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Gesine Weinmiller (* 29. Mai 1963 in Konstanz) ist eine deutsche Architektin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gesine Weinmiller studierte von 1983 bis 1988 Architektur an der TU München. 1989 war sie in der Meisterklasse Josef Paul Kleihues in Salzburg. Von 1990 bis 1992 war sie im Berliner Architekturbüro von Hans Kollhoff tätig. 1992 eröffnete sie ihr eigenes Atelier in Berlin, seit 1999 zusammen mit Michael Großmann.
Von 1992 bis 1994 war Gesine Weinmiller Assistentin an der ETH Zürich bei Flora Ruchat-Roncati, von 1999 bis 2000 Professorin an der Bergischen Universität Wuppertal. Von 2000 bis 2005 war sie Professorin an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) in Hamburg, seitdem lehrt sie an der HCU (Hafen City Universität Hamburg, ehem. Fachhochschule Hamburg). Seit 2001 ist sie Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.
Preise
- 1992 2. Preis beim Wettbewerb "Umbau des deutschen Reichstags zum Deutschen Bundestag"
- 1994 ETH-SEU Award
- 1998 1. Preis (einer von vier) Holocaust-Mahnmal in Berlin
- 2000 Eisenhower-Stipendium
- 2000 Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau
Wichtige Projekte
- 1994 bis 1996 Planung, Ausbau und Innenraumplanung für den Umbau zum neuen Dienstsitz der Präsidentin des deutschen Bundestages und jetziger Wohnsitz des Bundespräsidenten
- 1996 bis 1999 Bundesarbeitsgericht in Erfurt
- 1998 bis 1999 Umbau des Amtssitzes des Bundeskanzlers
- 2003 bis 2004 Umbau des kleinen Hörsaales der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
- 2001 bis 2007 Justizzentrum Aachen
Weblinks
- Literatur von und über Gesine Weinmiller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite über Gesine Weinmiller bei archINFORM
- Internetpräsenz Büro Gesine Weinmiller
- Sabine Gundlach: Die Architektin, die klare Konturen liebt Berlins Baumeister prägen das Gesicht der Hauptstadt. Berliner Morgenpost-Serie, Teil 2: Gesine Weinmiller vom 29. Dezember 2006
- Ulla Hanselmann: Der Griff zur Macht. Wenn's ums Bauen geht, hatten bislang vor allem Männer das Sagen. In: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt vom 18. Februar 2000 Nr. 7/2000.
Personendaten NAME Weinmiller, Gesine KURZBESCHREIBUNG deutsche Architektin GEBURTSDATUM 29. Mai 1963 GEBURTSORT Konstanz
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