- Bechermethode
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Die Bechermethode ist eine Methode der künstlichen Befruchtung. Sie stellt eine Möglichkeit dar, ein Kind ohne Geschlechtsverkehr zu zeugen. Im Gegensatz zur Intrauterinen Insemination erfolgt der Vorgang in häuslicher Atmosphäre ohne Hilfe medizinischer Fachkräfte (Heiminsemination).
Die Spermagewinnung erfolgt hierbei durch Masturbation eines Spenders. Das Ejakulat wird dann mit einer Spritze oder ähnlichem in die Scheide (Vagina) eingeführt. Entscheidend ist dabei der richtige Zeitpunkt: Die beste Empfängnisbereitschaft (Konzeptionsoptimum) wird durch den LH-Test festgestellt (siehe auch Follikelsprung). Der Samen soll sofort nach der Ejakulation in die Scheide eingeführt werden (Spermien sterben bei vertrocknender Samenflüssigkeit und bei Kälte innerhalb von wenigen Minuten, können nur unter idealen Bedingungen bis zu etwa 8 Stunden außerhalb des Körpers überleben). Für die Aufbewahrung oder den Transport ist Körpertemperatur geeignet.
Andere Methoden der künstlichen Befruchtung
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