- Wilhelm Hennings
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Friedrich (Fritz) Hennings (* 8. Juli 1872 in Schwerin; † ....) war ein deutscher Architekt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hennings studierte in den Jahren 1892 bis 1896 Architektur an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Später arbeitete er vor dem Ersten Weltkrieg mit seinem Bruder Wilhelm (* 1874) in Berlin in einer Bürogemeinschaft. Nach dem Ausscheiden seines Bruders entwickelte er in den späten 1920er Jahren seine Bauweise in Richtung Neues Bauen. Zusammen mit Alfred Gessner, Bruno Möhring, Rudolf Möhring und Franz Seeck plante er die Wohnanlage Ostender Straße in Berlin-Wedding.
Werke
- 1907–09: Arndt-Gymnasium in Berlin-Dahlem, Königin-Luise-Straße 80, 82, 84
- 1908–09: Feierhalle des St. Annen-Friedhofs in Berlin-Dahlem, Königin-Luise-Straße 57
- 1911–13: Dreiteilige Toranlage des Dorotheenstädtischen Friedhofs in Berlin-Kreuzberg, Liesenstraße 9
- 1912–13: U-Bahnhof Dahlem-Dorf der U-Bahnlinie 3 (Berlin)
- um 1924: Ladeneinbau für die Firma Opel in Berlin-Mitte, Unter den Linden 66
- 1927–29: St. Joseph-Krankenhaus in Berlin-Tempelhof, Bäumerplan
- 1927–30: Wohnanlage in Berlin-Wedding, Ostender Straße 6–12, Antwerpener Straße 38–39 und Genter Straße 47/49
- 1929–30: U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim der U-Bahnlinie 3
- 1935–37: Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium in Berlin-Karlshorst, Römerweg 30, 32, 34
Literatur
- Ulrich Thieme u.a.: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart ... , 1923, Seite 408
Weblinks
- Wasmuths Monatshefte für Baukunst. Jahrgang 8, Heft 5/6, 1924, S. 142
- Berliner Denkmal-Datenbank
- Werksverzeichnis
- Geschichte des Arndt-Gymnasiums
- Geschichte des Dorotheenstädtischen Friedhofs in Berlin-Kreuzberg
Personendaten NAME Hennings, Friedrich ALTERNATIVNAMEN Hennings, Fritz KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt GEBURTSDATUM 8. Juli 1872 GEBURTSORT Schwerin STERBEDATUM nach 1930
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