- Windelschmidt
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Heinrich Windelschmidt (* 1884 in Köln; † 4. Januar 1963 in Köln) war ein deutscher Maler und Kirchenexpressionist.
Windelschmidt war Schwager des Kirchenexpressionisten Peter Hecker. Von Windelschmidts Kirchenmalereien ist vor allem der Triumphbogen in der 1927 geweihten Pfarrkirche St. Petrus Canisius in Alzenbach an der Sieg erhalten geblieben. Werke in St. Dionysius (Rheine), St. Engelbert (Köln-Humboldt), Vereinshaus von St. Bruno (Köln-Klettenberg), St. Pantaleon (Pingsdorf) und St. Quirinus (Köln-Mauenheim) überdauerten die Zeiten nicht.
In besagtem, 1941 gemalten Triumphbogen thront Gottvater in der Spitze. (Die Kirchengemeinde sprach sich für den Erhalt des Werkes aus). Geändert wurde das Schriftband innerhalb des Bogens. Der Spruch Alles was Odem hab, lobet den Herrn, Hallelujah wurde in: Alles was atmet, lobt den Herrn, Hallelujah umgedichtet.
Von Papst Johannes XXIII. wurde Heinrich Windelschmidt zum Ritter des Sylvesterordens ernannt.
Literatur
- Elisabeth Peters: Kirchliche Wandmalerei im Rheinland 1920-1940 – Zur Geschichte des Kölner Institut für religiöse Kunst. ISBN 3-87062-026-9
Personendaten NAME Windelschmidt, Heinrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Kirchenexpressionist GEBURTSDATUM 1884 GEBURTSORT Köln STERBEDATUM 4. Januar 1963 STERBEORT Köln
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