- Windmühle Kollmar
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Die ehemalige Windmühle in Kollmar (Kreis Steinburg) war eine Erdwallholländermühle mit Windrose. Zusammen mit dem Müllerhaus und dem nebenstehenden Speichergebäude war das Ensemble bis 2003 eine der der wenigen erhaltenen historischen mühlentechnischen Anlagen in Schleswig-Holstein. Es wurde über Jahre mit Mitteln der Denkmalpflege instandgesetzt und erhalten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Geschichte der Mühlenanlage reicht bis 1692 zurück. 1815 wurden Windmühle und Müllerhaus neu errichtet. Im selben Jahr musste das in Kollmar 1586 gebaute Schloss Oevelgönne wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Baureste des Schlosses fanden Verwendung beim Bau des Müllerhauses. Die Pilaster am Türrahmen des Hauses stammen z. B. vom Schloss. 1928 entstand das reetgedeckte Speichergebäude im neubarocken Baustil.
Ein Brand zerstörte am 19. November 2003 die Windmühle und das Speichergebäude vollständig.[1] Das Müllerhaus wurde erheblich beschädigt.
Quellen
- Kunst-Topographie Schleswig-Holstein. Bearbeitet im Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein und im Amt für Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck. Wachholtz, Neumünster 1982, ISBN 3-529-02627-1.
- Pressemappe des Kreisfeuerwehrverbandes Steinburg vom 26. November 2003
- Hamburger Abendblatt vom 11. Juli 1967 (Seite 11)
Einzelnachweise
Weblinks
53.7381111111119.4995277777778Koordinaten: 53° 44′ 17,2″ N, 9° 29′ 58,3″ OKategorien:- Windmühle in Schleswig-Holstein
- Bauwerk im Kreis Steinburg
- Kollmar
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