Westliche Seespitze

Westliche Seespitze
Westliche Seespitze

Photo-request.svg

Bild gesucht 

BWf1

Höhe 3.355 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Stubaier Alpen
Geographische Lage 47° 2′ 51″ N, 11° 8′ 33″ O47.047511.14253355Koordinaten: 47° 2′ 51″ N, 11° 8′ 33″ O
Westliche Seespitze (Tirol)
Westliche Seespitze
Erstbesteigung 29. Juli 1895 durch Karl und Rosa Kirschbaum, J. Pfurtscheller (Burgeler)

Die Westliche Seespitze in den Stubaier Alpen ist mit 3.355 m ü. A. 61 m niedriger als die benachbarte Östliche Seespitze und 119 m niedriger als die südlich davon aufragende Ruderhofspitze. Sie gehört zur Gruppe der Alpeiner Berge und liegt im österreichischen Bundesland Tirol.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die Westliche Seespitze liegt rund sechs Kilometer Luftlinie westlich von Ranalt im Stubaital und etwa zehn Kilometer östlich von Gries, einem Ortsteil der Gemeinde Längenfeld im Sulztal. Der Berg ist rundum von Gletschern umgeben. Im Süden liegt unterhalb der Hochmoosferner im Westen der Alpeiner Ferner und im Nordosten der Seespitzferner.

Erstbesteigung

Der Alpenvereinsführer dokumentiert eine erste Besteigung am 29. Juli 1895 durch Karl und Rosa Kirschbaum, J. Pfurtscheller (Burgeler) im Zuge einer Überschreitung des Kamms von der Östlichen über die Westliche Seespitze zur Ruderhofspitze.

Stützpunkt und Wege

Der Normalweg auf die Westliche Seespitze führt von Süden von der Hochmoosscharte, bzw. dem Hochmoosferner über Schnee und Geröll zum Gipfel. Als Stützpunkt für diese Route dient die nordöstlich gelegene Franz-Senn-Hütte auf 2147 Metern Höhe oder die östlich gelegene Neue Regensburger Hütte. Von beiden Stützpunkten erreicht man nur über vergletschertes Gelände diese hoch gelegene Scharte. Im Winter lässt sich diese Route auch als Skitour begehen, wobei bei guten Verhältnissen der Gipfelanstieg durchgehend mit Ski machbar ist.

Literatur und Karte

  • Walter Klier, Alpenvereinsführer Stubaier Alpen, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4
  • Eduard Richter, Die Erschließung der Ostalpen, II. Band, Berlin, Verlag des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, 1894
  • Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 31/1 Stubaier Alpen, Hochstubai

Weblink


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Franz-Senn-Hütte — OeAV Hütte Kategorie I Lage Hinteres Oberbergtal; Tirol, Österreich …   Deutsch Wikipedia

  • Neue Regensburger Hütte — DAV Hütte Kategorie I Lage Falbesoner Tal; Tirol, Österreic …   Deutsch Wikipedia

  • Ruderhofspitze — von Südosten Höhe 3.474 m&# …   Deutsch Wikipedia

  • Oberbergtal — Blick in den Talschluss des Obergbergtals mit der Oberissalm Das Oberbergtal ist das größte Seitental des Stubaitals (Tirol/Österreich). Inhaltsverzeichnis 1 Geograph …   Deutsch Wikipedia

  • Sankt Jakob in Defereggen — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • St. Jakob in Defereggen — St. Jakob in Defereggen …   Deutsch Wikipedia

  • Habicht (Berg) — pd1 Habicht Höhe 3.277 m ü. A …   Deutsch Wikipedia

  • Venedigergruppe — f1p5 Venedigergruppe Lage der Venedigergruppe innerhalb der Ostalpen Höchster Gipfel Großvenediger ( …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”