Wilhelm Schröder (Politiker)

Wilhelm Schröder (Politiker)

Wilhelm Schröder (* 18. Oktober 1913 in Erfurt; † 2. Mai 1967) war Minister für Land- und Forstwirtschaft der DDR.

Schröder absolvierte eine Ausbildung zum Schlosser und war als Autoschlosser und Melker tätig. 1940 trat er der NSDAP bei. Er war Soldat der Wehrmacht und war bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.

Er war 1948 Mitbegründer des DBD in Thüringen, 1949 DBD-Kreissekretär in Eckartsberga, bis 1950 Landesgeschäftsführer des DBD in Thüringen und 1951-1953 Mitglied des Parteivorstandes und Sekretariats des DBD. 1950 bis 1952 war er Minister für Land- und Forstwirtschaft und nach den "Landtagswahlen" 1950 Abgeordneter im Thüringer Landtag und bis 1953 als Nachfolger von Paul Scholz Minister für Land- und Forstwirtschaft der DDR. Danach war er stellvertretender Vorsitzender des Rates des Bezirkes Erfurt und ab 1963 Vorsitzender des DBD-Bezirksverbandes Erfurt.


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