- Liste der Straßennamen von Wien/Meidling
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I. Innere Stadt | II. Leopoldstadt | III. Landstraße | IV. Wieden | V. Margareten | VI. Mariahilf | VII. Neubau | VIII. Josefstadt | IX. Alsergrund | X. Favoriten | XI. Simmering | XII. Meidling | XIII. Hietzing | XIV. Penzing | XV. Rudolfsheim-Fünfhaus | XVI. Ottakring | XVII. Hernals | XVIII. Währing | XIX. Döbling | XX. Brigittenau | XXI. Floridsdorf | XXII. Donaustadt | XXIII. Liesing
Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 12. Wiener Gemeindebezirks Meidling.
A
- Abermanngasse, benannt 1894 nach Heinrich Abermann, der im 17. Jahrhundert Rektor der Universität Wien und der Bürgerschule zu St. Stephan war; vorher Gloriettegasse
- Aichholzgasse, benannt 1894 nach dem Unternehmer und Kunstsammler Josef Miller von Aichholz; vorher Blindegasse und ab 1864 Millergasse
- Aichhorngasse, benannt 1894 nach dem ehemaligen Gemeinderat und Gaudenzdorfer Vizebürgermeister Josef Aichhorn
- Albrechtsbergergasse, benannt 1894 nach dem Komponisten und Musiktheoretiker Johann Georg Albrechtsberger; vorher Pfarrgasse
- Altmannsdorfer Anger, benannt 1908 nach dem Anger (Weideplatz) der ehemaligen Gemeinde Altmannsdorf
- Altmannsdorfer Straße, benannt 1894 nach dem ehemaligen Vorort Altmannsdorf, dessen Name sich auf den Bischof und Heiligen Altmann von Passau bezieht; 1742 Laxenburger Allee, danach Laxenburger Straße
- Altomontegasse, benannt 1936 nach dem Barockmaler Martino Altomonte, der unter anderem Altarbilder für Wiener Kirchen und die Deckenfresken im Unteren Belvedere schuf
- Am Europlatz, benannt 2002 nach der Währung Euro
- Am Fasangarten, benannt 1905 nach einem ehemaligen Fasanzuchtbetrieb in Schönbrunn
- Am Fuchsenfeld, benannt 1925 nach einem Flurnamen, der auf das ehemalige Gasthaus „Zum Fuchsen“ zurückzuführen ist
- Am Kabelwerk, benannt 2006 nach den hier einst vorhandenen Kabelwerken
- Am Rosenhügel, benannt 1922 nach einer ausgedehnten Rosenkultur, die sich einst an dieser Stelle befand
- Am Schöpfwerk, benannt 1912 nach dem „Schöpfwerk“ genannten Hebewerk der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung; vorher Inzersdorfer Weg
- Amalie-Seidel-Weg, benannt 2006 nach der Politikerin und Frauenrechtlerin Amalie Seidel
- An den Eisteichen, benannt 1912 nach den ehemaligen Ziegelteichen, die im Winter zur Gewinnung von Eis dienten
- An den Froschlacken, benannt 1912 nach einem Flurnamen, der auf froschreiche Wasserlachen zurückzuführen ist
- Andersengasse, benannt 1953 nach dem dänischen Märchendichter Hans Christian Andersen
- Anton-Scharff-Gasse, benannt 1906 nach Anton Scharff, der Ende des 19. Jahrhunderts Leiter der Graveurakademie des Wiener Hauptmünzamtes war
- Arndtstraße, benannt 1894 nach dem Dichter und Publizisten Ernst Moritz Arndt; vorher Lainzer Straße
- Arnsburggasse, benannt 1930 nach dem Burgschauspieler Friedrich Ludwig Arnsburg
- Aßmayergasse, benannt 1894 nach dem Komponisten Ignaz Aßmayer; vorher Rudolfsgasse und zum Teil Lechnergasse
- Atzgersdorfer Straße, benannt 1918 nach dem ehemaligen Vorort Atzgersdorf
B
- Bartschweg, benannt 1937 nach dem Meidlinger Heimatforscher Gregor Magnus Bartsch
- Belghofergasse, benannt 1903 nach dem flämischen Zimmermeister Johann Belghofer (1763-1821), der 1820 in Hetzendorf den ersten artesischen Brunnen in Österreich gebohrt hat
- Bendlgasse, benannt 1894 nach dem Fabriksbesitzer Bendl benannt, der 1834 die erste Fabrik in Untermeidling errichtet hat, in der Dampfkraft verwendet wurde; vorher Schulgasse
- Bethlengasse, benannt 1894 nach dem ehemaligen Besitzer der Herrschaft Hetzendorf und Wohltäter Iktar-Dominik Graf Bethlen (1810-1866) benannt
- Betty-Roose-Weg, benannt 1930 nach der deutschen Burgschauspielerin Betty Roose (1778-1808)
- Bickellgasse, benannt 1922 nach dem deutschen Theologen und Orientalisten Gustav Bickell
- Biedermanngasse, benannt 1894 nach Michael Lazar Biedermann (1769-1843), einem jüdischen Großhändler, Hofjuwelier und kaiserlichen Siegelstecher, der die erste Wollassortierungsanstalt in Österreich begründete; 1938 vorübergehend Lagardegasse
- Bischoffgasse, benannt 1874 nach dem Arzt Ignaz Rudolf Bischoff
- Böckhgasse, benannt 1918 nach dem Schriftsteller Franz Heinrich Böckh
- Boërgasse, benannt 1894 nach dem deutschen Arzt und Gynäkologen Johann Lukas Boër; vorher Rudolfsgasse
- Bombekgasse, benannt 1932 nach dem Gewerkschafter und Kommunalpolitiker Josef Bombek (1882-1923)
- Bonygasse, benannt nach dem Bierversilberer Franz Bony (1801-1872) aus Rudolfsheim, der 1861 den für die Straße erforderlichen Grund kostenlos zur Verfügung stellte
- Breitenfurter Straße, benannt seit spätestens 1888 in Untermeidling nach dem Ort Breitenfurt; im Mittelalter als Liesinger Weg bekannt
- Brockmanngasse, benannt 1930 nach dem Hofschauspieler Johann Franz Brockmann
- Brunnenweg, inoffizielle Bezeichnung in der Kleingartensiedlung Esparsette
- Brunnerweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Bruno-Pittermann-Platz, benannt 1991 nach dem Politiker Bruno Pittermann
- Bundesweg, Name als Bekenntnis zum Bund, den die Siedler in der Gartensiedlung bilden
- Bürgermeisterweg, nicht amtliche Bezeichnung
C
- Camesinaweg, benannt 1973 nach dem Altertumsforscher Albert Camesina
- Canalettogasse, benannt 1894 nach dem Maler Giovanni Antonio Canal, der auch Canaletto genannt wurde; vorher Waltergasse
- Christine-Busta-Park, benannt 2004 nach der Schriftstellerin Christine Busta
- Cothmannstraße, benannt 1905 nach dem Hofkriegsagenten und Wohltäter Martin Conrad Cothmann (1685-1759)
D
- Danilovatzgasse, benannt 1955 nach dem Maler und Zeichner Josef Danilowatz; vorher Josef-Winter-Gasse
- Darnautgasse, benannt 1955 nach dem Landschaftsmaler Hugo Darnaut; vorher Draschegasse
- Deckergasse, benannt 1909 nach dem Aquarellmaler Georg Decker
- Defreggerstraße, benannt 1922 nach dem Maler Franz Defregger
- Dobiaschofskyweg, benannt 1955 nach dem Maler Franz Josef Dobiaschofsky; vorher Altmannsdorfer Feldweg
- Dörfelstraße, benannt 1894 nach der volkstümlichen Bezeichnung Dörfel der ehemaligen Gemeinde Wilhelmsdorf
- Dorfmeistergasse, benannt 1922 nach dem Bildhauer Johann Georg Dorfmeister
- Dr.-Boehringer-Gasse, benannt 1975 nach Dr. Ernst Boehringer (1896-1965), einem österreichischen Förderer der pharmakologischen Forschung
- Dr.-Schreber-Weg, inoffizielle Bezeichnung in der Kleingartenanlage Kolonie Kraftwerk
- Duchweg, benannt 1992 nach Karl Duch (1898-1973), dem Direktor der Berufsschule für Gastgewerbe von 1946 bis 1961 und Präsident des Weltbundes der Kochverbände
- Dunklergasse, benannt 1894 nach dem Klosterneuburger Propst Gaudentius Andreas Dunkler, nach dem der einstige Wiener Vorort Gaudenzdorf benannt wurde; vorher Jakobstraße
E
- Eckartsaugasse, benannt 1909 nach dem Geschlecht der Grafen von Eckartsau, die im Mittelalter viel Grundbesitz in Hetzendorf besaßen; vorher Bahnhofstraße
- Edelsinnstraße, benannt 1919 nach dem Wohltätigkeitsverein Edelsinn, der 1888 gegründet wurde und sich in Meidling humanitär betätigte; vorher Kranichberggasse
- Edmund-Reim-Gasse, benannt 1937 nach dem Komponisten und Dirigenten Edmund Reim
- Egger-Lienz-Gasse, benannt 1930 nach dem österreichischen Maler Albin Egger-Lienz
- Eglseegasse, benannt 1894 nach dem Teich namens Eglsee in Altmannsdorf, der seit 1371 urkundlich bekannt ist und in dem Blutegel für medizinische Zwecke gezüchtet wurden; vorher Neugasse
- Ehrenfelsgasse, benannt 1876 nach dem Bienenzüchter Josef Michael Freiherr von Ehrenfels (1767-1843), der das Theresienbad als Heilbad begründete. Gedenkstein für ihn im Theresienbadpark.
- Eibesbrunnergasse, benannt 1900 nach den beiden Besitzern der Flur Eglsee, Michael Eybesbrunner (um 1371) und Ulrich Eybesbrunner (um 1442)
- Eibesbrunnerweg, nicht amtliche Bezeichnung in der Kleingartensiedlung Gartenfreunde XII
- Eichenstraße, benannt 1894 nach 2 Eichen mit Marterln, die an der Einmündung der Wilhelmstraße in die Eichenstraße standen; früher Dammstraße
- Elisabethallee, benannt 1918 nach Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn; früher Hietzinger Weg, Lustschlossallee und Schlöglgasse
- Elsniggasse, benannt 1911 nach dem ersten Pfarrer der Pfarre Altmannsdorf, dem Augustinerpater Johann Baptist Elsnig (1741-1798)
- Emil-Behring-Weg, benannt 1952 nach dem ersten Nobelpreisträger für Medizin, dem deutschen Serologen Emil Adolf von Behring
- Endergasse, benannt 1922 nach der Wiener Malerfamilie Eduard Ender (1822-1853), Johann Nepomuk Ender (1793-1854) und Thomas Ender (1793-1875)
- Erlgasse, benannt 1892 nach dem Sänger Joseph Erl (1811-1874), der 1838 erster Tenor am Kärntnertortheater war
- Esparsette-Weg, benannt 2000 nach der Wiesenpflanze Esparsette bzw. nach der Kleingartenanlage Esparsette
F
- Fabriksgasse, entstanden 1877/78 in einem ehemaligen Fabriksviertel, daher der Name
- Fasangartengasse, benannt 1894 nach dem Fasangarten, einem Teil des Schönbrunner Schlossparks; vorher Hetzendorfer Straße
- Flurschützstraße, benannt 1896 nach dem Gastwirt, Ortsrichter von Meidling, Bezirksvorsteher von Margareten und Wiener Gemeinderat Josef Flurschütz (1820-1895)
- Fockygasse, benannt 1875 nach dem Wiener Bürgermeister Daniel Fockhy
- Franz-Emerich-Gasse, benannt 1907 nach dem Chirurgen Franz Emerich
- Franz-Siller-Weg, nicht amtliche Bezeichnung in der Kleingartenanlage Esparsettekolonie; benannt nach dem Präsidenten des Zentralverbands der Kleingärtner-, Siedler- und Kleintierzüchtervereine Österreichs Franz Josef Siller (1893-1924)
- Frauenheimgasse, benannt 1894 nach dem Frauenheim in Wien-Meidling, der ehemaligen Bischoff-Villa
- Fraungrubergasse, benannt 1937 nach dem österreichischen Schriftsteller Hans Fraungruber
- Frühwirthgasse, benannt 1922 nach dem österreichischen Bildhauer Joseph Frühwirth
- Füchselhofgasse, benannt 1902 nach dem ehemaligen Gutshof Füchselhof, der 1442 erstmals erwähnt und 1903 abgerissen wurde
G
- Gartenfreundeweg, nicht amtliche Benennung nach dem Kleingartenverein Gartenfreunde XII
- Gaßmannstraße, benannt 1906 nach dem Komponisten Florian Leopold Gassmann; früher Wiener Weg
- Gatterholzgasse, benannt 1894 nach dem Gatterhölzl, einem ehemaligen Waldgebiet in Meidling; vorher Albertgasse
- Gaudenzdorfer Gürtel, benannt 1894 bzw. 1910 nach dem ehemaligen Vorort Gaudenzdorf; vorher Gürtelstraße bzw. Margaretengürtel
- Gertrude-Wondrack-Platz, benannt 2006 nach der sozialdemokratischen Staatssekretärin und Nationalratsabgeordneten Gertrude Wondrack
- Gierstergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Bürgermeister und Brauhausbesitzer Josef Leopold Gierster; vorher Krongasse
- Gottslebengasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler und Bühnenautor Ludwig Gottsleben
- Graffitistraße, benannt 2006 nach den auf Mauern gesprayten Graffiti
- Graf-Seilern-Gasse, benannt 1905 nach dem Besitzer der Herrschaft Hetzendorf Christian August von Seilern
- Grenzweg, nicht amtliche Bezeichnung der Kleingartenanlagen Esparsette und Gartenfreunde XII
- Grießergasse, benannt nach Erhart Griesser, herzoglicher Kammer- und Kellerschreiber, besaß den Oswaldhof in Altmannsdorf
- Grieshofgasse, benannt 1894 nach dem Grieshof, der sich um 1300 in Meidling befand; vorher Leopoldigasse
- Grünbergstraße, benannt 1908 nach Joseph Freiherr von Hagenmüller zu Grünberg (um 1745-1824), der hier einen neuen Ort begründen wollte
- Gutheil-Schoder-Gasse, benannt 1961 nach der deutschen Opernsängerin Marie Gutheil-Schoder
H
- Haebergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Armenarzt und Wohltäter Josef Haeber (1788-1880); vorher Sackgasse
- Haidackergasse, benannt 1902 nach einem historischen Flurnamen; vorher Friedhofstraße
- Hallensteingasse, benannt 1959 nach dem deutschen Schauspieler Konrad Adolf Hallenstein
- Hanauskagasse, benannt 1904 nach dem Meidlinger Pfarrer und Gemeinderat von Untermeidling Leopold Hanauska (1815-1899)
- Hans-Weiner-Dillmann-Platz, benannt 1996 nach dem Unterhaltungskomponisten Hans Weiner-Dillmann
- Harthausergasse, benannt 1894 nach dem Färber und Gaudenzdorfer Gemeinderat Lukas Harthauser (1817-1889); vorher Wiengasse
- Haschkagasse, benannt 1894 nach dem Dichter Lorenz Leopold Haschka; vorher Gymansiumsgasse oder auch Gymnasiumstraße
- Hasenhutgasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler Anton Hasenhut
- Haunzahndgasse, benannt 1922 nach einem alten Flurnamen in Hetzendorf
- Hedy-Lamarr-Weg, benannt 2006 nach der Filmschauspielerin Hedy Lamarr
- Helene-Potetz-Weg, benannt 2006 nach Helene Potetz, sozialdemokratische 3. Präsidentin des Landtages (1959-1967)
- Helfertgasse, benannt 1922 nach dem Historiker und Unterrichtsminister Joseph Alexander von Helfert
- Helly-Möslein-Weg, benannt 2002 nach der Sängerin Helly Möslein
- Hermann-Broch-Gasse, benannt 1970 nach dem Schriftsteller Hermann Broch
- Hermann-Leopoldi-Weg, benannt 2002 nach dem Komponisten, Interpreten und Humoristen Hermann Leopoldi
- Herthergasse, benannt 1885 nach dem Wohltäter und Ortsrichter von Hundsturm Paul Herther (1795-1852)
- Hervicusgasse, benannt 1894 nach dem Lehenbesitzer von Hetzendorf Henricus von Hetzingen (um 1190); vorher Gärtnergasse
- Hetzendorfer Straße, benannt 1894 nach dem ehemaligen Wiener Vorort Hetzendorf; vorher Hauptstraße, ursprünglich Altmannsdorfer und Hetzendorfer Weg
- Hilschergasse, benannt 1949 nach dem Heimatforscher Karl Hilscher; vorher Wertheimsteingasse und Fritschgasse
- Hofbauergasse, benannt 1906 nach dem Vizebürgermeister von Gaudenzdorf Josef Hofbauer (1831-1894)
- Hoffingergasse, benannt 1892 nach dem Publizisten Johann von Hoffinger, Besitzer von Schloss Altmannsdorf
- Hoffmeistergasse, benannt 1894 nach dem Fabriksbesitzer und Vizebürgermeister von Untermeidling Hermann Karl Hoffmeister; vorher Karlsgasse
- Hohenbergstraße, benannt 1894 nach dem Architekten Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg; vorher Gloriettegasse
- Hohenfelsplatz, benannt 1930 nach der Burgschauspielerin Stella von Hohenfels-Berger
- Hufelandgasse, benannt 1884 nach dem deutschen Arzt Christoph Wilhelm Hufeland
I
- Ignazgasse, benannt 1864 nach dem Unter-Meidlinger Bürgermeister Ignaz Zelebor (1816-1890)
J
- Jacobsenweg, benannt 1953 nach dem dänischen Juristen und Philanthropen Sigurd Jacobsen (1882-1948), der Wiener Kindern nach dem Ersten Weltkrieg Erholungsaufenthalte in Dänemark ermöglichte
- Jägerhausgasse, benannt 1894 nach dem ehemaligen Jägerhaus bei Schloss Hetzendorf; vorher Gemeindegasse
- Johann-Blobner-Gasse, benannt 1933 nach dem Komponisten und Chormeister Johann Baptist Blobner (1850-1931)
- Johann-Hoffmann-Platz, benannt 1905 nach dem Grundherrn von Altmannsdorf und Stifter der Kirche St. Oswald Johann Hoffmann (1802-1865)
- Josefine-Wessely-Weg, benannt 1931 nach der Schauspielerin Josephine Wessely
- Josef-Reichl-Gasse, benannt 1969 nach dem Mundartdichter Josef Reichl (1860-1924)
- Jungnickelweg, benannt 1973 nach dem Maler und Grafiker Ludwig Heinrich Jungnickel
- Jungpointgasse, benannt 1922 nach dem historischen Flurnamen Jungpoint
K
- Karl-Kraus-Gasse, benannt 1970 nach dem Schriftsteller Karl Kraus
- Karl-Löwe-Gasse, benannt 1938 nach dem deutschen Komponisten Carl Loewe; vorher Michalowitzgasse und Neuwallgasse
- Karplusgasse, benannt 1956 nach dem Neurophysiologen Johann Paul Karplus
- Kastanienallee, benannt 1929 nach den hier wachsenden Kastanienbäumen; vorher Asylgasse
- Kaulbachstraße, benannt 1920 nach dem deutschen Maler Wilhelm von Kaulbach; vorher Valeriecottage
- Kernstraße, benannt (Datum unbekannt) nach dem letzten Bürgermeister von Hetzendorf Anton Kern (1842-1913)
- Kerschensteinergasse, benannt 1956 nach dem deutschen Pädagogen Georg Kerschensteiner (1854-1932)
- Khleslplatz, benannt 1894 nach dem Erzbischof von Wien Melchior Kardinal Khlesl; vorher Kirchenplatz
- Kiningergasse, benannt 1894 nach dem Kupferstecher Vincenz Georg Kininger (1767-1851); vorher Giselagasse
- Kirchfeldgasse, benannt 1911 nach dem Flurnamen Kirchenfeld
- Kirschenallee, nichtamtliche Bezeichnung in der Kleingartensiedlung Esparsette
- Klährgasse, benannt nach der bürgerlichen Schlossermeisterwitwe Franziska Klähr (1774-1850), die sich während der Franzosenkriege 1809 um die Pflege verwundeter Soldaten verdient gemacht hat; vorher Stiftgasse
- Klimtgasse, benannt 1924 nach dem Maler Gustav Klimt
- Kobingergasse, benannt (Datum unklar) nach dem Gaudenzdorfer Ortsrichter Adam Kobinger (1772-1841)
- Koflergasse, benannt 1887 nach dem Wiener Bürgermeister Peter Joseph Kofler
- Köglergasse, benannt 1956 nach dem ersten Direktor der Arbeiterunfallversicherungsanstalt für Wien und Niederösterreich Karl Kögler (1855-1935)
- Kollmayergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Ortsrichter Friedrich Kollmayer; vorher Adamgasse
- Koppreitergasse, benannt 1907 nach dem ersten Pfarrer von Meidling (1783-95) Sebastian Koppreiter; vorher Cantakuzinostraße
- Korbergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Ortsrichter Johann Korber; vorher Bäckergasse
- Kranichberggasse, benannt 1913 nach den Herren von Kranichberg, einem Adelsgeschlecht mit Grundbesitz in Hetzendorf
- Krastelgasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler Friedrich Krastel
- Kreutzingergasse, benannt 1936 nach dem Maler Josef Kreutzinger
- Krichbaumgasse, benannt (Datum unbekannt) nach dem Ortsrichter von Sechshaus Josef Michael Krichbaum (1809-1884)
- Krügerweg, benannt 1930 nach dem Burgschauspieler Karl Krüger (1765-1828)
- Kundratstraße, benannt 1897 nach dem Pathologen Johann Kundrat
L
- Längenfeldgasse, 1894 nach Josefine Haas von Längenfeld-Pfalzheim benannt, hieß davor zum Teil Stiegergasse.
- Laskegasse, benannt 1955 nach dem Maler Oskar Laske
- Lehrbachgasse, benannt 1912 nach dem Wohltäter Ludwig Konrad Graf von Lehrbach (1750-1805)
- Lehrbachweg, inoffizielle Bezeichnung der Kleingartenvereine "Gartenfreunde 12" und "An der Pottendorfbahn" nach Ludwig Konrad Graf von Lehrbach
- Leopoldine-Glöckel-Weg, benannt 2006 nach der sozialdemokratischen Politikerin Leopoldine Glöckel
- Lichtensterngasse, benannt 1969 nach dem Begründer der modernen Keramikindustrie Österreichs, Richard Lichtenstern (1870-1937)
- Liebenstraße, benannt 1928 nach dem Erfinder Robert von Lieben; 1938-1945 Metznerstraße
- Linke Wienzeile, benannt 1899 nach dem Wienfluss
- Löhnergasse, benannt 1960 nach dem Schriftsteller und Librettisten Fritz Löhner-Beda
- Lucasweg, benannt 1930 nach dem Burgschauspieler Karl Lucas (1803-1857)
- Ludwig-Martinelli-Gasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler Ludwig Martinelli
M
- Malfattigasse, benannt 1888 nach dem Mediziner Johann Malfatti
- Mandlgasse, benannt 1875 nach dem Besitzer des Pfannschen Mineralbads und letzten Ortsrichter von Meidling Anton Mandl (1789-1865)
- Margarete-Seemann-Weg, benannt 1993 nach der Schriftstellerin Margarete Seemann
- Marschallplatz, benannt 1911 nach dem Weihbischof Godfried Marschall
- Marx-Meidlinger Straße, benannt (Datum unbekannt) nach einer ehemaligen Verbindungsstraße von St. Marx zum Schlachthof Meidling
- Max-Hegele-Weg, benannt 1969 nach dem Architekten Max Hegele
- Meidlinger Hauptstraße, benannt 1905 nach dem ehemaligen Wiener Vorort Meidling
- Meidlinger Platzl, benannt 1997 nach dem ehemaligen Wiener Vorort Meidling
- Meixnerweg, benannt 1930 nach dem Schauspieler Karl Wilhelm Meixner
- Michael-Bernhard-Gasse, benannt 1901 nach dem letzten Bürgermeister von Gaudenzdorf Michael Bernhard (1819-1901); vorher Mineralbadgasse
- Migazziplatz, benannt 1894 nach dem Fürsterzbischof von Wien Christoph Anton von Migazzi; vorher Kirchenplatz
- Mittelweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Moosbruggergasse, benannt 1909 nach dem Stuckbildhauer Hieronymus Moosbrugger
- Muffatgasse, benannt 1940 nach dem Komponisten Gottlieb Muffat
- Münchenstraße, benannt 1955 nach der bayerischen Hauptstadt München
- Murlingengasse, benannt 1894 nach einer alten Namensform Meidlings, Murlingen
N
- Nauheimergasse, benannt 1952 nach der Lehrerin und Frauenrechtlerin Stefanie Nauheimer
- Niederhofstraße, benannt 1894 nach dem Niederhof, einem ehemaligen Gutshof, der sich ungefähr an der Stelle des heutigen Theresienbades befand; früher Teil der Matzleinsdorfer Straße
- Nymphengasse, benannt 1884 nach einem 1853 gefundenen römischen Altarstein, den der Hauptmann Titus Lettius Rufus den Quellnymphen geweiht hatte; den Römern war die warme Heilquelle bereits bekannt, die sich auf dem Gebiet des heutigen Theresienbades befindet
O
- Oehlenschlägergasse, benannt 1953 nach dem dänischen Schriftsteller Adam Oehlenschläger, da 1817 der Künstlertreffpunkt Ludlamshöhle nach einem Theaterstück Oehlenschlägers benannt wurde
- Olbrichgasse, benannt 1924 nach dem Architekten Joseph Maria Olbrich
- Olga-Perl-Weg, benannt 2007 nach der Malerin Olga Perl
- Oppelgasse, benannt 1875 nach dem Grundbesitzer Hans Freiherr von Oppel und seiner zweiten Gattin Maria Konstantia, geborene Freiin von Ehrenreich, die 1690 bis 1709 das Gut Margareten besaßen
- Oswaldgasse, benannt 1894 nach dem heiligen Oswald, dem Schutzpatron der Altmannsdorfer Pfarrkirche am Khleslplatz; vorher Augustinergasse
- Otto-Bondy-Platz, benannt 2006 nach Otto Bondy (1844-1928), Fabriksgründer der Kabel- und Drahtwerke AG
P
- Pachmüllergasse, benannt 1894 nach Peter Pachmüller, dem 1445 urkundlich erwähnten Klosterneuburger Stiftsverwesen der Herrschaften Meidling und Ottakring; vorher Josefigasse
- Pechegasse, benannt 1930 nach der Burgschauspielerin Therese Peche (1806-1882)
- Pinaglgasse, benannt 1955 nach dem Fiaker August Niedermann (genannt Pinagl), der Vorbild für das bekannte Fiakerlied gewesen sein soll
- Pirkebnerstraße, benannt 1928 nach dem Meidlinger Bezirks- und Fürsorgerat Josef Pirkebner (1865-1920)
- Pohlgasse, benannt 1894 nach Abbé Pohl, der 1755 im Garten eines Jagdschlosses eine eisen- und schwefelhältige Heilquelle fand, die später zur Errichtung des Theresienbades führte; vorher Radetzkygasse
- Pottendorfer Straße, benannt 1905 nach dem Verlauf neben der Bahnlinie Wien-Pottendorf
- Pottendorfer Weg, siehe Pottendorfer Straße
- Premlechnergasse, benannt spätestens 1874 nach dem Bürgermeister von Hetzendorf Johann Premlechner (1799-1885)
- Pronaygasse, benannt 1894 nach Sigismund Freiherr von Prónay (1780-1848), dem Besitzer der Herrschaft Hetzendorf; besaß den bekannten Biedermeiergarten Prónaygarten; vorher Schulgasse
R
- Ratschkygasse, benannt 1894 nach dem Schriftsteller Joseph Franz von Ratschky; vorher Laudongasse
- Rauchgasse, benannt 1864/68 nach dem Ortsrichter von Wilhelmsdorf und Bürgermeister von Untermeidling Werner Rauch (1809-1882)
- Rechte Wienzeile, benannt 1905 nach dem Verlauf längs des rechten Wienflussufers.
- Reschgasse, benannt (Datum unbekannt) nach Karl Resch († 1874), einem Steinmetzmeister und Zementplattenerzeuger, der 1862 die Gasse mit einem Hausbau eröffnete
- Rizygasse, benannt 1918 nach Theobald Freiherr von Rizy (1807-1872), erster Senatspräsident des Obersten Gerichts- und Kassationshofs, der als Cousin von Franz Grillparzer dessen Nachlass verwaltete
- Roesnergasse, benannt 1894 nach dem Architekten Carl Roesner; vorher Kirchengasse
- Rohrwassergasse, benannt 1918 nach dem Pfarrer von Hetzendorf Franz Rohrwasser (1814-1901)
- Rollingergasse, benannt 1906 nach dem Untermeidlinger Druckereibesitzer und Philanthropen Franz Rollinger (1824-1893); vorher Kletzinskygasse
- Rosaliagasse, benannt 1864/68 entweder nach Rosalia Rößler, der Gattin des Bürgermeisters Franz Rößler, oder nach Rosalia Kuffner, der Gattin eines Brauereibesitzers
- Rosasgasse, benannt 1894 nach dem Augenarzt Anton von Rosas; vorher Halbgasse und Matzleinsdorfer Straße
- Rosenhügelstraße, benannt 1905 nach dem Flurnamen Rosenhügel, einer 257 m hohen Anhöhe, auf der sich große Rosenkulturen befanden
- Rotdornallee, benannt 1929 nach dem hier angepflanzten Rotdorn
- Rotenmühlgasse, benannt 1894 nach der ehemaligen schon 1452 bekannten "Rothen Mühle an der Wien"; vorher Ferdinandgasse
- Rothenburgstraße, benannt 1906 nach Sebastian Sonner von Rothenburg, um 1648 Besitzer des Augustinerhofs in Altmannsdorf
- Rothkirchgasse, benannt 1918 nach Feldmarschallleutnant Leonhard Graf Rothkirch (1773-1842), einem Ratgeber Erzherzog Carls; vorher Teil der Breitenfurter Straße
- Rottmayrgasse, benannt 1894 nach dem Barockmaler Johann Michael Rottmayr; vorher Quellengasse
- Ruckergasse, benannt 1866 nach dem Baumeister und Gemeinderat Josef Rucker (1826-1898)
- Ruttenstockgasse, benannt 1909 nach dem Prälat des Stifts Klosterneuburg Jakob Ruttenstock (1776-1844)
S
- Sagedergasse, benannt spätestens 1892 nach der Altmannsdorfer Wohltäterin Anna Sageder (1818-1873)
- Schallergasse, benannt 1907 nach dem Bildhauer Johann Nepomuk Schaller
- Schedifkaplatz, benannt 1914 nach dem Gemeinderat Wilhelm Schedifka (1862-1914), der sich Verdienste um das Feuerwehr- und Rettungswesen in Wien gemacht hat
- Schlöglgasse, benannt 1894 nach dem Schriftsteller Friedrich Schlögl
- Schneiderhangasse, benannt 1922 nach dem Bürgermeister von Unter-Meidling (1885-1891), Wiener Gemeinderat (1891-1895) und Stadtrat (1891-1895) Josef Schneiderhan (1837-1918)
- Schönbrunner Allee, benannt 1892 nach ihrem Endpunkt Schloss Schönbrunn; sie wurde unter Maria Theresia errichtet und stellte eine direkte Verbindung zwischen dem Schloss Schönbrunn und dem Schloss Hetzendorf dar; vorher Schönbrunner Straße
- Schönbrunner Schloßstraße, benannt 1885 nach dem Schloss Schönbrunn; vorher Schönbrunner Straße
- Schönbrunner Straße, benannt 1898 nach Schloss Schönbrunn; vorher Meidling-Schönbrunner Straße
- Schöpfergasse, benannt 1902 nach dem Hetzendorfer Wohltäter Wolfgang Schöpfer (1825-1876)
- Schöpfwerkpromenade, benannt 2004 nach der Kleingartenanlage Am Schöpfwerk
- Schroederweg, benannt 1930 nach der deutschen Schauspielerin Sophie Schröder
- Schurzgasse, benannt 1922 nach dem Biografen von Nikolaus Lenau Anton Schurz (1794-1859)
- Schutzhausweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Schwenkgasse, benannt 1894 nach dem Gemeinderat und Obmann des Untermeidlinger Armeninstituts Ludwig Schwenk (1823-1890)
- Schwetzweg, benannt 1994 nach dem Buchillustrator und Gründungsmitglieds des Meidlinger Heimatmuseums Karl Schwetz (1888-1965)
- Sechtergasse, benannt 1894 nach dem Komponisten Simon Sechter
- Seumegasse, benannt 1894 nach dem deutschen Schriftsteller Johann Gottfried Seume, da dieser in seinem Reisebericht Spaziergang nach Syracus im Jahre 1802 auch über Wien berichtet; vorher Gemeindegasse
- Siebertgasse, benannt 1889 nach dem Wiener Gemeinderat Friedrich Siebert (1816-1889)
- Singrienergasse, benannt 1894 nach dem Drucker und Verleger Johannes Singriener; vorher Jahngasse
- Sonnergasse, benannt 1911 nach Sebastian Sonner von Rothenburg, um 1648 Besitzer des Augustinerhofs in Altmannsdorf
- Spießhammergasse, benannt 1894 nach dem Humanisten Johannes Cuspinian, dessen eigentlicher Name Spießhammer gewesen sein soll (tatsächlich aber Spießheimer); vorher Magdalenagasse
- Spittelbreitengasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Brestelgasse
- Stachegasse, benannt 1898 nach dem Architekten Friedrich August von Stache
- Stegmayergasse, benannt 1922 nach der Künstlerfamilie Stegmayer, der Schauspieler Matthias Stegmayer (1771-1820), der Schriftsteller Karl Stegmayer (1800-1862) und der Komponist Ferdinand Stegmayer (1803-1863) angehörten
- Steinackergasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Hirschengasse
- Steinbauergasse, benannt 1875 nach dem Grundbesitzer der Herrschaft Hundsturm und des Brauhauses Am Hundsturm Johann Steinbauer (1750-1823)
- Steinhagegasse, benannt 1894 nach dem Bürgermeister von Gaudenzdorf Johann Steinhage (1807-1880); vorher Gärtnergasse
- Steiningergasse, benannt 1913 nach dem Altmannsdorfer Lehrer Josef Steininger (1820-1894)
- Steinweisweg, benannt 1992 nach dem Gemeinderat, Landtagsabgeordneten und Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Meidling Franz Steinweis (1916-1968)
- Stranitzkygasse, benannt 1938 nach dem Schauspieler und Volksschriftsteller Josef Anton Stranitzky; vorher Dawisongasse
- Strohberggasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Herzgasse
- Stüber-Gunther-Gasse, benannt 1926 nach dem Schriftsteller Fritz Stüber-Gunther; vorher Stübergasse
T
- Tanbruckgasse, benannt 1894 nach dem im 14. Jhdt. bestandenen Gutshof Tanbruck; vorher Bindergasse
- Technologiestraße, nicht amtliche Bezeichnung
- Teichackergasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen
- Theergasse, benannt 1930 nach den Malern Robert Theer (1808-1863) und Adolf Theer (1811-1868)
- Theresienbadgasse, benannt 1884 nach dem dort befindlichen ältesten Wiener Heilbad, dem Theresienbad
- Thorvaldsengasse, benannt 1953 nach dem dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen
- Thunhofgasse, benannt 1906 nach dem Thunhof (später Schloss Hetzendorf), dessen Besitzer Siegmund Graf Thunhof (1639-1702) war
- Tichtelgasse, benannt 1907 nach dem Humanisten Johannes Tichtel
- Tivoligasse, benannt 1894 nach der 1830 erbauten Vergnügungsstätte namens Tivoli; vorher Johannesgasse
- Tscherttegasse, benannt 1940 nach dem Architekten und Baumeister Hans Tschertte
- Tyroltgasse, benannt 1930 nach dem Burgschauspieler und Schriftsteller Rudolf Tyrolt
U
- Unter-Meidlinger Straße, benannt 1905 nach dem ehemaligen Vorort Untermeidling
V
- Vierthalergasse, benannt 1894 nach dem Pädagogen Franz Michael Vierthaler; vorher Schillergasse
- Vivenotgasse, benannt 1894 nach dem Arzt Rudolf von Vivenot; vorher Miesbachgasse
W
- Wagenseilgasse, benannt 1912 nach dem Komponisten Georg Christoph Wagenseil
- Weißenthurngasse, benannt 1930 nach der deutschen Schauspielerin Johanna Franul von Weißenthurn; 1938-1947 Robert-Franz-Gasse
- Werthenburggasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Feldgasse
- Wienerbergstraße, benannt 1894 nach dem Wienerberg, auf dessen Grat sie verläuft; vorher Meidlinger Straße
- Wildauergasse, benannt 1930 nach der Burgschauspielerin und Opernsängerin Mathilde Wildauer
- Wilhelm-Erben-Gasse, benannt 1959 nach dem Historiker und Diplomatiker Wilhelm Erben
- Wilhelmstraße, benannt 1864/68 nach dem einstigen Grundherrn, dem Propst von Stift Klosterneuburg Wilhelm Sedlacek (1793-1853), der den alten Vorort Wilhelmsdorf gründete; vorher Atzgersdorfer Hauptstraße
- Wittmayergasse, benannt 1908 nach dem Atzgersdorfer Pfarrer Josef Leopold Wittmayer (richtig Widmayer, 1800-1873)
- Wolfganggasse, benannt 1875 nach dem Wiener Bürgermeister Wolfgang Treu
- Wundtgasse, benannt 1922 nach dem deutschen Philosophen und Psychologen Wilhelm Wundt
- Wurmbstraße, benannt 1910 nach dem Architekten und Eisenbahningenieur Karl Wurmb
Z
- Zanaschkagasse, benannt 1970 nach dem Meidlinger Bezirksvorsteher Alois Zanaschka
- Zeleborgasse, benannt 1894 benannt nach dem Unter-Meidlinger Bürgermeister Ignaz Zelebor (1816-1890); vorher Heinrichsgasse
- Zenogasse, benannt 1908 nach dem italienischen Librettisten und Dichter Apostolo Zeno
- Zöppelgasse, benannt 1894 nach den Brüdern Johann Josef und Ulrich Christoph Zöppel von Haus (16. Jahrhundert), Lehnsherren zu Altmannsdorf; vorher Hoffmanngasse
Weblinks
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