- Westpreußenlied
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Das Westpreußenlied ist eine westpreußische Regionalhymne. Die Form lehnt sich an andere ältere Heimatlieder an, beispielsweise "Stadt Hamburg an der Elbe Auen", das Pommernlied oder "Schleswig-Holstein meerumschlungen".
Hugo Hartmann komponierte das Westpreußenlied im Jahre 1902. Der Liedtext stammt von Paul Felske. Ihm zu Ehren wurde im Jahre 1920 vom damaligen Bürgermeister der westpreußischen Stadt Marienburg, dem heutigen Malbork in der polnischen Woiwodschaft Pommern, das Hartmann-Felske-Denkmal gestiftet. Das Denkmal befindet sich im Stadtgarten von Marienburg. Es besteht aus 2 Findlingen, in denen die Anfangsnoten des Westpreußenliedes eingraviert sind.
Liedtext
- Westpreußen, mein lieb' Heimatland,
wie bist du wunderschön!
Mein ganzes Herz, dir zugewandt,
soll preisend dich erhöh'n.
Im Weichselgau ich Hütten bau',
wo Korn und Obst der Flur entsprießt,
wo Milch und Honig fließt.
Refrain:
wo Korn und Obst der Flur entsprießt,
wo Milch und Honig fließt. - O Land, durch deutsche Tüchtigkeit
und deutschen Fleiß erblüht,
dir schwört mein Herz Ergebenheit
und Treue mein Gemüt.
Durch deutsche Kraft und Wissenschaft
sei deutsches Wesen, deutsche Art
dir allerzeit gewahrt.
Refrain:
sei deutsches Wesen, deutsche Art
dir allerzeit gewahrt. - Wie lieblich grüßen Wald und Feld,
manch blauer See im Tal.
Drum steht mir auf der ganzen Welt
kein schönres Land zur Wahl.
Im Weichselgau auf blum'ger Au
will ich dereinst begraben sein,
ich zur Ruhe sein.
Refrain:
will ich dereinst begraben sein,
ich zur Ruhe sein.
Weblinks
- Westpreußen, mein lieb' Heimatland,
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