- Walter Bockmayers Geierwally
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Filmdaten Originaltitel: Die Geierwally Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland Erscheinungsjahr: 1988 Länge: 91 Minuten Originalsprache: Deutsch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Walter Bockmayer Drehbuch: Walter Bockmayer Produktion: ZDF
EntenfilmMusik: Horst Hornung Kamera: Wolfgang Simon Schnitt: Alexander Rupp Besetzung - Samy Orfgen: Geierwally
- Christoph Eichhorn: Vinzenz
- Gottfried Lackmann: Bärenjoseph
- Ralph Morgenstern: Tante Luckard
- Ortrud Beginnen: Genoveva
- Brigitte Janner: Afra
- Sonja Neudorfer: Lämmerwirtin
- Walter Bockmayer: Christel
- Elisabeth Volkmann: Erbfürstin
- Karl-Heinz von Hassel: Stromminger
- Veronica Ferres: Magd
Die Geierwally ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 1987 und eine Parodie auf traditionelle Heimatfilme, vor allem den klassischen Stoff der Geierwally. Deutscher Kinostart war am 28. Januar 1988; seit Ende 2006 ist der Film als Walter Bockmayers Geierwally auch auf DVD erhältlich.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die „Geierwally“ weigert sich, entsprechend dem Willen ihres Vaters den Erbschleicher Vinzenz zu heiraten. Sie ist in den Jäger „Bärenjoseph“ verliebt, der jedoch nichts von ihr wissen will. Ihr Vater schickt sie zur Strafe in die Verbannung auf eine Alm, wo sie zur Besinnung kommen soll.
Am Hof des Vaters reißt derweil Vinzenz das Ruder an sich. Als Wally davon erfährt, entschließt sie sich zum Widerstand und jagt Vinzenz vom Hof. Afra, die heimliche Tochter von Joseph, hält sie fälschlicherweise für dessen Geliebte und entschließt sich, beide aus dem Weg zu räumen. Als der eifersüchtige Vinzenz Joseph den Berg hinunterstößt, klettert Wally hinterher und rettet ihn, was ihr schließlich doch seine Zuneigung einbringt.
Kritiken
- Newsflex.de meint, der Film sei eine tolle Groteske, die mit hemmungsloser Geschmacklosigkeit und purem, bisweilen garstigem Spott durch alle Klischees des Heimatfilms hetze. [1]
- Das Lexikon des Internationalen Films meint, Die Geierwally sei eine überdrehte, nicht immer geschmacksichere Persiflage auf Heimatfilme der 50er Jahre mit einer Kaskade mehr oder weniger witziger Einfälle. [2]
Weblinks
- Die Geierwally in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Die Geierwally bei Filmportal.de
- Walter Bockmayers Geierwally beim Lexikon des Internationalen Films
Einzelnachweise
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