- Zivilverdienstorden von Savoyen
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Der Zivilverdienstorden von Savoyen wurde durch Karl Albert, König von Piemont-Sardinien am 29. Oktober 1831 gestiftet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Orden wurde entweder an Inländer oder an Personen, die gleiche Staatsrechte erworben hatten und von anerkanntem Verdienst waren, verliehen. Insbesondere an
- höhere Beamte, die ohne besonderen Auftrag hoher Administration eine Tat ausgeführt hatten,
- an Gelehrte, Schriftsteller und Beamte, die ein wichtiges Werk verfassten,
- an Ingenieure, Baumeister und Künstler, die durch verdienstvolle Werke sich einen Namen gemacht,
- an Personen, die wichtige Entdeckungen gemacht oder Verbesserungen hinzugefügt haben,
- an Professoren der Wissenschaften und der Literatur, sowie an Erziehungsanstaltsdirektoren von Ruf.
Die Anzahl der Ritter wurde am 16. November 1850 auf fünfzig und am 20. Februar 1868 auf sechzig festgelegt. Die Pensionen wurden durch König Viktor Emanuel II. am 23. Juni 1861[1] neu geordnet.
Ordensklassen
Der Orden bestand nur aus einer Ritterklasse.
Ordensdekoration
Der Orden war ein blau emailliertes einfaches Kreuz mit goldener Einfassung. Im runden goldgefassten Mittelschild steht auf der Vorderseite mit goldener Inschrift, die die Initialen des Stifters " C.A." und auf der Rückseite die Worte als Ordensdevise al merito civile 1831.
Ordensband und Trageweise
Das Band war blau mit zwei weißen Streifen. Der Orden wurde auf der linken Brust oder im Knopfloch getragen. Ab 9. Februar 1841[1] war eine Ordenskleidung verbindlich. Diese bestand aus einer blauen Uniform, mit reichliche goldenen Stickereien. Weiße Beinkleider, seidene Strümpfe und Schuhe mit goldenen Schnallen gehörten dazu. Ein Hut in dreieckiger Form (französische Art) mit schwarzer Feder, mit goldener Agraffe und mit goldenen Quasten vervollständigte die Zeremoniekleidung.
Literatur
Kategorien:- Orden und Ehrenzeichen (Italien)
- 1831
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