Zeche Baaker Mulde

Zeche Baaker Mulde
Zeche Baaker Mulde
Ehemaliger Wetterschacht

Ehemaliger Wetterschacht
Abbau von Steinkohle
Betriebsbeginn 1868
Betriebsende 1902
Nachfolgenutzung Konsolidierung zu Zeche Friedlicher Nachbar
Geografische Lage
Koordinaten 51° 25′ 39″ N, 7° 10′ 40″ O51.42757.1777777777778Koordinaten: 51° 25′ 39″ N, 7° 10′ 40″ O
Zeche Baaker Mulde (Regionalverband Ruhr)
Zeche Baaker Mulde
Lage Zeche Baaker Mulde
Standort Bochum-Linden
Gemeinde Bochum
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Baaker Mulde war ein Steinkohlen-Bergwerk in Bochum-Linden, in dem aber auch Schwefelkies und Bleierz gefördert wurden.

Die bergrechtliche Gewerkschaft „Baaker Mulde“ wurde 1868 gegründet. 1899 übernahm ein Konsortium der Rheinischen Bank die Zeche, beteiligt daran waren auch die Industriellen Hugo Stinnes und August Thyssen. 1902 brachte das Konsortium die Gewerkschaft in die Gesellschaft der benachbarten Zeche Friedlicher Nachbar ein.

Diese Gesellschaft wurde 1904 auf Betreiben von Stinnes und Bernhard Dernburg auf die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG verschmolzen, um einen vertikal integrierten Bergbaukonzern zu schaffen. Hierbei erfolgte auch eine Verbindung mit der schon zu „Deutsch-Lux“ gehörenden Bochumer Zeche Dannenbaum.

Literatur

  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. Auflage, aktualisiert von Christiane Syré und Hans-Curt Köster. Langewiesche Nachfolger Hans Köster, Königstein im Taunus 2007, ISBN 3-7845-6994-3.
  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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