- Wir hau'n die Pauker in die Pfanne
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Filmdaten Originaltitel: Wir hau'n die Pauker in die Pfanne Produktionsland: Deutschland Erscheinungsjahr: 1970 Länge: 85 Minuten Originalsprache: Deutsch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Harald Reinl Drehbuch: Georg Laforet (Franz Seitz) Produktion: Franz Seitz-Filmproduktion, München Musik: Rolf Wilhelm Kamera: Peter Reimer Schnitt: Hermann Haller Besetzung - Theo Lingen: Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft / Gotthold Emmanuel Taft
- Hansi Kraus: Pepe Nietnagel
- Uschi Glas: Marion Nietnagel
- Rudolf Schündler: Studienrat Dr. Arthur Knörz
- Ruth Stephan: Studienrätin Dr. Mathilde Knörz
- Balduin Baas: Oberstudienrat Blaumeier
- Hans Terofal: Pedell Georg Bloch
- Fritz Wepper: Hubert Böhm
- Monika Dahlberg: Fräulein Weidt
- Doris Kiesow: Agathe Taft
- Karl Schönböck: Notar Munk
- Kristina Nel: Yvonne
- Jutta Speidel: Lydia
- Walter Kraus: 1. Polizist beim Duell
- Rosl Mayr: eine Fischverkäuferin
- Josef Moosholzer: Mann mit der Kiste
- Karl-Heinz Peters: Ministerialrat
- Fritz Pauli: Polizist beim Angeln
- Hasso Preiss: Apotheker
- Kurt Bülau: Polizist auf Wache
- Werner Abrolat: Polizist mit Alkoholkontrolle
- Hans Bergmann: Kaufhausdetektiv
Wir hau'n die Pauker in die Pfanne ist der 5. Teil der Reihe Die Lümmel von der ersten Bank. Dabei handelt es sich um eine deutsche Filmkomödie mit Hansi Kraus in der Rolle des Schülers Pepe Nietnagel, der mit seinen Streichen wieder einmal für viel Aufregung am Mommsen-Gymnasium sorgt. Gedreht wurde vom 19. März bis zum 4. Mai 1970 in München, Baden-Baden, Lindau und Offenburg. Die Uraufführung fand am 8. Juli 1970 in Baden-Baden (Favorit) statt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Pepe lernt Gotthold Emanuel Taft, den vor Jahren nach Afrika ausgewanderten Zwillingsbruder des Direktors Gottlieb Taft, kennen. Gotthold möchte seinen spießigen Bruder gerne einmal aufs Korn nehmen und so schickt er ihm einen Brief, in dem er ihm seinen Tod mitteilt und ihm ein hohes Erbe in Aussicht stellt. Damit Direktor Taft dieses Erbe allerdings antreten kann, müssen einige Klauseln im Testament erfüllt werden: Taft muss ein afrikanisches Pflegekind aufnehmen, das sich als Schimpanse erweist, und außerdem eine Straftat begehen, was dem braven Mann sehr schwer fällt. Eine weitere Bedingung ist, dass kein Schüler am Mommsen-Gymnasium sitzen bleiben darf.
Bei dem Versuch, die Klauseln zu erfüllen, kommt es zu allerhand Schwierigkeiten und Verwicklungen, an denen natürlich auch Pepe und seine Freunde nicht unbeteiligt sind. Dr. Taft versucht sich als Dieb, Schwarzfischer und betrunkener Autofahrer, muss allerdings zu seinem Leidwesen feststellen, dass die Polizei beim Direktor des örtlichen Gymnasiums gern beide Augen zudrückt. Mit Pepes Hilfe kommt er als vermeintlicher Duellant doch noch ins Gefängnis, während sein Zwillingsbruder sich in der Zwischenzeit als „Direktor“ amüsiert. Erst nach der Haftentlassung kommt es zum Zusammentreffen, bei dem der echte Dr. Taft von seinem Bruder mit einer Spende für das Mommsen-Gymnasium besänftigt wird.
Kritiken
„Fünfter Teil der "Lümmel"-Serie; dümmlicher Klamauk wie gehabt.“
Auszeichnungen
Der Film wurde mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet. Er hatte in der Bundesrepublik etwa 2,5 Millionen Zuschauer.[2]
Quellen
- ↑ http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=13693
- ↑ http://www.insidekino.com/DJahr/DAlltimeDeutsch50.htm
Weblinks
- Wir hau'n die Pauker in die Pfanne in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Informationen bei „Deutscher Tonfilm“
- Wir hau'n die Pauker in die Pfanne bei Filmportal.de
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