- Willibald der Zauberlehrling
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Willibald der Zauberlehrling war eine langjährige, jeweils mehrseitige Comic-Serie in der österreichischen Kinderzeitschrift Wunderwelt. Sie erschien über 10 Jahre lang bis Anfang der 1960er.
Autor und Illustrator war der Maler und Schriftsteller Peter Paul Prinz (* 1925), der zunächst beim Konkurrenzblatt Kinderpost gearbeitet hatte, aber 1948 zur neu gegründeten Wunderwelt wechselte. Ab 1964 arbeitete Prinz als Werbegrafiker in der Industrie.
Inhalt
Zu Beginn der langjährigen Serie bestritt der kleine Willi seine gezeichneten Abenteuer allein, doch bald begleitet ihn der hochgewachsene Zaubermeister Hokus zur Seite und nannte die Serie zunächst Willi und Hokus. Dem Meister gab Prinz, der auch die prägnant-humorvollen Verse verfasste, als Markenzeichen eine lange, spitze Zaubermütze, die mit geheimnisvollen Zeichen gespickt war, und einen langen düsteren Mantel.
Willi sollte bei Hokus allmählich die Kunst des Zauberns lernen, doch diesem misslangen seine Hexereien meist trotz des gewaltig inszenierten, mit Töpfen und Dämpfen angereicherten Hokus-Pokus fast immer. Doch der vife Lehrling Willi konnte die Situation fast immer retten.
Um der Comicserie nach Jahren neue Spannung zu verschaffen, erfand ihr Schöpfer den dicken, aber bösartigen Vetter Pokus. Mit funkelnden Augen ging Pokus seine Quertreibereien an, musste aber regelmäßig die Segel streichen und seine Niederlagen eingestehen.
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