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Kim Wonil (* 1942 in der Provinz Kyongsangnam-do) ist ein südkoreanischer Schriftsteller, der bereits zahlreiche Literaturpreise gewann. Viele seiner Werke wurden in die englische, französische und deutsche Sprache übersetzt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sein Vater war kommunistischer Aktivist, der sich in den politisch bereits kommunistisch dominierten Norden Koreas zurückzog und so Kim Wonil sowie seine Mutter und Geschwister allein zurück ließ. Nicht nur die Stellung einer verlassenen Frau war zu dieser Zeit sehr schlecht, sondern auch ihrer Kinder. Dazu kam der politische Druck, da die Familie aufgrund der politischen Gesinnung des Vaters stetig ausspioniert wurde. Kim Wonil studierte an der Sorabol-Universität in Seoul Literatur. Damit gehörte er zur ersten Generation nach der japanischen Kolonialherrschaft, die wieder Hangul, die koreanische Schrift, lernten. Er erlebte die Aprilrevolution 1960 aktiv mit
Themen
Klassisches Thema bei Kim Wonil ist die Teilung Koreas nach dem Koreakrieg (1950-53). Seine Hauptfiguren trudeln oft hilflos im historischen Sog hin und her und werden Opfer ihrer Umstände.
Werke
- 1967: Der Geist der Dunkelheit
- 1978: Abendrot
- 1985: Wind und Wasser
- 1988: Das Haus mit dem großen Hof
- 1993: Die immergrüne Kiefer (Neun Bände)
- 1997: Das Feuerfest (Sieben Bände)
Weblinks
- Literatur von und über Kim Wonil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Wonil, Kim KURZBESCHREIBUNG südkoreanischer Schriftsteller GEBURTSDATUM 1942 GEBURTSORT Kyongsangnam-do
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