- Behnisch & Partner
-
Behnisch & Partner ist ein Architekturbüro mit Sitz in Stuttgart. Die Gründung geht auf Günter Behnisch zurück.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1952 gründete Günter Behnisch ein Architekturbüro unter seinem Namen, das er bis 1956 mit Bruno Lambart betrieb. 1966 wurde die Architekturgruppe Behnisch & Partner gegründet, zu der Günter Behnisch, Fritz Auer, Carlo Weber (bis 1979), Winfried Büxel und Erhard Tränkner gehörten. Manfred Sabatke kam 1970 dazu.
Das Büro ist nicht zu verwechseln mit Behnisch Architekten, die 1989 von Stefan Behnisch, dem Sohn Günter Behnischs gegründet wurden. Ursprünglich als Zweigbüro gegründet, operieren beide Büros seit 1991 eigenständig und bearbeiten eigene Projekte.
Werke
- 1954–55 Hans-Baldung-Gymnasium, Schwäbisch Gmünd
- 1959–63 Staatliche Fachhochschule für Technik, Ulm an der Donau
- 1961 Rathaus Mannheim, Mannheim (Projekt)
- 1963–66 Droste-Hülshoff-Gymnasium, Freiburg im Breisgau
- 1967–72 Olympiagelände in München; in Zusammenarbeit mit Frei Otto
- 1969 Sonnensegel im Westfalenpark in Dortmund
- 1969–70 Chorheim der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
- 1974 Josef-Effner-Gymnasium, Dachau
- 1975 Glaspalast Sindelfingen
- 1976 Fritz-Erler-Schule, Pforzheim
- 1976 Krankenhaus Pfaffenhofen, Pfaffenhofen
- 1977–79 Haus Birkach in Stuttgart, Studienzentrum der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
- 1980–87 zusammen mit Karljosef Schattner Zentralbibliothek der Katholischen Universität Eichstätt, Eichstätt
- 1981–83 Kurgastzentrum des Staatsbad Bad Salzuflen; ausgezeichnet 1985 vom Bund Deutscher Architekten, Nordrhein-Westfalen
- 1982–84 Herbert-Keller-Haus (Diakonisches Werk), Stuttgart
- 1984–90 Deutsches Postmuseum, Frankfurt am Main
- 1987–89 Hysolar-Forschungsinstitut der Universität Stuttgart
- 1989 Deutsche Bundesbank Frankfurt, Frankfurt am Main (Projekt)
- 1989–91 Stadtbahnhof Stuttgart-Feuerbach, Stuttgart
- 1990 Pressehaus DuMont Schauberg Verlag, Köln (Projekt)
- 1990 Kindergarten „Schiff im Weinberg" in Stuttgart-Luginsland
- 1990 Hauptstelle der Landeszentralbank, München
- 1992–93 Bundestag der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
- 1993–2005 Akademie der Künste, Berlin-Mitte
- 1994–99 Kurmittelhaus, Bad Elster
- 1996–98 Vereinigte Spezialmöbelfabriken (VS), Tauberbischofsheim
- 1999–2002 Behnisch-Haus, Krefeld
- Mittelpunktschule „In den Berglen", Berglen-Oppelsbohm
- Schulzentrum Schäfersfeld, Lorch (Württemberg)
- 2009 Unilever Hamburg
Literatur
- Behnisch & Partner. Bauten und Entwürfe 1952–1974. 2. veränderte Auflage, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1983, ISBN 3-7757-0100-1
Weblinks
Wikimedia Foundation.