punkte 1
Brasilien1,155 19:6 13 2
Bulgarien1,073 19:9 13 3
Frankreich1,061 18:12 12 4
Italien1,074 16:11 11 5
Vereinigte Staaten0,935 12:15 10 6
Deutschland0,947 10:16 9 7
Tschechien0,939 6:19 8 8
Kuba0,846 6:19 8 25. November
Puerto Rico
Serbien und M.1:3
Argentinien
Russland0:3
Japan
Kanada3:1
Polen
Tunesien3:0 26. November
Puerto Rico
Russland0:3
Argentinien
Serbien und M.1:3
Japan
Tunesien3:2
Polen
Kanada3:0 28. November
Puerto Rico
Kanada3:0
Argentinien
Tunesien3:2
Japan
Serbien und M.0:3
Polen
Russland3:2 29. November
Puerto Rico
Tunesien2:3
Argentinien
Kanada2:3
Japan
Russland0:3
Polen
Serbien und M.3:0 25. November
Brasilien
USA3:0
Frankreich
Tschechien3:0
Deutschland
Italien0:3
Kuba
Bulgarien0:3 26. November
Brasilien
Tschechien3:0
Frankreich
USA3:2
Deutschland
Bulgarien1:3
Kuba
Italien1:3 28. November
Brasilien
Italien3:0
Frankreich
Bulgarien2:3
Deutschland
USA2:3
Kuba
Tschechien3:1 29. November
Brasilien
Bulgarien3:1
Frankreich
Italien3:2
Deutschland
Tschechien1:3
Kuba
USA0:3 Platzierungsspiele
Die deutsche Mannschaft besiegte nach der erfolglosen Zwischenrunde im ersten Platzierungsspiel das Team aus Puerto Rico, das anschließend gegen Kanada gewann. Anschließend bezwangen die deutschen Herren die USA in fünf Sätzen und erreichten damit den neunten Platz, was angesichts der langen Abstinenz von WM-Turnieren und Platz 32 in der Weltrangliste als Erfolg gewertet wurde.
Die Gastgeber unterlagen Russland im Spiel um den siebten Platz, während Italien nach dem Duell in der zweiten Runde im Spiel um Platz fünf erneut auf Frankreich traf und diesmal deutlich gewann.
Die lange Zeit ungeschlagenen Bulgaren sicherten sich nach der Halbfinal-Niederlage gegen Polen mit einem 3:1 gegen das Team aus Serbien und Montenegro zum vierten Mal in der WM-Geschichte den dritten Platz. Im Finale ließen die Brasilianer den Polen keine Chance und verteidigten mit dem ungefährdeten 3:0-Sieg ihren Weltmeister-Titel.
Halbfinale Finale 2. Dezember
Polen3
Bulgarien1 3. Dezember
Polen0
Brasilien3 Spiel um Platz 3 2. Dezember 3. Dezember
Brasilien3
Bulgarien3
Serbien und M.1
Serbien und M.1 Platzierungsspiele 5-8 Spiel um Platz 5 2. Dezember
Russland0
Italien3 3. Dezember
Italien3
Frankreich0 Spiel um Platz 7 2. Dezember 3. Dezember
Frankreich3
Russland3
Japan1
Japan1 Platzierungsspiele 9-12 Spiel um Platz 9 2. Dezember
Puerto Rico1
Deutschland3 3. Dezember
Deutschland3
USA2 Spiel um Platz 11 2. Dezember 3. Dezember
USA3
Puerto Rico3
Kanada2
Kanada1 Einzelauszeichnungen
wertvollster Spieler (MVP) Giba
Brasilienbester Scorer Hector Soto
Puerto Ricobester Angreifer Dante Guimarães Amaral
Brasilienbester Blocker Alexey Kuleshov
Russlandbester Aufschläger Matey Kazyinski
Bulgarienbester Libero Alexey Verbov
Russlandbester Zuspieler Pawel Zagumny
PolenDer wertvollste Spieler und die Sieger auf den Positionen Libero und Zuspiel wurden von einem Gremium der FIVB gewählt. Der als „most valuable player“ ausgezeichnete Brasilianer Giba (vollständiger Name: Godoy Filho Gilberto) belegte in der Scorer-Wertung lediglich den achten Platz und war hinter seinem Landsmann zweitbester Angreifer. Die anderen Auszeichnungen basieren auf der offiziellen Statistik. In der Blockwertung belegten die deutschen Spieler Stefan Hübner und Ralph Bergmann mit einem minimalen Rückstand von 0,04 bzw. 0,06 Blocks pro Satz die Plätze zwei und drei. Bei den besten Aufschlägern platzierte sich Björn Andrae auf dem vierten Rang. Thomas Kröger kam als sechstbester Libero ebenfalls in die Top 10.
Qualifikation
Europa
In der ersten Runde gab es vier Gruppen mit drei bzw. vier Mannschaften. Die Gruppensieger qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzte sich England gegen Schottland und Nordirland durch. In Gruppe B war Slowenien gegen Ungarn, Aserbaidschan und Moldawien erfolgreich. In Gruppe C sicherte sich Rumänien gegen Weißrussland, Belgien und Norwegen den Sieg. In Gruppe D qualifizierte sich Estland gegen Albanien, Israel und Bosnien und Herzegowina.
In der zweiten Runde bildeten diese vier Mannschaften mit zwölf gesetzten Mannschaften vier Vierergruppen. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe erreichten die dritte Runde. In Gruppe E sicherten sich Bulgarien und die Türkei gegen Rumänien und die Slowakei die ersten Plätzen. In Gruppe F waren die Ukraine und Tschechien gegen Dänemark und England erfolgreich. In Gruppe G qualifizierten sich Portugal und Estland gegen Lettland und Österreich. In Gruppe H setzten sich Finnland und Deutschland gegen Slowenien und Kroatien durch.
In der dritten Runde trafen die Mannschaften in vier Vierergruppen auf acht gesetzte Teams. Die Ersten und Zweiten qualifizierten sich für die WM, die Gruppendritten ermittelten in einer Play-Off-Runde einen weiteren Teilnehmer. In Gruppe I waren Deutschland und Italien gegen die Ukraine und Spanien erfolgreich. In Gruppe J sicherten sich Griechenland und Serbien und Montenegro die ersten Plätze vor Portugal und der Türkei. In Gruppe K setzten sich Frankreich und Tschechien gegen die Niederlande und Finnland durch. In Gruppe L qualifizierten sich Russland und Polen gegen Bulgarien und Estland.
In der Play-Off-Runde setzte sich Bulgarien gegen Portugal, die Niederlande und die Ukraine durch.
Afrika
In der ersten Runde gab es zwei Gruppen mit vier bzw. drei Mannschaften. Die beiden Gruppensieger qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzte sich der Sudan gegen Ghana, Uganda und Eritrea durch. In Gruppe B war Südafrika gegen Mauritius und Botswana erfolgreich.
In der zweiten Runde bildeten diese beiden Mannschaften mit sechs gesetzten Teams zwei Vierergruppen. Die Gruppensieger qualifizierten sich für die WM. In Gruppe C sicherte sich Tunesien gegen Südafrika, Algerien und Marokko den Sieg. In Gruppe D qualifizierte sich Ägypten gegen Kamerun, die Demokratische Republik Kongo und den Sudan.
Asien
Japan war als Gastgeber gesetzt. In der Qualifikation wurden fünf weitere Teilnehmer ermittelt. In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit fünf bzw. vier Mannschaften. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A sicherten sich Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate gegen Jordanien, Oman und die Malediven die ersten Plätze. In Gruppe B waren Thailand und Usbekistan gegen Afghanistan und Saudi-Arabien erfolgreich. In Gruppe C setzten sich Taiwan und Indonesien gegen die Philippinen, Macao und Tonga durch.
In der zweiten Runde bildeten diese Mannschaften mit sechs gesetzten Teams drei Vierergruppen. Die Gruppensieger qualifizierten sich für die WM. Die Gruppenzweiten ermittelten in einer Play-off-Runde zwei weitere Teilnehmer. In Gruppe D setzte sich Kasachstan gegen Südkorea, Taiwan und die Vereinigten Arabischen Emirate durch. In Gruppe E sicherte sich China vor Indien, Indonesien und Thailand den Sieg. In Gruppe F war der Iran gegen Australien, Katar und Usbekistan erfolgreich.
In der Play-off-Runde qualifizierten sich Südkorea und Australien gegen Indien.
Nord- und Mittelamerika
In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit fünf bzw. vier Mannschaften. Die Gruppensieger und der Zweite der Vierergruppe qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzte sich Barbados gegen Jamaika, die Niederländischen Antillen, die Britischen Jungferninseln und die Kaimaninseln durch. In Gruppe B sicherte sich Trinidad und Tobago vor St. Lucia, St. Kitts und Nevis, Dominica und Antigua und Barbuda den Sieg. In Gruppe C waren Costa Rica und Guatemala gegen Honduras und Nicaragua erfolgreich.
In der zweiten Runde bildeten die vier Mannschaften mit sechs gesetzten Teams zwei Fünfergruppen. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizierten sich für die WM. In Gruppe D setzten sich die USA und Puerto Rico gegen Mexiko, Guatemala und Barbados durch. In Gruppe E qualifizierten sich Kuba und Kanada gegen Panama, Trinidad und Tobago und Costa Rica.
Südamerika
Brasilien war als Titelverteidiger gesetzt. Die restlichen Mannschaften ermittelten in zwei Gruppen mit drei bzw. vier Teams die restlichen Teilnehmer. Die beiden Gruppensieger qualifizierten sich für die WM. In Gruppe A war Argentinien gegen Paraguay und Uruguay erfolgreich. In Gruppe B sicherte sich Venezuela gegen Kolumbien, Peru und Ecuador den Sieg.
Medien
Der japanische Fernsehsender TBS produzierte die weltweit ausgestrahlten Live-Bilder. Für den deutschsprachigen Markt hatte der Pay-TV-Sender Arena, der bisher nur durch die Übertragung der Fußball-Bundesliga bekannt ist, die Rechte erworben. Arena übertrug alle Spiele mit deutscher Beteiligung und weitere Höhepunkte live und in Wiederholungen. In Deutschland gab es keine Livebilder im Free-TV. Der Sportwettenanbieter bwin hatte sich die Rechte an der WM gesichert und zeigte Spiele im Livestream.
Weblinks
- offizielle WM-Homepage (englisch)
- Ergebnisse der Herren (englisch)
- Ergebnisse der Damen (englisch)
- Informationen des DVV
Volleyball-Weltmeisterschaften der HerrenPrag 1949 | Moskau 1952 | Paris 1956 | Rio de Janeiro 1960 | Moskau 1962 | Prag 1966 | Sofia 1970 | Mexiko-Stadt 1974 | Rom 1978 | Buenos Aires 1982 | Paris 1986 | Rio de Janeiro 1990 | Athen 1994 | Tokio 1998 | Buenos Aires 2002 | Japan 2006
Volleyball-Weltmeisterschaften der DamenMoskau 1952 | Paris 1956 | Rio de Janeiro 1960 | Moskau 1962 | Tokio 1967 | Varna 1970 | Guadalajara 1974 | Leningrad 1978 | Lima 1982 | Prag 1986 | Peking 1990 | São Paulo 1994 | Tokio 1998 | Berlin 2002 | Japan 2006
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