Weichselbraun

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Mirjam Weichselbraun (Wien 2009)

Mirjam Weichselbraun (* 27. September 1981 in Innsbruck, Tirol) ist eine österreichische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Im Jahr 2000 nahm Weichselbraun an der Wahl zum BRAVO-Girl 2000 teil und setzte sich gegen 25.000 andere Bewerberinnen durch.

Erste Medienerfahrung sammelte Mirjam Weichselbraun ab 1998 in der Redaktion des österreichischen Regional-Radiosenders Antenne Tirol, von wo sie zum regionalen Fernsehsender Tirol TV wechselte und im Jahr 2001 kurzzeitig die Kultursendung Das Magazin moderierte.

Im Jahr 2001 kündigte die Viva Media AG an, den Sender Viva Zwei zum Jahresende einzustellen und durch Viva Plus zu ersetzen. Weichselbraun bewarb sich beim Casting für den neuen Sender in Köln und erhielt eine Moderatorenstelle. Sie moderierte dort die Sendung Cologne Day. Die Sendung wurde nach acht Monaten im Rahmen einer neuerlichen Neuausrichtung des Senders wieder eingestellt.

Direkt nach ihrem Weggang von Viva Plus wechselte sie zu MTV nach München, wo sie die Live-Sendung Select MTV (bis Januar 2005; Sendung eingestellt) und TRL (bis April 2007) moderierte, sowie gelegentlich Brand:Neu und Love Is Blind. Als MTV im Jahr 2004 nach Berlin zog, zog Weichselbraun ebenfalls um.

Zusätzlich zu ihrer Arbeit bei MTV moderiert sie seit 2003 für das ZDF ein begleitendes Online-Magazin zur Wetten, dass..?-Show. In der Sendung, die in der Regel am Nachmittag vor der Show aufgezeichnet wird, interviewt sie vor allem die Gäste der Abendsendung.

Im Sommer 2004 veranstaltete der ORF die Expedition Österreich. Die Moderation der zugehörigen Live-Sendungen übernahm Weichselbraun an der Seite von Christian Clerici, mit dem sie 2005 auch den österreichischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest moderierte.

Im Oktober und November 2005 moderierte sie gemeinsam mit Alfons Haider die erste Staffel der ORF-Serie Dancing Stars. In den folgenden beiden Staffeln der Serie, die im März 2006 bzw. März 2007 starteten, waren die beiden für die Moderation zuständig. In der vierten Staffel, die am 8. Februar 2008 begonnen hat, übernahm Mirjam Weichselbraun die Hauptmoderation an der Seite von Klaus Eberhartinger, während Alfons Haider in die Jury wechselte.

Für ihre Moderation von Dancing Stars wurde sie 2006 und 2008 jeweils mit einer Goldenen Romy ausgezeichnet.

In Deutschland moderierte sie 2006 bei RTL zusammen mit Wayne Carpendale die Show Dancing on Ice.

Am 26. Mai 2007 moderierte sie an der Seite von Alfons Haider den Life Ball. Am 26. Oktober 2007 und am 1. November 2008 moderierte sie in ORF1 das Finale des Kiddy Contest in Österreich. Im Juni 2006 kam mit Weichselbraun als Sprecherin das Hörbuch Letzte Tage, jetzt nach dem Roman des Schriftstellers Jan Drees heraus.

Im Frühjahr 2007 stand sie für den ORF-Fernsehfilm Die Rosenkönigin in Salzburg vor der Kamera. Der Liebesfilm unter der Regie von Peter Weck kam erstmals am 4. Oktober 2007 im ORF2 und ARD ins Fernsehen.

Ab Juni 2007 steht Weichselbraun als Testimonial für die Bio-Marke SPAR-Natur*pur.

Im Dezember 2007 moderierte sie bei Wetten dass...? die Außenwette.

2007 spielte sie die „Goldmarie“ in dem Märchen Frau Holle – Im Himmel ist die Hölle los in der Sendung Die ProSieben Märchenstunde.

Im März 2008 spielte sie die „Sidney“ in dem Film H3 - Halloween Horror Hostel, der als ein Teil der ProSieben Funny Movie Serie auf ProSieben ausgestrahlt wurde.

Am 12. April 2008 moderierte sie die Verleihung des österreichischen Fernsehpreises Romy und wurde auch selbst in der Kategorie Beliebteste Talk- und Showmasterin ausgezeichnet.

Privates

Mirjam Weichselbraun hat eine Zwillingsschwester namens Melanie Binder. Die Eltern der Zwillinge haben spät geheiratet, und so konnte sich jedes der Mädchen seinen Familiennamen aussuchen. Melanie übernahm den des Vaters, Mirjam jenen der Mutter.[1]

Nach einer zweijährigen Beziehung trennte sich Mirjam Weichselbraun im Frühjahr 2007 vom Sänger Marque. Mittlerweile ist sie mit dem Sat.1-Frühstücksfernsehen-Moderator Jan Hahn liiert.

Einzelnachweise

  1. Österreich vom 5. Jänner 2009

Weblinks


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