Bayerischer Gebirgsschweisshund

Bayerischer Gebirgsschweisshund
Bayerischer Gebirgsschweißhund
Bayerischer Gebirgsschweißhund
Siebenjähriger Rüde
FCI-Standard Nr. 217
  • Gruppe 6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
  • Sektion 2: Schweißhunde
  • Mit Arbeitsprüfung
Patronat:

Deutschland

Widerristhöhe:
  • R: 47–52 cm
  • H: 44–48 cm
Liste der Haushunde

Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist eine von der FCI (Nr 217, Gr. 6, Sek. 2) anerkannte deutsche Hunderasse.

Herkunft und Geschichtliches

Der Bayerische Gebirgsschweißhund gehört ebenso wie der Hannoversche Schweißhund und die Deutsche Bracke zu den deutschen Laufhunden. Er entstand indem man den Schweißhund mit einheimischen Bracken mit dem Ziel kreuzte, einen im Gelände beweglicheren Hund zu züchten. Die ursprünglichen Schweißhunde hatten sich für den Einsatz im Gebirge als zu schwer erwiesen. In der Anfangszeit gab es in jedem Tal einen eigenen Schlag. Der vereinheitlichte Gebirgsschweißhund erwies sich nicht nur als guter Jagdhund, sondern auch als guter Familienhund.

Beschreibung

Typische rotebraune Färbung mit schwarzer Maske

Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist ein mittelgroßer (bis 52 cm), etwas langgestreckter Hund mit kräftigen Läufen. Er hat dichtes, glatt anliegendes und mäßig rauhes Haar in den Farben tiefrot, hirschrot, rotbraun, rotgelb, auch fahlgelb bis semmelfarben, rotgrau, mit manchmal dunklerem Rücken und dunkleren Hängeohren.

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