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Gertrude Wondrack (* 8. März 1920 in Wien; † 31. Juli 1971 in Sankt Lorenzen bei Scheifling, Steiermark) war eine österreichische Gewerkschafterin und Politikerin (SPÖ).
Inhaltsverzeichnis
Leben
Getrude Wondrack war von Beruf Schneiderin. Sie engagierte sich in der Gewerkschaft der Textil-, Bekleidungs- und Lederarbeiter, für die sie von 1948 bis 1963 tätig war. 1964–66 gehörte sie dem Bundesrat an, anschließend von 1966 bis 1971 wurde sie Abgeordnete zum Nationalrat. Bundeskanzler Bruno Kreisky berief sie als Staatssekretärin im Bundesministerium für soziale Verwaltung in die Bundesregierung. Nach kurzer Zeit dort fiel sie 1971 einem Autounfall in der Steiermark zum Opfer.
Ehrungen
Gertrude Wondrack wurde in Wien-Hietzing in der Maygasse ein Denkmal in Form einer Porträtbüste errichtet. 2006 benannte man den Gertrude-Wondrack-Platz in Wien-Meidling nach der Politikerin.
Literatur
- Ernst Bruckmüller: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
- Kurt Stimmer: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien 1988
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien Bd. 6. Kremayr & Scheriau, Wien 2004
Weblinks
- Biografie, Kontaktangaben und Debattenbeiträge ab 1996 von Gertrude Wondrack im österreichischen Parlament
- Eintrag im Web-Lexikon der Wiener Sozialdemokratie
Personendaten NAME Wondrack, Gertrude KURZBESCHREIBUNG österreichische sozialdemokratische Politikerin GEBURTSDATUM 8. März 1920 GEBURTSORT Wien STERBEDATUM 31. Juli 1971 STERBEORT Sankt Lorenzen bei Scheifling
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