Wanderland Schweiz

Wanderland Schweiz
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Wanderrouten im Wanderland Schweiz
Wanderweg in der Leventina

Die Schweizer Wanderwege (vormals Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Wanderwege, Abkürzung SAW t) ist die Dachorganisation der kantonalen Wanderwegvereine der Schweiz sowie Liechtensteins. Unter dem Namen Wanderland Schweiz sind die Wanderwege auch Teil des Projekts SchweizMobil.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die SAW wurde 1934 gegründet, unterstützt die kantonalen Wanderwegvereine, koordiniert die Anlage der Kantons- und Landesgrenzen überschreitenden Wanderwege und legt einheitliche Kriterien zur Wegmarkierung fest. Zur Zeit umfasst das schweizerische Wanderwegnetz eine Gesamtlänge von 62'416 km. Seit 2008 werden die Wanderwege der SAW zusammen mit SchweizMobil verwaltet. Durch SchweizMobil möchte man den Tourismusfaktor in der Schweiz steigern. Da die Schweizer Wanderwege ein wichtiger Bestandteil Schweizer „Touristensportarten“ sind, werden sie in SchweizMobil eingegliedert, um dadurch auch genauere Einteilungen und Nummerierungen der Wanderwege zu erzielen Signalisation (weiter unten).

In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Landestopografie werden Wanderkarten im Maßstab 1:50'000 produziert, und vier Mal jährlich wird die Zeitschrift „Wanderland Schweiz“ herausgegeben. Die Routen wurden am 25. April 2008 bekannt gegeben.[1]'

Nationale Wanderwege

Nationale Routen durchqueren einen grossen Teil der Schweiz, und ihre Ausgangspunkte und Ziele liegen meist im grenznahen Bereich.

Regionale Wanderwege

Regionale Routen führen über mehrere Kantone.

Beispiele:

Lokale Wanderwege

Lokale Routen stellen einen herausragenden Wanderweg eines Ortes / einer Region dar.

Beispiele:

Internationale Wanderwege

Historische Transitwege

Weitere Wanderwege

Wegweiser für Sternweg vom Jura zum Rütli

Signalisation

Die Signalisation der Wanderwege
Wege der Jakobspilger

Das Wanderwegnetz umfasst Wander-, Bergwander- und Alpinwanderwege.[4] Seit März 2008 werden die Wanderwege in der Schweiz neu signalisiert. Die Routen werden neu nummeriert, nationale Routen erhalten eine einstellige und regionale Routen eine zweistellige Nummer. Lokale Wanderwege erhalten einen Namen oder eine dreistellige Nummer. Die vollständige Signalisation ist voraussichtlich im Sommer 2008 beendet.

Die internationalen Wanderwege erhalten zusätzlich das Logo des Weges (wie auf dem Bild links zu sehen ist), hier beispielsweise das Logo der ViaJacobi (Jakobsweg).

In Ergänzung zur bestehenden Signalisation werden gelbe Richtungszeiger mit grünen Routenfeldern für die Kennzeichnung von nationalen, regionalen und lokalen Routen montiert. Diese Art der Signalisation wird bei den Velorouten bereits seit mehreren Jahren angewendet.

Durch die Einteilung möchte man das Planen der Wanderer erleichtern. Für eine nationale Route wird etwa einen Monat benötigt, regionale Routen sind für zwei bis drei Tage gedacht, lokale Routen sind an einem Tag zu bewältigen. Als Highlights werden Abschnitte bezeichnet, deren Attraktionsfaktor durch eine schöne Aussicht oder die Lage an einem See stark verbessert wird.

Weblinks

Siehe auch

Liste von Aussichtstürmen in der Schweiz

Einzelnachweise

  1. Wanderland Schweiz: Routen, abgerufen am 4. Dezember 2008
  2. Wandersite: Sternwege zum Rütli, abgerufen am 4. Dezember 2008
  3. Wandersite: Via Engiadina - Engadiner Höhenweg, abgerufen am 4. Dezember 2008
  4. Schweizer Wanderwege: Signalisation, abgerufen am 4. Dezember 2008

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